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Wer von euch trägt noch "Technohosen"


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1052 replies to this topic

#511
Lea

Lea

    LILITH

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was sind denn raver? /public/style_emoticons/default/d.gif...


Happy Raver (auch: "Karstadtraver")
viel zu wenige
So viel Spaß muss sein!
So schrill wie möglich! Killerschlaghosen, Plateaus, Plüsch, Stulpen und UV-Haargel beschreiben ihn wohl am besten.
Der Happy Raver nimmt jeden Spaß mit. Ihm ist egal, ob Kommerz oder nicht, Hauptsache, der Bass stimmt.

Undergrounder
viel zu viele
Früher war alles besser!
Schlichte Sachen, dunkle Farbtöne, Jeans. Zieht alles an, was dem Happy Raver zu langweilig ist.
Hat einen riesigen Hass auf alle "Kommerzer", Discos, "Karstadtraver" und Paradengänger. Treibt sich nur in ausgewählten Clubs mit den unbekanntesten DJs rum. Kann Tracks, die Geld einbringen, nicht leiden (egal wie gut sie sind). Kommerz ist Scheiße. Schmeißt häufig Teile und sieht auch so aus. Buntes ist Schrott, diese Homepage sowieso.

Der "Ich bin neu hier!"-Raver
immer mehr
Ma guggn, was geht!
Hopper-Baggy und Neoprenjacke, Jeans und Plüschstulpen, ... Eigentlich alles, was nicht zusammenpasst.
Der "Ich bin neu hier!"-Raver hat sich von einer anderen Musikrichtung zum Techno hingewandt und ist jetzt noch etwas schüchtern in Sachen "Klamotten" und "Ausstrahlung". Er freut sich, wenn ihm Freunde "coole Technolieder" brennen, zieht aber wegen mangelndem Selbstbewusstsein keine Schlaghosen an (obwohl er die doch sooo geil findet!!). Plappert son Zeugs wie "Ich hör Techno, Rave, House und Westbam.", ist aber sonst ein ganz lieber Zeitgenosse mit viel Spaßpotenzial.

Schranzer
auch viel zu viele
3 Mal täglich SCHRANZ!
Ähnliche Klamottenwahl wie beim Happy Raver, nur nicht ganz so schrill.
Seit seiner Geburt ist er stolz, das Wort "Schranz" zu kennen. Aus diesem Grund benutzt er es auch in jedem zweiten Satz: "Hey wow, gestern Abend war Schranzparty mit nem geilen Schranzer an den Decks, der hat mörderhart den Schranz reingeknüppelt und später noch so richtig schranzig aufgedreht!! SCHRAAAANZ!" Dass "Schranz" eigentlich "Progressive Techno" heißt, will er nicht glauben, Kot ist ja auch nicht gleich Scheiße ... oder? Wird sauer, wenn man ihm sagt, dass er Müll labert. Mag (und kennt) meist keine anderen Musikrichtungen, nur SCHRAAAANZ!!

Gabba-Freak
sehr seltenes Exemplar
Ihr seid zu langsam!
Hässliche, schwarze Longsleeves mit tattooähnlichen Motiven. Nieten- und Stachelhalsbänder.
Wenn du an ihm vorbeigehst, guckt er dich an, als wollte er dich unter der vorletzen Kirchenbank verschachern. Ist sonst aber ganz okay. Kann exzessiv feiern und geil hacken! Hat teilweise komische Frisuren (bis oben alles wegrasiert und den Rest dann hochgegelt). Soll angeblich rechts sein, kann ich aber nicht bestätigen. Freak!

Funky-Housy-Schmusi-Raver
mehr als mir lieb sind
Crying at the discotheque!
Hemden mit spitzem Kragen und Schlackerärmeln, Jeans. Unscheinbar.
Der Funky-Housy-Schmusi-Raver ist eigentlich gar kein Raver. Sein Musikstil ist so lahm, dass er selbst fast dabei einpennt. Er nennt es tanzen und fühlt sich richtig sexy dabei. Kriegt Kopfschmerzen, sobald die bpm auf 60 steigen. Liebt es, den Text mitsingen zu können. Kurz gesagt: Ein Langweiler.

Chiller
ganz, ganz wenige
Alles ganz smooooooooth ...
Normale Straßenklamotten. Macht sich nicht viele Gedanken um sein Aussehen.
So lässig kann Techno sein! Der Chiller hat die komplette Moods-Chillout-Reihe zu Hause stehn und geht erst auf Partys, wenn diese schon fast vorbei sind. Dort schlurft er in die nächste Chillout-Zone, nimmt sich nen Drink und taucht ab in seine eigenen Traumwelten. Dazu hört er sphärische Klänge und kosmisches Gerausche. Feiert nicht, relaxt lieber.
  • 0

Tanz dickes Mädchen, tanz!


Wieviel Uhr ist es? Grün. Danke, hier muss ich aussteigen.


#512
Maryluckystar

Maryluckystar

    USB-Guru

  • Moderator
  • 1.475 Beiträge
  • Vorname: Mary
  • Geschlecht:W
FALSCH!
Raver sind die Fans von Vincent Raven.. :banga:
  • 0
Die Straße ist ein graues Band - Weiße Streifen, grün am Rand!
Es lebe die geheimnisvolle Wanderschaftsbewegung des Nachtgefährtenkollektivs!

#513
Guest_steph_*

Guest_steph_*
  • Guests

was sind denn raver? /public/style_emoticons/default/d.gif...

text

Das top ich:



..:: Der Tränser ::..

...ein Psychogramm...


Persönlichkeitsprofil:

Der Tränser (Trancer, Kommerzer, Karstadt-Raver) ist meist ein introvertierter, schüchterner Zeitgenosse. Seine Leitmotive lassen sich schwerlich mit der heutigen Techno-Szene in Übereinstimmung bringen, die in seinem Falle wären:

-Saufen
-Baggern
-Zappeln
-Kotzen (zu vorgerückter Stunde)

Der Tränser lebt seine (meist bedingt durch Elternhaus und Freundeskreis eingeschränkte) Sexualität in dem von ihm erwählten "Stamm-Club" aus.
Hierbei handelt es sich häufig um eine ländlich gelegene Großraumdiskothek mit mehreren Areas, wo diverse Musikrichtungen gespielt werden.
Die von ihm meist hochgelobte "Techno-Area" (oder "Tech-Floor", "Däschno-Halle" oder auch einfach "der Floor") setzt sich indes zum Grossteil aus zweierlei Grundbauten zusammen:

1.) Die Tanzfläche

Ein etwa 10 x 10 Meter grosser Bereich, mittig gelegen und von rotierenden Flashlights und Lasern beleuchtet; selten Nebelmaschinen

2.) Die Bar

Eine etwa 250 Meter lange Thekenlandschaft, wo (hochprozentige) Spirituosen jeglicher Art zum Verkauf dargeboten werden

Musikalische Ausrichtung:

Der Tränser "lebt" den Trance. Er lobhuldigt dieser Musikrichtung mit seiner Lebenseinstellung, seinem gesellschaftlichen Verhalten und seinem Tanzstil (näheres im nächsten Punkt).
Star-DJ´s dieser Kategorie sind ATB, Blank & Jones, Aquagen und der derzeitige Top-Act der Szene: Scooter!

Ausgehend von diesem Profil lassen sich zwei Arten von Tränsern unterscheiden:

1.) Der gemeine Karstadt-Raver

Meist auffällig bunt bekleidet trägt dieser Tränser in der Regel die technoid angehauchte Oberbekleidung der "Schranz"-Szene aus dem letzten Jahr.
Die Beinkleider setzen sich zu 95% aus Polyacryl und zu 5% aus Latex zusammen. Ein diesjähriges "Muss" ist die typische "Feierhose", eine Hosenart, die in der restlichen Technoszene bereits seit mehrern Jahren wieder "out" ist.
Der Karstadt-Raver schmückt sich desweiteren mit folgenden Accessoires:

-Holzketten (an JEDER Körperpartie)
-Knicklichter/Leuchtstäbe
-Weisse Handschuhe
-fluoreszierende Artikel aller Arten (meist erworben auf sonntäglichen Trödelmarktausflügen mit der Familie)

Der Karstadt-Raver ist in seiner Musik-Auswahl sehr eigen; andere Techno-Styles oder gar Musikrichtungen, die von nicht-elektronischen Instrumenten beherrscht werden sind ihm ein Graus.

2.) Der bodenständige Old-School-Trancer:

Dieser Tränser ist meist Mitte 20, hört im Gegensatz zum Karstadt-Raver ausschließlich anspruchsvollen Trance aus dem Hause Oakenfold, RMB etc.
Er kleidet sich unauffällig, ist zuvorkommend und auch anderen Musikrichtungen meist aufgeschlossen.

Sexualverhalten:

Der Tränser bezirzt das von ihm auserkorene Weibchen mit Hilfe äusserer Einflüsse. In den o.g. Etablissements kämen also hauptsächlich legale Drogen wie Alkohol oder Nikotin in Frage.
Das Balzverhalten gipfelt in einem rituellen Paarungstanz, auf den ich weiter unten eingehen möchte.
Tränser suchen sich ihre Weibchen nach folgenden Kriterien aus:

-IQ (je niedriger, desto besser)
-Oberweite (je grösser, desto besser)
-Finanzen (je mehr, desto seins)

Paarungstänze und rituelle Zweckmässigkeiten:

Der Paarungstanz des Tränsers unterscheidet sich kaum von seinem normalen Tanzstil, allerdeings werden die Bewegungen hier agressiver.
Der Tanzstil (ausgehend von der sehr basslastigen Musik also verglichbar mit dem herzschlag eines Menschen) zeichnet sich vor allem durch seine rhythmischen, zuckenden Bewegungen mit sämtlichen vorhanden Extremitäten aus. Tränser, die in ihrem Stamm höher angesehen werden als andere, beherrschen diese Art des Tanzen meist besser als der Nachwuchs.
Speziell beim Paarungstanz werden Hilfsmittel wie Leuchstäbe zu Hilfe genommen, um das Weibchen durch die schnellen Lichtwechsel zu irritieren und somit eine möglichst schnelle Begattung zu ermöglichen.

Lebenserwartung und Lebensstil-bedingte Krankheiten:

Der durchschnittliche Tränser wird meist nicht älter als 30. Dies ist auf mehrere Krankheitssymptome zurück zu führen, die fast jeder Tränser im Laufe seines Lebens an sich bemerkt:

-Reizmagen (bedingt durch den übermässigen Konsum der oben angespruchenen Konsumgüter)

-Minderung der Entgiftungsfähigkeit des Körper/Leber-Nieren-Schäden (siehe Reizmagen)

-Parkinson (bedingt durch übermässige Paarungstänze)

-Hirnschwund (eine leider automatisch auftretende Krankheit; zur Zeit ist noch keine Behandlung möglich)

Abschliessende Bewertung:

Ausschlaggebend für die vorliegenden Ergebnisse sind meine Studien der letzten 5 Jahre in den folgenden Diskotheken, wo Tränser häufig bis immer anzutreffen sind:

-Turbinenhallen Oberhausen
-Soundgarden Dortmund
-Ballhaus Dortmund
-A5 Darmstadt
-Tarm Center Bochum
-Magic Selm

Nach eigehender Prüfung der vorliegenden Untersuchungen komme ich zu einem eindeutige Ergebnis:

TRANCER SIND SCHEISSE!!!

________________________________________


..:: Der Schransä ::..

...ein kurzes Psychogramm...


Der Schransä (Schrammler, Schredderfuzzi, Rushtourist) ist ein Phänomen der aktuellen Technokultur.
Im Aufschwung der zur Zeit modernen progressiven, elektronischen Tanzmusik, die ihren Ursprung in den
dunklen Underground-Clubs Detroit´s fand (vom gemeinen Volk auch beiläufig "Schranz" genannt)
ist der Schransä die kommerzielle Adaption einer Spezies von sehr speziellen Individuen der
Techno-Szene.


Ursprung der Schranz-Kultur:

Seinen Ursprung findet der Minimal progressive Detroit Techno (im weiteren als "Schranz" bezeichnet)
wie bereits oben angedeutet in der Ostamerikanischen Techno-Szene.
International anerkannte Deejays wie Blake Bexter, Richie Hawtin und andere prägten Mitte der 90er
einen Style, der einige Zeit später auf der ganzen Welt durch das abschreckende Bild der sog.
Schransä Schlagzeilen machte.

Den Begriff "Schranz" prägte laut Aussagen mehrerer befragter Schransä der Frankfurter Top-DJ Chris
Liebing. Dieser wird neben den DJ´s Rush, Adam Beyer, Gayle San und Monika Kruse zu den bekanntesten
Artisten in diesem Bereich gezählt.


Entwicklung der Schranz-Kultur:

Sah sich die Schranz-Bewegung anfangs noch als eigenständige Gruppierung in der Techno-Szene an,
entwickelte sich im Laufe der Jahre dieser Style hin zur kommerziellen, auf den grossen Musikmarkt
gerichteten Fraktion.
Mit Hilfe bekannter DJ-Grössen wie Sven Väth wurde Schranz auch ausserhalbs der Frankfurter Clubs
bekannt und entwickelte sich so zum massentauglichen 08/15-Segment.
Im Laufe dieser Entwicklung sprangen immer mehr Techno-begeisterte Jugendliche auf den grossen, sich
immer weiter Richtung Media-Control-Charts bewegenden Schranz-Zug auf.


Psychogramm des Schransäs:

Der Schransä zeichnet sich durch folgende Merkmale besonders aus:

- Narzismus (im Bezug auf sein Äusseres, Verhalten und Gruppendenken)
- Engstirnigkeit (im Bezug auf andere Musikstile)
- Unwissenheit (im Bezug auf Kenntnisse über seine eigene von ihm verehrte Musikrichtung)


Äusseres Erscheinugswesen / Auftreten in der Gruppe:

Der Schransä kam meistens im Laufe der VIVA-Reportagen und Live-Mitschnitte des Nature One-
Festivals der letzten zwei Jahre zum Schranz.
Für ihn ist diese Art des Techno "die einzig Wahre", was er auch in seinem Kleidungsstil aus-
zudrücken vermag bzw. versucht.

Der typische Schransä lässt sich an folgenden Merkmalen erkennen:

- Zelthose (Feierhose, Schlafsack, Rock mit Schlitz)
- enges Oberteil (meist grobmaschig mit Netzapplikationen; dieses Accessoire findet man im Übrigen
vor allem bei Schransän mit deutich zu erkennendem Übergewicht)
- Piercings (frei nach dem Motto: "Je mehr desto Schransär...")
- Bunte Haare (Neonfarben bevorzugt)
- Hundehalsbänder in allen Variationen (Wo ist die Kette???)
- Plateauschuhe (Komplextreter oder kurz "Buffs")
- Neopren-Jacke (immer in der aktuellen, zur Sommerzeit passenden Farbe...BTW: ALLE Schransä
tragen die gleiche Farbe zur SELBEN Zeit)

Auftreten in der Gruppe:

Wie bereits oben erwähnt, liebt der Schransä seinen Schranz. Andere elektronische Musikrichtungen stehen
für ihn ausser Frage; Tränser werden als "lasch", Hauser als "schwul" bezeichnet. Anzumerken wäre hierbei,
dass gerade DIE Ikone der Schranzbewegung, der farbige Deejay RUSH bekennender Homosexueller ist.
Spricht man Schransä allerdings auf auf diese Tatsache an, riskiert man körperliche Einschränkungen
und wird mit Worten wie "Verleumder", "Blasphemie" und anderen Anschuldigungen konfrontiert.


Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Der Schransä bevorzugt Locations im Frankfurter Raum; als angeblicher Ursprung des Schranz sind Städte im
Maingebiet somit jedes Wochenende Wallfahrtsorte bunthaariger, verstrahlter Gesichtsmutanten, die laut
gröhlend und sich häufig aufgrund ihres übertriebenen Rauschgiftkonsums übergebend durch die Innenstädte
bewegen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu verschiedenen neo-nazistischen Gruppierungen lässt sich hier
definitiv nicht von der Hand weisen.

Ist der Schransä aber erst einmal am Ziel seiner Träume (bevorzugte Clubs sind z.B. das U60311 in Frankfurt,
das vor kurzem durch seine zeitweilige Zwangsschliessung in die Schlagzeilen geriet) oder das Palazzo in
Bingen) verwandelt er sich in einen wild zappelnden, um sich schlagenden Berserker, der ausser sich und seiner
Musik nichts anderes mehr im Kopf hat. Zu beachten wären bei diesem besonderen Tanzstil auch die häufig
anzutreffenden "schranzigen" Utensilien wie z.B. Teddy-Rucksäcke mit "Schranz"-Aufdruck oder T-Shirts mit
RUSH-Logo.


Lebenserwartung / Haltbarkeitsdatum:

Da es sich beim Phänomen des Schransäs nur um eine temporäre Phase handelt, "stirbt" der Schransä meist im
Alter von etwa 20 bis 25 Jahren. Sobald er erkennt, dass es sich auch beim Schranz nur um einen kommerziellen
Markt handelt, verlässt er die Szene und sucht neue, unbefleckte Musikrichtungen.
Leider ignoriert der Schransä dabei häufig Warnungen von Aussenstehenden bzw. Kenner der Szene und sucht sich
wiederum eine Musikrichtung, die "vom Aussterben bedroht ist".
So ist in letzter Zeit ein Weggang vom Schranz hin zur Hardcore/Gabber-Bewegung zu vermerken, der sich aus der
Härte dieser Musikrichtung erklärt. Dem Schransä wird der Schranz zu lasch, kommerziell oder schlicht langweilig
und so sucht er sich eine neue Beschäftigung, nicht wissend, dass gerade die Gabber-Szene nicht immer gut auf
solche "Umsteiger" zu sprechen ist.
Auf genau diese Gruppierung möchte ich aber in meinem nächsten Psychogramm intnsiver eingehen.


Abschliessende Bewertung / Gesamtergebnis:

Nach Betractung aller Punkte und Vergleich mit einer anderen Untergruppierung der Technomutanten, nämlich des
Tränsas, komme ich zu folgender Einschätzung:

SCHRANSÄ SIND LÄCHERLICH!!!


________________________________________


..:: DER HAUSER ::..

...Ein Psychogramm...


Meine Forschungen auf dem Gebiet der Differenzierung der diversen Techno-Unterarten führten mich in letzter Zeit desöfteren in lokal ansässige House-Clubs.Dabei konnte ich gerade bei der hier angesprochenen Form des Feiermenschen eine starke Differenzierung zum Rest dieser Spezies feststellen. Diese Merkmale möchte ich hier nun erläutern.


Wissenswertes / Wurzeln des House:

Der Begriff „House-Music“ entstand Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre in den Schwarzen-Vierteln der grossen amerikanischen Westküstenstädte. Die dort ansässige farbige Bevölkerung veranstaltete aufgrund mangelnder finanzieller Möglickeiten eigene, Club-unabhängige Parties in eigenen Wohnräumen. Vorwiegend wurden bei solchen Events Musiktitel schwarzer Künstler gespielt. Sänger wie James Brown, Aretha Franklin und diverse andere Interpreten beherrschten mit ihrem „Disko-liken Sound“ damals die amerikanischen Billboard-Charts und wurden somit auch vorwiegend auf diesen House-Parties gespielt. Mit der Zeit wurde dieser toughe, soulige Musikstyle auch bei der weissen Bevölkerung mehr als beliebt und anerkannt. Somit fand der Begriff House-Music auch in der internationalen Musikbranche seinen Platz.
Mit Einführung der elektronischen Sequenzer, Synthesizer und Drum-Computer Mitte der 1980er Jahre versuchten sich viele anstrebende Musiktalente mit der Bearbeitung der Disko-Klassiker vergangener Tage. Akustische Instrumente wurden in diesen Remixen durch elektronische Drum-Pattern ersetzt, Vocals und Gitarreneinsätze wurden aber beibehalten und wurden höchstens digitalisiert, um den „Funk“ der Originale zu bewahren. Mit Beginn der 1990er Jahre wurde dieser Style dann auch international bekannt. Remixe diverser Titel von Michael Jackson und anderen farbigen Interpreten stürmten die Charts. Seit Ende der 90er ist House-Musik rund um die Welt als eine DER innovativen Techno-Styles berühmt.


Psychogramm des Hausers:

Der Hauser (Arschwackler, House-Schwutte, Gabi) ist, bedingt durch die Roots des House, welche in der Disko-Szene der 1970er Jahre angesiedelt sind, ein wahres Kind der Glammer- und Glitzer-Welt. Er ist extrovertiert, narzistisch und (was ihm von anderen Technopeoplen oft vorgehalten wird) auch oft sehr „hochnässig“.
Hauser sind Rudeltiere, sie agieren zumeist in der Gruppe und bleiben bei Eintritt in ein Rudel auch meist ihr Leben lang in eben diesem geschlossenen System.
Der Hauser ist ein Platzhirsch, was sein Club-Verhalten betrifft. Im Gegensatz zum Schransä oder Gabbä wechselt er nicht oft seine bevorzugte Location, sondern bleibt dieser treu und richtet sich in selbiger Gemütlich ein. Näheres dazu im Kapitel „Locations“.


Aussehen / Rudelverhalten:

Hauser scheinen den Eindruck eines misslungenen Klon-Experiments hervorrufen zu wollen. Ähnlich den Gabbäs ähnelt ein Hauser seinem Pendant wie ein Ei dem anderen.
Der typische Hauser lässt sich durch folgende Erkennungsmerkmale auch in anderen Ballungsräumen als einem House-Club sehr leicht ausmachen:

-etwa 18 bis 35 Jahre alt
-schlanke Gestalt (näheres dazu im Kapitel „Konsumverhalten“)
-ständiges Gesässwippen („Arschwackeln“, meist chronisch)
-„durchgestyltes Äusseres“ (Gel bzw. Bratfett in den Haaren, Schminke, Make-Up)
-Trainingsjacke oder eng anliegendes Oberteil
-Schlaghose (Achtung: hier differnziert sich der Hauser; bei ihm ist das Schuhwerk noch zu sehen!)
-Sportschuhe („Sneakers“)
-Modische Accessoires (Nieten- und Kettengürtel, Ringe, Schmuck jeglicher Art)

Zum Rudelverhalten lässt sich sagen, dass der gängige Hauser seiner Stamm-Location meist ein Leben lang treu bleibt. Der Club wird weiterhin nahezu einem religiösen Tempel gleich gestellt. Dort sind nur Hauser des eigenen Rudels anzutreffen; Männchen anderer Rudel werden häufig von der gesamten Meute zerfleischt, wenn sie sich zufällig in deren Territorium verirren.

Zur oben bereits angesprochenen „Hochnässigkeit“ lässt sich folgende Theorie aufstellen:
Der Hauser ist keineswegs davon überzeugt, zur Techno-Feierszene zugehörig zu sein. House-Music ist für ihn eine vollkommen eigenständige Musikrichtung, die nichts mit den anderen gängigen Techno-Styles zu tun hat. Somit versucht er diese Überzeugung auch in seinem Äusseren & Verhalten auszudrücken. Während meiner Studien befragte ich mehrere Konsumenten elektronischer Musikstile (darunter Schransä, Tränsa und auch Goas) zu ihrer Meinung gegenüber der Haus-Kultur.
Beschreibungen wie „Arrogant“, „Überheblich“, „Schwul“ und „...einfach nur Scheisse“ fielen dabei mehr als einmal.
Die Titulierung „Schwul“ lässt sich dabei anscheinend auf das Aussehen des Hauser zurückführen. Gewisse Ähnlichkeiten zu homosexuellen Mitmenschen sind defintiv nicht von der Hand zu weisen.


Paarungsverhalten:

Hauser verfügen über eine schir unerschöpfliche Libido. Das Männchen ist laut eingehender DNA-Analysen quasi von der Geburt an auf möglichst häufige und schnelle Begattung programmiert und somit unseren menschlichen Urahnen gleich zu stellen.
Bei der Umgarnung des von ihm zur Paarung auserkorenen Weibchens geht der Hauser systematisch vor: er umtänzelt das Weibchen, schwingt dabei mit weit ausgestellten Armen um die Qualität seiner Zeugungskraft zu präsentieren, gibt grunzende Brunftlaute von sich und wedelt anschliessend mit dem Schwanz.
Ist das Weibchen zu einer Paarung bereit, dauert der gewöhnliche Liebesakt meist zwischen 30 Sekunden und 1,5 Minuten.


Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Da eine starke Ortsbindung bei der Wahl der Location zu vermerken ist, lassen sich hier keine expliziten Locations nennen.

Der Tanzstil ist dem narzisstischen Verhalten des Hausers angepasst. Ähnlich dem Gabbä werden bei House-Parties regelrechte „Tanz-Events“ vollzogen. Die Hauser versuchen unter sich den besten Tänzer zu finden, wobei jeder Hauser mehrere Minuten im Mittelpunkt der Masse geniesst und seine neuesten Tanz-Kreationen präsentiert. Gewonnen hat dabei der Hauser, der am längsten in der Menschentraube tanzt, ohne von einem anderen Männchen verdrängt zu werden. Ähnlichkeiten zum Hip-Hop sind hier deutlich zu erkennen. Auch das bereits erwähnte pubertäre Verhalten der Männchen zeigt Übereinstimmungen zum Hip-Hopper.


Konsumverhalten:

Der Hauser ist ein echter Konsummensch. Er konsumiert, wirbt und verkauft. Häufig verwendete „Muntermacher“ in der House-Szene sind Kokain, Amphetamine und Haschisch. Bemerkenswert ist der Aspekt, dass dagegen psychoaktive Substanzen wie LSD, Pilze oder Meskalin, die das eigene Empfinden der Umgebung extrem beeinflussen können, kaum konsumiert werden.
Vor allem Kokain wird aufgrund seiner Ego-stärkenden Wirkung geschätzt. Ob der massive Gebrauch dieser Droge gerade in der House-Szene auf mangelndes Selbstvertrauen, Versagensängste oder ähnliches zurück zu führen ist, konnte ich leider nicht feststellen, da mir der persönliche Konsum von Kokain zuwider ist und ich mich für meine Forschungsarbeit somit nicht komplett in die Szene integrieren konnte. Ich empfehle daher eine weitere eingehende Analyse.


Lebenserwartung:

Der Hauser bildet sich im Laufe seines Lebens aufgrund der angesprochenen konsumierten Drogen häufig in eine frühe Entwicklungsphase zurück. Die Drogen wirken stark auf die Leistung seines Langzeitgedächtnisses, wodurch er gewonnene Erfahrung schnell wieder vergisst und so quasi in einer ewigen Zeitschleife gefangen bleibt. Dies ändet meist im völligen geistigen Stand-By oder einer Rückentwicklung in eine fast kindische, vorpubertäre Lebensphase.
Ist dies jedoch nicht der Fall, erreichen Hauser meist nie das 40ste Lebenjahr. Aspekte wie Tod durch arrogantes Verhalten (nicht alle Technoleute lassen sich ein solches Benehmen einfach gefallen), Sauerstoffmangel im Kleinhirn durch verätzte Nasenschleimhäute oder der berüchtigte Fall vom Balkon-Geländer, weil das typische „Arsch-Wackeln“ irgendwann einfach nicht mehr abzustellen ist und der Hauser somit das Gleichgewicht verliert, sind nur einige in einer langen Liste von Todesarten, die vorwiegend bei Hausern zu vermerken sind.


Abschliessende Bewertung:

Gerade beim Hauser ist eine eindeutige Bewertung schwer möglich. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen; der Eine ist vom positiven Gesamteindruck des Hausers überzeugt, der Andere verabscheut das Hauser-typische Verhalten.
Ich persönlich befinde das äussere Erscheinungsbild des Hausers als akzeptabel, sein Verhalten gegenüber anderen Personen kann ich allerdings in keinster Weise unterstützen, da ein solches Benehmen laut Aussagen einiger älter befragter Personen vor etwa 60 Jahren noch zum Tod durch Nervengiftinhalation geführt hätte.
Somit komme ich zu folgendem Gesamtergebnis:

HAUSER SIND DÄMLICH!!!


________________________________________


..:: Der Gabbä ::..

...ein Psychogramm...


Ich möchte dieses Forum als Anlass nehmen, um auf eine besonders ausgefallene Form des
Techno-Jüngers aufmerksam zu machen...den Gabbä.
Der Gabbä [Gabber, Hardcore-Freak, Glatze, Hakker, Billiardkugel, Dummbeutel) zählt
sich selbst zur "härtesten" Fraktion inmitten der Technogemeinde. Bedingt durch die
schnelle, agressiv wirkende Musik, die dem Gabbä als Grundlage für das Ausleben seiner
Agressionen dient, entwickelte sich Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts eine
extrem eigenständige Gruppierung in unserer Musiklandschaft.


Wissenswertes / Wurzeln des Gabba:

Die Historie des Hardcore (im folgenden als "Gabber" bezeichnet") lässt sich bis zu den
Anfängen der frühen 1990er Jahre zurückverfolgen.
Damalige Top-Deejays der damals noch wesentlich überschaubarer gewesenen Techno-Szene
suchten einen neuen, unverbrauchten Style, um ihre Gefühle und Auffassungen auszudrücken.

DJ´s wie Paul Elstak oder Tanith entdeckten damals die hypnotische Wirkung einer
gewaltigen Drum-Pattern, die bis heute einzigartig im gesamten Techno-Segment ist und
ihresgleichen sucht. Im Bezug auf diese Basedrum kann man regelrecht von einem "Paukenschlag"
reden.
Unterlegt mit schnellen, rhythmischen Melodien entwickelte sich so ein neuer, eigenständiger
Style: der Hardcore.
Seinen Ursprung findet der Hardcore in Holland. Der oben bereits erwähnte DJ Paul (Elstak)
ist ein Vorreiter dieses Stils und wird noch bis heute von den (mittlerweile Mitte 20 alten)
Old-School-Gabbäs verehrt.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich Hardcore auch ausserhalb Hollands zu einem Phänomen;
Compilations wie die Earthquake- oder Thunderdome-Reihen des vermutlich bekanntesten Hardcore-
Labels ID&T entwickelten sich auch in Deutschland zu Bestsellern in der Liste der Techno-Sampler.
Unterstyles, die ihre Roots im Hardcore finden, sind z.B. Gabber (quasi die moderne Version des
Hardcore; monotoner, härter, düsterer), Breakcore (die wahrscheinlich klassischste Form des Gabber,
da der Hardcore zum Teil aus Jungle-Elementen entwickelt wurde) oder der in Deutschland erfundene
Speedcore (hier bestimmt eine BpM-Zahl ab 200 den Takt).


Psychogramm des Gabbäs:

Der Gabbä ist vorwiegend männlich, etwa 15 bis 25 Jahre alt und in seiner politischen Meinung
gefestigt. Sein äusseres Auftreten ähnelt stark dem eines Kampfhundes; Gegener/Widersacher werden
gnadenlos liquidiert. Im Gegensatz zu seinem tierischen Artverwandten agiert der Gabbä hingegen
zumeist im Rudel. Seine intellektuellen Fähigkeiten dagegen sind denen eines Hundes gleichzusetzen
wenn sie diese nicht sogar unterschreiten.

Aussehen / Rudelverhalten:

Im Zuge der hier geführten Untersuchungen über das Verhalten diverser Techno-Gruppierungen fällt
insbesondere der Gabbä durch sein Äusseres auf. Gerade hier unterscheidet er sich extrem zu den
anderen Gruppierungen.
Der typische Gabbä ist durch folgende Merkmale zu erkennen:

- Glatze bzw. modische Kurzhaarfrisur mit Rechtsscheitel
- Bomberjacke (auch bei sommerlichen Temperaturen; Gabbäs kennen anscheinend keinen Schweiss,
ähnlich wie bei Schweinen, die aufgrund ihrer kümmerlichen Intelligenz einfach nicht WISSEN, das
sie fähig sind, zu schwitzen)
- aufgeschnittene Jeans (meist Markenprodukt, z.B. Levi´s 501)
- Turnschuhe (ausschliesslich der Marke NIKE, das Modell heisst "Air Max Classic BW")

Besonders der Gabbä ist bei seinem äusseren Erscheinungsbild sehr konsequent. Personen, die z.B.
einen Stilbruch begehen, indem sie NICHT die oben erwähnten Turnschuhe tragen und sich dennoch
zur Gabbä-Szene zugehörig zählen, werden als "Kommerzer" oder "Möchtegerns" dargestellt.

Womit wir zu einem weiteren wichtigen Aspekt kommen,
dem Rudelverhalten:

Der Gabbä tritt wie gesagt fast ausschliesslich im Rudel auf. Dies gibt ihm ein Gefühl der Sicherheit.
In der Gruppe stacheln sich die Männchen häufig gegenseitig auf, um den Weibschen so mit ihrer
(meist durch das jahrelange Tragen der viel zu engen Hosen sowieso bereits) verkümmerte Potenz und Manneskraft zu
imponieren.
Rudelkämpfe um die Vorherrschaft im Rudel werden bei den Männchen bis zur äussersten Härte geführt.
Häufig findet man an den Hinterausgängen diverser Ruhrgebietsgroßstädte am Boden liegende Exemplare,
die den Machtkampf verloren haben, dadurch aus ihrem Rudel verstossen wurden und jetzt auf den sich langsam
nähernden Tot durch Verblödung warten.
Mittlerweile gibt es aber ein Auffangbecken für solche gescheiterten Existenzen, den Soundgarden in Dortmund.


Lokale Ballungsräume / Aspekte des gesellschaftlichen Verhaltens:

Gabbäs sind vorwiegend ein Phänomen im Nordrhein-Westfälischen Raum. Gerade im Ruhrgebiet ist der gemeine Gabbä
ebenso häufig anzutreffen wie z.B. der Schransä im Frankfurter Raum.
Ebenso wie der Schransä sind auch für den Gabbä Vertreter anderer Techno-Gruppierungen keine ernstzunehmenden
Konkurrenten. Sie gelten oft als "lächerlich".
Und genau da sind wir beim grössten Unterschied zu den anderen angesprochenen Gruppen angelangt:
Der Gabbä ist bewusst agressiv!
Ähnlich den Vertretern der nazionalsozialistischen Rock-Fraktion (Bands wie die "Böhsen Onkelz" oder "Störkraft"
sind dort prägend) nutzt der Gabbä seinen Ruf und seine gesellschaftliche Stellung (nämlich die des herumgröhlenden,
assozialen Proleten) als Vorwand für seine agressiven Konflikte und blutigen Auseinandersetzungen.
Leider ist dieses Verhalten hauptsächlich bei den deutschen Gabbäs zu vermerken, womit diese dem internationalen
Ansehen Deutschlands somit in keinster Weise dienlich sind.
Das geht sogar soweit, dass sich bereits Nazi-Rock-Fans über die Gabberszene amüsieren.
Schliesslich kommt die Musik, hinter der der Gabbä seine Taten versteckt aus einem anderen Land.

Aber auch dies ist eine weitere trauriger Tatsache, die von der deutschen Gabbäszene einfach ignoriert
wird.


Verhalten speziell in der Technoszene / Locations / Tanzstil:

Seinem Ruf als gruppenorientier Rüpel wird der Gabbä natürlich auch innerhalb der Technoszene mehr als gerecht.
Auf Gabber-Partys sind Prügeleien (und damit verbundene Körperverletzungen, Hirnschädigungen [soweit noch möglich]
und Strafanzeigen) an der Tagesordnung.
Verstärkt wird der Gabbä aber auf Nicht-Gabber-Veranstaltungen agressiv. Persönlich angegriffen durch die in der
Technoszene existierende Farbenpracht, Meinungsfreiheit und Individualität fühlt sich der Gabbä eingeschüchtert, zeigt
Angst und wird daraus hinaus gewalttätig.

Locations, in denen Gabbäs häufig anzutreffen sind, sind meistens oben erwähnte Gabber-Events ("Hakke-Partys") oder
häufig auch einfach Grossraumdiskotheken, wo der Gabbä allein durch sein Aussehen provokant wirkt.

Der Tanzstil des Gabbäs ist umstritten. Im Unterschied zur hollämdischen Gabberszene, die mehr auf denSpassfaktor
ausgerichtet ist, drückt der deutsche Gabbä seine negativen Emotionen auch in seinem Tanz aus. High-Kicks ähnlich den
asiatischen Kampfsportarten, Anrempeln und wildes durch die Gegend torkeln gehören ebenso zum Repertoire des Gabbäs wie
der auffällige Standard-Tanzschritt. Dieser kommt dem Bwegungsablauf eines einbeinigen australischen Moorstorchs nahe, dem
die Blase drückt.
Ob dieser Tanzstil nun ausgefallen und originell oder einfach nur dümmlich ist, überlasse ich jedem selbst.


Drogenkonsum:

Der Gabbä übt sich früh im Umgang mit harten Drogen. Kokain, LSD und Substanzen mit Amphetamin-Zusätzen werden bereits
im frühen Evolutionsstadium eine tägliche Delikatesse. Daraus erschliesst sich dann auch der extrem niedrige Intelligenz-
Quotient. Im Vergleich zum Goa, der psychoaktive Drogen wie LSD zur Erweiterung seines Bewusstseins einsetzt, steht für den
Gabbä nur der "Abschuss" im Vordergrund. Der niedrige IQ führt überdies zu einer verminderten Hemmschwelle und Wirkung des LSD.
Sarkastischer Kommetar eines Goa zum Umgang der Gabbäs mit dieser Droge: "Wo kein Hirn ist, hat das zeug auch keinen Ansatzpunkt
zu scheppern".


Lebenserwartung:

Gabbäs sind tief in ihrer Gruppierung verwurzelt. Durch den enormen Gruppenzwang schränken sie sich selbst ein und kommen
so nur schwerlich bei Wunsch des Verlassens der Gruppe aus selbiger heraus. Einzig der Freitod zeigt hier eine sinnvolle
Alternative auf, die leider nur von den wenigsten Gabbäs aufgegriffen wird. Vermutlich fehlt hier sogar die Fähigkeit, diese
Möglichkeit überhaupt in Erwägung zu ziehn.


Abschliessende Bewertung:

Zählt man die angespruchenen Aspekte, ergibt sich eine erschreckende Summe von Unnötigkeiten, die in der Existenz der Gabber-Bewegung
gipfelt. Zählt man dann noch den rechtsradikalen Faktor hinzu, der hier klar zu erkennen ist, bleibt schliesslich nur noch ein
einziges logisches Ergebnis:

GABBÄS SIND SCHEISSE!!!


________________________________________



..:: DER GOA-FRAGGLE ::..

...Ein Psychogramm...


Begeben wir uns heute auf eine mystische Reise in die Untiefen des Psychedelic Trance. Nachdem sich meine Forschungen über die diversen Sparten der elektronischen Tanzmusik bis jetzt hauptsächlich mit den gängigsten Styles (Schranz, Trance, House und Gabber) befassten, möchte ich nun einmal auf eine bisher weniger bekannte Randgruppe des Technotouristen eingehen: den Goa-Fraggle.


Wissenswertes / Wurzeln des Psychedelic Trance:

Goa/Psy-Trance entwickelte sich Anfang der 1990er Jahre in Folge des weltweiten Trance-Hypes. Die Entstehungsgeschichte dieser Musik ausführlich zu schildern ist ein sehr langwieriges Thema und würde meiner Meinung nach die Grenzen dieses Forums sprengen. Für ausführliche Hintergrundinformationen empfehle ich daher das hiesige Goa-Forum, in dem einige Versuche der Definition dieses Styles aufgelistet sind.
Nur soviel: Goa ist für die Liebhaber dieses Styles mehr als nur die simple Symbiose aus Bewegung, Rythmus und Party. Goa ist der Schlüssel in eine Welt aus Farben, Licht, Tanz, Geistesblitzen, Konversationen, FRIEDLICHEM Miteinander oder einfach nur exzellentem Chilling. HIer merkt man sofort, dass ein naher Bezug zur Hippie-Bewegung der 1970er Jahre existiert.

Der Begriff "GOA" kommt aus dem Indischen und bezeichnet einen kleinen Inselstaat an der Westküste Indiens, der bereits zu den Hochzeiten der Hippie-Bewegung Wallfahrtsort vieler bunt gekleideter Psychonauten war und durch seine in der Szene international bekannten Festivals berühmt war.

Im Gegensatz zum Trance, bei dem die BPM-Zahl selten die 140er-Marke überschreitet und welcher mit seinen langen Flächen, sphärischen Klängen und sanften Strings einen fast hypnotischen Zustand (franz. ="Trance") hervorzurufen vermag, ist Goa treibender, hektischer, psychedelischer. Samples der unterschiedlichsten Varianten vereinen sich hier mit Vocals indischer, südamerikanischer oder gar tibetanischer Herkunft.

Auch auf den diversen Goa-Veranstaltungen erkennt man die klare Differenzierung zu anderen elektronischen Styles. Die Goa-Partie an sich wird nicht nur gefeiert, sie wird gleich einem religiösen Ritual zelebriert. Aufwendige Dekorationen in Form von fluoreszierender Schwarzlicht-Beleuchtung und kryptischen Malereien an Decken und Wänden sind nur einige der vielen Schmankerl auf solchen Festivitäten.

Kurz gesagt: Goa ist psychedelischer Techno und in den Augen Vieler sogar der würdige Nachfolger des Psychedelic Rock der 70er.


Psychogramm des Fraggles:

Der Fraggle (Freak, Psychonaut, "Reisender") ist weitestgehend ein sehr umgänglicher Zeitgenosse. Fraggles sind friedliche, naturverbunde Individuen, die von Kindes an den Einklang mit sich selbst und ihrer Umwelt suchen. Ein Grossteil dieser Rasse gehört zu den Pflanzenfressern oder ist, angepasst an die heutigen modernen Gegebenheiten, Pflanzenraucher. Der Fraggle ist ein Wandertier, er reist viel und versucht, seinen geistigen Horizont mit Hilfe diverser Praktiken zu erweitern. Hierbei ist zu vermerken, dass Fraggles infolge dieser (später noch eingehender erläuterten) Rituale häufig an Gedächtnisverlust, notorischer Faulheit oder gar temporärer Lethargie leiden.



Aussehen / Rudelverhalten:

Beim gewöhnlichen Fraggle lassen sich zweierlei Typen bestimmen.
Zum Einen haben wir den ruhigen, in sich gekehrten Typ, äusserlich an folgenden Merkmalen zu erkennen:

- auffällig langsame, fast zeitlupengleiche Bewegungen
- extrem unauffälliges (machmal sogar ungepflegtes) Äusseres
- häufig verzehrte Mimik (aufgrund ständigen Grinsens)
- massive Gesichtsbehaarung (vermutlich zur besseren Tarnung der Augenpartie)
- glasiger Blick
- gebückter Gang
- unauffällige Kleidung (schwarz oder ähnlich dunkle Farben)

Desweiteren findet man im Handgepäck dieser Gattung häufig gar seltsam anmutende gläserne Rauchgeräte, oft auch in Plastiktüten abgepackte Boden- und Pflanzengewächse oder Papierstücke.

Zum Anderen trifft man auf den diversen Festivitäten auch den Space-Fraggle, die "flippigere" Form des Goa´s. Der Space-Fraggle ist anhand seines äusseren Erscheinungsbildes schon auf mehrere Meilen zu erkennen. Vergleicht man den Kleidungsstil von Space-Fraggles und Schranzern, so fällt auf, dass beide Rassen Pastell-Farben auf ihrer Kleidung bevorzugen. Allerdings erscheint der Schranzer im Vergleich wie eine verwaschene schlechte Kopie des Fraggles. Obwohl beim Fraggle (ähnlich dem Schranzer) fast sämtliche Töne der uns bekannten Farbpalette vorkommen, schafft er es, noch einen Tick auffälliger gekleidet zu sein.

Erkennungsmerkmale:

- oft Rastalocken
- Piercingschmuck an diversen Körperbereichen
- häufig mystische oder fraktale Strukturen auf der Kleidung ("Kriegsbemalung")
- starrer Blick bei extrem geweiteten Pupillen
- ähnlich dem oben beschriebenen Standard-Fraggle verzehrte Mimik, hier allerdings mehr in Richtung eines krampfähnlichen Zustands
- möglicherweise sabbernd und unartikulierte Laute von sich gebend
- Koordinationsprobleme: Fraggles neigen dazu, auf den Boden zu sehen, was durchaus Risiken birgt

Zum Rudelverhalten: Fraggles sind Rudeltiere. Sie agieren häufig in der Gruppe und bereisen, immer der nächsten Party folgend, den Erdball. Dabei hinterlassen sie oftmals an den Grenzübergängen der verschiedenen Länder im Zuge der dortigen Kontrollen Unmengen an psychedelischen Reisebegleitern. Gerüchten zufolge soll an einem niederländischen Grenzposten sogar schon ein Fraggle-Bus samt eingebauter Gewächshaus-Technik gesichtet worden sein. Auch wurde schon von einem Fraggle berichtet, der den Zöllern entkam, indem er simplerweise die Seitenscheibe seines Gefährts öffnete ubd die beiden Beamten infolge Inhalation der nach aussen dringenden Dämpfe in einen komatösen Zustand fielen.

Weiterhin sei zu erwähnen, dass Fraggles Hinzukömmlinge nur nach eingehender Beobachtung der Person in ihre Gruppe integrieren. Damit wappnet sich der Fraggle gegen eventuelle Eindringlinge aus den Reihen der grün bekleideten Fraktion. Sind die Absichten des Fraggle-Anwärters aber erst geklärt, steht einer sofortigen Integration in das Rudel nichts im Weg. Diese werden nicht selten mit tagelangen Aufnahmeritualen besiegelt. Dies ist auch gleichzeitig die "Abschlussprüfung" des Neu-Fraggles. Entweder er überlebt die Prozedur oder nicht...



Drogenkonsum / Rituale:

Der Fraggle trägt das Erbe der Blumenkinder. Früh findet er den Bezug zu bewusstseinsverändernden Substanzen und setzt sich mit diesen auseinander. Im Zuge der friedliebenden Überzeugungen, die den Fraggle zu seinem Handeln motivieren, bevorzugt er psychedelische Rauschmittel, die einem pazifistischen Grundgedanken nicht im Wege stehn und gleichzeitig neue Einblicke gewähren. Hierbei wären vorrangig LSD, THC, Psylocibin und diverse andere biologische "Fahrkarten" zu erwähnen. Der Drogenkonsum wird gleich einem Ritual vollzogen. Gedankenaustausch (Beispiel: "Machste ma Mische?") und Grundsatzdiskussionen ("Die Mexis knallen besser") sind erwünscht.



Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Bevorzugt werden offene Räumlichkeiten, im Winter wird dafür verstärkt in Clubs der Abfahrt gefröhnt. Sobald aber die ersten warmen Sonnenstrahlen unser Land erwärmen, löst sich der Fraggle von diesen einengenden Locations und erobert die freie Natur. Goa-Parties auf Waldlichtungen, an Seeufern oder Sandstränden sind keine Seltenheit und lassen auch häufig Nicht-Eingeweihte einen kurzen Einblick in die fast religiöse Feierlichkeit und die übrig bleibenden Reste der Nacht (...) gewähren.

Beim Tanzstil ist der Goa offen für alles. Wild hüpfende und zuckende Körper sind ebenso zu beobachten wie der gänginge Mit-dem-Fuss-zum-Beat-Mitwipper...Verletzungen hervorgerufen durch aggressive Tanzschritte wie sie bei Schranzern oder Gabbers oft vorkommen sind beim Fraggle selten bis nie zu beobachten.



Intellekt-Analyse:

Fraggles sind keinesweges geistig minderbemittelte Charaktere. Der Fraggle ist, bezogen auf Abwicklung seines Tagesablaufs, einfallsreich und spontan wie kaum ein anderer Techno-Freak.
Ich durfte beobachten, wie für den Konsum der diversen Rauchwaren die irrsinnigsten Rauchgeräte und -techniken konzipiert und umgesetzt wurden. Die Konstruktion einer Wasserpfeife mit Absaugfunktion mit Hilfe einer Toilettenspülung und einem Wasserklosett oder die Wiederverwertung von Seitenblättern einer alten Bibel zum Bau einer Hasch-Zigarette sind nur einige Beispiele für das Improvisationstalent dieser Spezies.

Desweiteren beschäftigt sich der Fraggle eingehend mit den tieferen Zusammenhängen unserer (bzw. seiner) Realität. Fragen wie "Woher kommen wir?", "Wohin gehen wir?" und "Wo krieg ich nu Shit her?" werden umfassend analysiert und umfassende Lösungswege erarbeitet.



Lebenserwartung / Abschliessende Bewertung:

Ausgehend vom durchschnittlichen Konsumverhalten eines Fraggles lässt sich folgende These aufstellen: der Fraggle wird alt, sehr alt...allerdings ist nicht sicherzustellen, dass er sich an grosse Teile seines Lebens auch noch im hohen Alter erinnern wird. Weiterhin ist nicht sicher, wohin der Lebensweg des Fraggles mit Vollendung des 40ten Lebensjahrs führt. Viele Fraggles eröffnen Second-Hand-Shops, andere Dritte-Welt-Läden und wiederum andere gehen in die Politik (Beispiel Scharping...ein seeeeehr ruhiger Zeitgenosse).

Bei der abschliessenden Bewertung fiel mir das Ergebnis diesmal sehr schwer. Einerseits ist der gewöhnliche Fraggle ein dauerdruffer Gesichtsmutant, der sein ganzes Leben der geistigen Weiter- (bzw. Rück-) Entwicklung widmet, andererseits kam mir bei meinen Forschungen mehr als einmal der Gedanke, ob diese Subjekte nicht die besseren Menschen seien...

Eins kann man aber mit Sicherheit sagen:

FRAGGLES SIND BESCHEUERT!!!
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#514
Fjuge

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was sind denn raver? /public/style_emoticons/default/d.gif...

text

Das top ich:



..:: Der Tränser ::..

...ein Psychogramm...


Persönlichkeitsprofil:

Der Tränser (Trancer, Kommerzer, Karstadt-Raver) ist meist ein introvertierter, schüchterner Zeitgenosse. Seine Leitmotive lassen sich schwerlich mit der heutigen Techno-Szene in Übereinstimmung bringen, die in seinem Falle wären:

-Saufen
-Baggern
-Zappeln
-Kotzen (zu vorgerückter Stunde)

Der Tränser lebt seine (meist bedingt durch Elternhaus und Freundeskreis eingeschränkte) Sexualität in dem von ihm erwählten "Stamm-Club" aus.
Hierbei handelt es sich häufig um eine ländlich gelegene Großraumdiskothek mit mehreren Areas, wo diverse Musikrichtungen gespielt werden.
Die von ihm meist hochgelobte "Techno-Area" (oder "Tech-Floor", "Däschno-Halle" oder auch einfach "der Floor") setzt sich indes zum Grossteil aus zweierlei Grundbauten zusammen:

1.) Die Tanzfläche

Ein etwa 10 x 10 Meter grosser Bereich, mittig gelegen und von rotierenden Flashlights und Lasern beleuchtet; selten Nebelmaschinen

2.) Die Bar

Eine etwa 250 Meter lange Thekenlandschaft, wo (hochprozentige) Spirituosen jeglicher Art zum Verkauf dargeboten werden

Musikalische Ausrichtung:

Der Tränser "lebt" den Trance. Er lobhuldigt dieser Musikrichtung mit seiner Lebenseinstellung, seinem gesellschaftlichen Verhalten und seinem Tanzstil (näheres im nächsten Punkt).
Star-DJ´s dieser Kategorie sind ATB, Blank & Jones, Aquagen und der derzeitige Top-Act der Szene: Scooter!

Ausgehend von diesem Profil lassen sich zwei Arten von Tränsern unterscheiden:

1.) Der gemeine Karstadt-Raver

Meist auffällig bunt bekleidet trägt dieser Tränser in der Regel die technoid angehauchte Oberbekleidung der "Schranz"-Szene aus dem letzten Jahr.
Die Beinkleider setzen sich zu 95% aus Polyacryl und zu 5% aus Latex zusammen. Ein diesjähriges "Muss" ist die typische "Feierhose", eine Hosenart, die in der restlichen Technoszene bereits seit mehrern Jahren wieder "out" ist.
Der Karstadt-Raver schmückt sich desweiteren mit folgenden Accessoires:

-Holzketten (an JEDER Körperpartie)
-Knicklichter/Leuchtstäbe
-Weisse Handschuhe
-fluoreszierende Artikel aller Arten (meist erworben auf sonntäglichen Trödelmarktausflügen mit der Familie)

Der Karstadt-Raver ist in seiner Musik-Auswahl sehr eigen; andere Techno-Styles oder gar Musikrichtungen, die von nicht-elektronischen Instrumenten beherrscht werden sind ihm ein Graus.

2.) Der bodenständige Old-School-Trancer:

Dieser Tränser ist meist Mitte 20, hört im Gegensatz zum Karstadt-Raver ausschließlich anspruchsvollen Trance aus dem Hause Oakenfold, RMB etc.
Er kleidet sich unauffällig, ist zuvorkommend und auch anderen Musikrichtungen meist aufgeschlossen.

Sexualverhalten:

Der Tränser bezirzt das von ihm auserkorene Weibchen mit Hilfe äusserer Einflüsse. In den o.g. Etablissements kämen also hauptsächlich legale Drogen wie Alkohol oder Nikotin in Frage.
Das Balzverhalten gipfelt in einem rituellen Paarungstanz, auf den ich weiter unten eingehen möchte.
Tränser suchen sich ihre Weibchen nach folgenden Kriterien aus:

-IQ (je niedriger, desto besser)
-Oberweite (je grösser, desto besser)
-Finanzen (je mehr, desto seins)

Paarungstänze und rituelle Zweckmässigkeiten:

Der Paarungstanz des Tränsers unterscheidet sich kaum von seinem normalen Tanzstil, allerdeings werden die Bewegungen hier agressiver.
Der Tanzstil (ausgehend von der sehr basslastigen Musik also verglichbar mit dem herzschlag eines Menschen) zeichnet sich vor allem durch seine rhythmischen, zuckenden Bewegungen mit sämtlichen vorhanden Extremitäten aus. Tränser, die in ihrem Stamm höher angesehen werden als andere, beherrschen diese Art des Tanzen meist besser als der Nachwuchs.
Speziell beim Paarungstanz werden Hilfsmittel wie Leuchstäbe zu Hilfe genommen, um das Weibchen durch die schnellen Lichtwechsel zu irritieren und somit eine möglichst schnelle Begattung zu ermöglichen.

Lebenserwartung und Lebensstil-bedingte Krankheiten:

Der durchschnittliche Tränser wird meist nicht älter als 30. Dies ist auf mehrere Krankheitssymptome zurück zu führen, die fast jeder Tränser im Laufe seines Lebens an sich bemerkt:

-Reizmagen (bedingt durch den übermässigen Konsum der oben angespruchenen Konsumgüter)

-Minderung der Entgiftungsfähigkeit des Körper/Leber-Nieren-Schäden (siehe Reizmagen)

-Parkinson (bedingt durch übermässige Paarungstänze)

-Hirnschwund (eine leider automatisch auftretende Krankheit; zur Zeit ist noch keine Behandlung möglich)

Abschliessende Bewertung:

Ausschlaggebend für die vorliegenden Ergebnisse sind meine Studien der letzten 5 Jahre in den folgenden Diskotheken, wo Tränser häufig bis immer anzutreffen sind:

-Turbinenhallen Oberhausen
-Soundgarden Dortmund
-Ballhaus Dortmund
-A5 Darmstadt
-Tarm Center Bochum
-Magic Selm

Nach eigehender Prüfung der vorliegenden Untersuchungen komme ich zu einem eindeutige Ergebnis:

TRANCER SIND SCHEISSE!!!

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..:: Der Schransä ::..

...ein kurzes Psychogramm...


Der Schransä (Schrammler, Schredderfuzzi, Rushtourist) ist ein Phänomen der aktuellen Technokultur.
Im Aufschwung der zur Zeit modernen progressiven, elektronischen Tanzmusik, die ihren Ursprung in den
dunklen Underground-Clubs Detroit´s fand (vom gemeinen Volk auch beiläufig "Schranz" genannt)
ist der Schransä die kommerzielle Adaption einer Spezies von sehr speziellen Individuen der
Techno-Szene.


Ursprung der Schranz-Kultur:

Seinen Ursprung findet der Minimal progressive Detroit Techno (im weiteren als "Schranz" bezeichnet)
wie bereits oben angedeutet in der Ostamerikanischen Techno-Szene.
International anerkannte Deejays wie Blake Bexter, Richie Hawtin und andere prägten Mitte der 90er
einen Style, der einige Zeit später auf der ganzen Welt durch das abschreckende Bild der sog.
Schransä Schlagzeilen machte.

Den Begriff "Schranz" prägte laut Aussagen mehrerer befragter Schransä der Frankfurter Top-DJ Chris
Liebing. Dieser wird neben den DJ´s Rush, Adam Beyer, Gayle San und Monika Kruse zu den bekanntesten
Artisten in diesem Bereich gezählt.


Entwicklung der Schranz-Kultur:

Sah sich die Schranz-Bewegung anfangs noch als eigenständige Gruppierung in der Techno-Szene an,
entwickelte sich im Laufe der Jahre dieser Style hin zur kommerziellen, auf den grossen Musikmarkt
gerichteten Fraktion.
Mit Hilfe bekannter DJ-Grössen wie Sven Väth wurde Schranz auch ausserhalbs der Frankfurter Clubs
bekannt und entwickelte sich so zum massentauglichen 08/15-Segment.
Im Laufe dieser Entwicklung sprangen immer mehr Techno-begeisterte Jugendliche auf den grossen, sich
immer weiter Richtung Media-Control-Charts bewegenden Schranz-Zug auf.


Psychogramm des Schransäs:

Der Schransä zeichnet sich durch folgende Merkmale besonders aus:

- Narzismus (im Bezug auf sein Äusseres, Verhalten und Gruppendenken)
- Engstirnigkeit (im Bezug auf andere Musikstile)
- Unwissenheit (im Bezug auf Kenntnisse über seine eigene von ihm verehrte Musikrichtung)


Äusseres Erscheinugswesen / Auftreten in der Gruppe:

Der Schransä kam meistens im Laufe der VIVA-Reportagen und Live-Mitschnitte des Nature One-
Festivals der letzten zwei Jahre zum Schranz.
Für ihn ist diese Art des Techno "die einzig Wahre", was er auch in seinem Kleidungsstil aus-
zudrücken vermag bzw. versucht.

Der typische Schransä lässt sich an folgenden Merkmalen erkennen:

- Zelthose (Feierhose, Schlafsack, Rock mit Schlitz)
- enges Oberteil (meist grobmaschig mit Netzapplikationen; dieses Accessoire findet man im Übrigen
vor allem bei Schransän mit deutich zu erkennendem Übergewicht)
- Piercings (frei nach dem Motto: "Je mehr desto Schransär...")
- Bunte Haare (Neonfarben bevorzugt)
- Hundehalsbänder in allen Variationen (Wo ist die Kette???)
- Plateauschuhe (Komplextreter oder kurz "Buffs")
- Neopren-Jacke (immer in der aktuellen, zur Sommerzeit passenden Farbe...BTW: ALLE Schransä
tragen die gleiche Farbe zur SELBEN Zeit)

Auftreten in der Gruppe:

Wie bereits oben erwähnt, liebt der Schransä seinen Schranz. Andere elektronische Musikrichtungen stehen
für ihn ausser Frage; Tränser werden als "lasch", Hauser als "schwul" bezeichnet. Anzumerken wäre hierbei,
dass gerade DIE Ikone der Schranzbewegung, der farbige Deejay RUSH bekennender Homosexueller ist.
Spricht man Schransä allerdings auf auf diese Tatsache an, riskiert man körperliche Einschränkungen
und wird mit Worten wie "Verleumder", "Blasphemie" und anderen Anschuldigungen konfrontiert.


Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Der Schransä bevorzugt Locations im Frankfurter Raum; als angeblicher Ursprung des Schranz sind Städte im
Maingebiet somit jedes Wochenende Wallfahrtsorte bunthaariger, verstrahlter Gesichtsmutanten, die laut
gröhlend und sich häufig aufgrund ihres übertriebenen Rauschgiftkonsums übergebend durch die Innenstädte
bewegen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu verschiedenen neo-nazistischen Gruppierungen lässt sich hier
definitiv nicht von der Hand weisen.

Ist der Schransä aber erst einmal am Ziel seiner Träume (bevorzugte Clubs sind z.B. das U60311 in Frankfurt,
das vor kurzem durch seine zeitweilige Zwangsschliessung in die Schlagzeilen geriet) oder das Palazzo in
Bingen) verwandelt er sich in einen wild zappelnden, um sich schlagenden Berserker, der ausser sich und seiner
Musik nichts anderes mehr im Kopf hat. Zu beachten wären bei diesem besonderen Tanzstil auch die häufig
anzutreffenden "schranzigen" Utensilien wie z.B. Teddy-Rucksäcke mit "Schranz"-Aufdruck oder T-Shirts mit
RUSH-Logo.


Lebenserwartung / Haltbarkeitsdatum:

Da es sich beim Phänomen des Schransäs nur um eine temporäre Phase handelt, "stirbt" der Schransä meist im
Alter von etwa 20 bis 25 Jahren. Sobald er erkennt, dass es sich auch beim Schranz nur um einen kommerziellen
Markt handelt, verlässt er die Szene und sucht neue, unbefleckte Musikrichtungen.
Leider ignoriert der Schransä dabei häufig Warnungen von Aussenstehenden bzw. Kenner der Szene und sucht sich
wiederum eine Musikrichtung, die "vom Aussterben bedroht ist".
So ist in letzter Zeit ein Weggang vom Schranz hin zur Hardcore/Gabber-Bewegung zu vermerken, der sich aus der
Härte dieser Musikrichtung erklärt. Dem Schransä wird der Schranz zu lasch, kommerziell oder schlicht langweilig
und so sucht er sich eine neue Beschäftigung, nicht wissend, dass gerade die Gabber-Szene nicht immer gut auf
solche "Umsteiger" zu sprechen ist.
Auf genau diese Gruppierung möchte ich aber in meinem nächsten Psychogramm intnsiver eingehen.


Abschliessende Bewertung / Gesamtergebnis:

Nach Betractung aller Punkte und Vergleich mit einer anderen Untergruppierung der Technomutanten, nämlich des
Tränsas, komme ich zu folgender Einschätzung:

SCHRANSÄ SIND LÄCHERLICH!!!


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..:: DER HAUSER ::..

...Ein Psychogramm...


Meine Forschungen auf dem Gebiet der Differenzierung der diversen Techno-Unterarten führten mich in letzter Zeit desöfteren in lokal ansässige House-Clubs.Dabei konnte ich gerade bei der hier angesprochenen Form des Feiermenschen eine starke Differenzierung zum Rest dieser Spezies feststellen. Diese Merkmale möchte ich hier nun erläutern.


Wissenswertes / Wurzeln des House:

Der Begriff „House-Music“ entstand Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre in den Schwarzen-Vierteln der grossen amerikanischen Westküstenstädte. Die dort ansässige farbige Bevölkerung veranstaltete aufgrund mangelnder finanzieller Möglickeiten eigene, Club-unabhängige Parties in eigenen Wohnräumen. Vorwiegend wurden bei solchen Events Musiktitel schwarzer Künstler gespielt. Sänger wie James Brown, Aretha Franklin und diverse andere Interpreten beherrschten mit ihrem „Disko-liken Sound“ damals die amerikanischen Billboard-Charts und wurden somit auch vorwiegend auf diesen House-Parties gespielt. Mit der Zeit wurde dieser toughe, soulige Musikstyle auch bei der weissen Bevölkerung mehr als beliebt und anerkannt. Somit fand der Begriff House-Music auch in der internationalen Musikbranche seinen Platz.
Mit Einführung der elektronischen Sequenzer, Synthesizer und Drum-Computer Mitte der 1980er Jahre versuchten sich viele anstrebende Musiktalente mit der Bearbeitung der Disko-Klassiker vergangener Tage. Akustische Instrumente wurden in diesen Remixen durch elektronische Drum-Pattern ersetzt, Vocals und Gitarreneinsätze wurden aber beibehalten und wurden höchstens digitalisiert, um den „Funk“ der Originale zu bewahren. Mit Beginn der 1990er Jahre wurde dieser Style dann auch international bekannt. Remixe diverser Titel von Michael Jackson und anderen farbigen Interpreten stürmten die Charts. Seit Ende der 90er ist House-Musik rund um die Welt als eine DER innovativen Techno-Styles berühmt.


Psychogramm des Hausers:

Der Hauser (Arschwackler, House-Schwutte, Gabi) ist, bedingt durch die Roots des House, welche in der Disko-Szene der 1970er Jahre angesiedelt sind, ein wahres Kind der Glammer- und Glitzer-Welt. Er ist extrovertiert, narzistisch und (was ihm von anderen Technopeoplen oft vorgehalten wird) auch oft sehr „hochnässig“.
Hauser sind Rudeltiere, sie agieren zumeist in der Gruppe und bleiben bei Eintritt in ein Rudel auch meist ihr Leben lang in eben diesem geschlossenen System.
Der Hauser ist ein Platzhirsch, was sein Club-Verhalten betrifft. Im Gegensatz zum Schransä oder Gabbä wechselt er nicht oft seine bevorzugte Location, sondern bleibt dieser treu und richtet sich in selbiger Gemütlich ein. Näheres dazu im Kapitel „Locations“.


Aussehen / Rudelverhalten:

Hauser scheinen den Eindruck eines misslungenen Klon-Experiments hervorrufen zu wollen. Ähnlich den Gabbäs ähnelt ein Hauser seinem Pendant wie ein Ei dem anderen.
Der typische Hauser lässt sich durch folgende Erkennungsmerkmale auch in anderen Ballungsräumen als einem House-Club sehr leicht ausmachen:

-etwa 18 bis 35 Jahre alt
-schlanke Gestalt (näheres dazu im Kapitel „Konsumverhalten“)
-ständiges Gesässwippen („Arschwackeln“, meist chronisch)
-„durchgestyltes Äusseres“ (Gel bzw. Bratfett in den Haaren, Schminke, Make-Up)
-Trainingsjacke oder eng anliegendes Oberteil
-Schlaghose (Achtung: hier differnziert sich der Hauser; bei ihm ist das Schuhwerk noch zu sehen!)
-Sportschuhe („Sneakers“)
-Modische Accessoires (Nieten- und Kettengürtel, Ringe, Schmuck jeglicher Art)

Zum Rudelverhalten lässt sich sagen, dass der gängige Hauser seiner Stamm-Location meist ein Leben lang treu bleibt. Der Club wird weiterhin nahezu einem religiösen Tempel gleich gestellt. Dort sind nur Hauser des eigenen Rudels anzutreffen; Männchen anderer Rudel werden häufig von der gesamten Meute zerfleischt, wenn sie sich zufällig in deren Territorium verirren.

Zur oben bereits angesprochenen „Hochnässigkeit“ lässt sich folgende Theorie aufstellen:
Der Hauser ist keineswegs davon überzeugt, zur Techno-Feierszene zugehörig zu sein. House-Music ist für ihn eine vollkommen eigenständige Musikrichtung, die nichts mit den anderen gängigen Techno-Styles zu tun hat. Somit versucht er diese Überzeugung auch in seinem Äusseren & Verhalten auszudrücken. Während meiner Studien befragte ich mehrere Konsumenten elektronischer Musikstile (darunter Schransä, Tränsa und auch Goas) zu ihrer Meinung gegenüber der Haus-Kultur.
Beschreibungen wie „Arrogant“, „Überheblich“, „Schwul“ und „...einfach nur Scheisse“ fielen dabei mehr als einmal.
Die Titulierung „Schwul“ lässt sich dabei anscheinend auf das Aussehen des Hauser zurückführen. Gewisse Ähnlichkeiten zu homosexuellen Mitmenschen sind defintiv nicht von der Hand zu weisen.


Paarungsverhalten:

Hauser verfügen über eine schir unerschöpfliche Libido. Das Männchen ist laut eingehender DNA-Analysen quasi von der Geburt an auf möglichst häufige und schnelle Begattung programmiert und somit unseren menschlichen Urahnen gleich zu stellen.
Bei der Umgarnung des von ihm zur Paarung auserkorenen Weibchens geht der Hauser systematisch vor: er umtänzelt das Weibchen, schwingt dabei mit weit ausgestellten Armen um die Qualität seiner Zeugungskraft zu präsentieren, gibt grunzende Brunftlaute von sich und wedelt anschliessend mit dem Schwanz.
Ist das Weibchen zu einer Paarung bereit, dauert der gewöhnliche Liebesakt meist zwischen 30 Sekunden und 1,5 Minuten.


Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Da eine starke Ortsbindung bei der Wahl der Location zu vermerken ist, lassen sich hier keine expliziten Locations nennen.

Der Tanzstil ist dem narzisstischen Verhalten des Hausers angepasst. Ähnlich dem Gabbä werden bei House-Parties regelrechte „Tanz-Events“ vollzogen. Die Hauser versuchen unter sich den besten Tänzer zu finden, wobei jeder Hauser mehrere Minuten im Mittelpunkt der Masse geniesst und seine neuesten Tanz-Kreationen präsentiert. Gewonnen hat dabei der Hauser, der am längsten in der Menschentraube tanzt, ohne von einem anderen Männchen verdrängt zu werden. Ähnlichkeiten zum Hip-Hop sind hier deutlich zu erkennen. Auch das bereits erwähnte pubertäre Verhalten der Männchen zeigt Übereinstimmungen zum Hip-Hopper.


Konsumverhalten:

Der Hauser ist ein echter Konsummensch. Er konsumiert, wirbt und verkauft. Häufig verwendete „Muntermacher“ in der House-Szene sind Kokain, Amphetamine und Haschisch. Bemerkenswert ist der Aspekt, dass dagegen psychoaktive Substanzen wie LSD, Pilze oder Meskalin, die das eigene Empfinden der Umgebung extrem beeinflussen können, kaum konsumiert werden.
Vor allem Kokain wird aufgrund seiner Ego-stärkenden Wirkung geschätzt. Ob der massive Gebrauch dieser Droge gerade in der House-Szene auf mangelndes Selbstvertrauen, Versagensängste oder ähnliches zurück zu führen ist, konnte ich leider nicht feststellen, da mir der persönliche Konsum von Kokain zuwider ist und ich mich für meine Forschungsarbeit somit nicht komplett in die Szene integrieren konnte. Ich empfehle daher eine weitere eingehende Analyse.


Lebenserwartung:

Der Hauser bildet sich im Laufe seines Lebens aufgrund der angesprochenen konsumierten Drogen häufig in eine frühe Entwicklungsphase zurück. Die Drogen wirken stark auf die Leistung seines Langzeitgedächtnisses, wodurch er gewonnene Erfahrung schnell wieder vergisst und so quasi in einer ewigen Zeitschleife gefangen bleibt. Dies ändet meist im völligen geistigen Stand-By oder einer Rückentwicklung in eine fast kindische, vorpubertäre Lebensphase.
Ist dies jedoch nicht der Fall, erreichen Hauser meist nie das 40ste Lebenjahr. Aspekte wie Tod durch arrogantes Verhalten (nicht alle Technoleute lassen sich ein solches Benehmen einfach gefallen), Sauerstoffmangel im Kleinhirn durch verätzte Nasenschleimhäute oder der berüchtigte Fall vom Balkon-Geländer, weil das typische „Arsch-Wackeln“ irgendwann einfach nicht mehr abzustellen ist und der Hauser somit das Gleichgewicht verliert, sind nur einige in einer langen Liste von Todesarten, die vorwiegend bei Hausern zu vermerken sind.


Abschliessende Bewertung:

Gerade beim Hauser ist eine eindeutige Bewertung schwer möglich. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen; der Eine ist vom positiven Gesamteindruck des Hausers überzeugt, der Andere verabscheut das Hauser-typische Verhalten.
Ich persönlich befinde das äussere Erscheinungsbild des Hausers als akzeptabel, sein Verhalten gegenüber anderen Personen kann ich allerdings in keinster Weise unterstützen, da ein solches Benehmen laut Aussagen einiger älter befragter Personen vor etwa 60 Jahren noch zum Tod durch Nervengiftinhalation geführt hätte.
Somit komme ich zu folgendem Gesamtergebnis:

HAUSER SIND DÄMLICH!!!


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..:: Der Gabbä ::..

...ein Psychogramm...


Ich möchte dieses Forum als Anlass nehmen, um auf eine besonders ausgefallene Form des
Techno-Jüngers aufmerksam zu machen...den Gabbä.
Der Gabbä [Gabber, Hardcore-Freak, Glatze, Hakker, Billiardkugel, Dummbeutel) zählt
sich selbst zur "härtesten" Fraktion inmitten der Technogemeinde. Bedingt durch die
schnelle, agressiv wirkende Musik, die dem Gabbä als Grundlage für das Ausleben seiner
Agressionen dient, entwickelte sich Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts eine
extrem eigenständige Gruppierung in unserer Musiklandschaft.


Wissenswertes / Wurzeln des Gabba:

Die Historie des Hardcore (im folgenden als "Gabber" bezeichnet") lässt sich bis zu den
Anfängen der frühen 1990er Jahre zurückverfolgen.
Damalige Top-Deejays der damals noch wesentlich überschaubarer gewesenen Techno-Szene
suchten einen neuen, unverbrauchten Style, um ihre Gefühle und Auffassungen auszudrücken.

DJ´s wie Paul Elstak oder Tanith entdeckten damals die hypnotische Wirkung einer
gewaltigen Drum-Pattern, die bis heute einzigartig im gesamten Techno-Segment ist und
ihresgleichen sucht. Im Bezug auf diese Basedrum kann man regelrecht von einem "Paukenschlag"
reden.
Unterlegt mit schnellen, rhythmischen Melodien entwickelte sich so ein neuer, eigenständiger
Style: der Hardcore.
Seinen Ursprung findet der Hardcore in Holland. Der oben bereits erwähnte DJ Paul (Elstak)
ist ein Vorreiter dieses Stils und wird noch bis heute von den (mittlerweile Mitte 20 alten)
Old-School-Gabbäs verehrt.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich Hardcore auch ausserhalb Hollands zu einem Phänomen;
Compilations wie die Earthquake- oder Thunderdome-Reihen des vermutlich bekanntesten Hardcore-
Labels ID&T entwickelten sich auch in Deutschland zu Bestsellern in der Liste der Techno-Sampler.
Unterstyles, die ihre Roots im Hardcore finden, sind z.B. Gabber (quasi die moderne Version des
Hardcore; monotoner, härter, düsterer), Breakcore (die wahrscheinlich klassischste Form des Gabber,
da der Hardcore zum Teil aus Jungle-Elementen entwickelt wurde) oder der in Deutschland erfundene
Speedcore (hier bestimmt eine BpM-Zahl ab 200 den Takt).


Psychogramm des Gabbäs:

Der Gabbä ist vorwiegend männlich, etwa 15 bis 25 Jahre alt und in seiner politischen Meinung
gefestigt. Sein äusseres Auftreten ähnelt stark dem eines Kampfhundes; Gegener/Widersacher werden
gnadenlos liquidiert. Im Gegensatz zu seinem tierischen Artverwandten agiert der Gabbä hingegen
zumeist im Rudel. Seine intellektuellen Fähigkeiten dagegen sind denen eines Hundes gleichzusetzen
wenn sie diese nicht sogar unterschreiten.

Aussehen / Rudelverhalten:

Im Zuge der hier geführten Untersuchungen über das Verhalten diverser Techno-Gruppierungen fällt
insbesondere der Gabbä durch sein Äusseres auf. Gerade hier unterscheidet er sich extrem zu den
anderen Gruppierungen.
Der typische Gabbä ist durch folgende Merkmale zu erkennen:

- Glatze bzw. modische Kurzhaarfrisur mit Rechtsscheitel
- Bomberjacke (auch bei sommerlichen Temperaturen; Gabbäs kennen anscheinend keinen Schweiss,
ähnlich wie bei Schweinen, die aufgrund ihrer kümmerlichen Intelligenz einfach nicht WISSEN, das
sie fähig sind, zu schwitzen)
- aufgeschnittene Jeans (meist Markenprodukt, z.B. Levi´s 501)
- Turnschuhe (ausschliesslich der Marke NIKE, das Modell heisst "Air Max Classic BW")

Besonders der Gabbä ist bei seinem äusseren Erscheinungsbild sehr konsequent. Personen, die z.B.
einen Stilbruch begehen, indem sie NICHT die oben erwähnten Turnschuhe tragen und sich dennoch
zur Gabbä-Szene zugehörig zählen, werden als "Kommerzer" oder "Möchtegerns" dargestellt.

Womit wir zu einem weiteren wichtigen Aspekt kommen,
dem Rudelverhalten:

Der Gabbä tritt wie gesagt fast ausschliesslich im Rudel auf. Dies gibt ihm ein Gefühl der Sicherheit.
In der Gruppe stacheln sich die Männchen häufig gegenseitig auf, um den Weibschen so mit ihrer
(meist durch das jahrelange Tragen der viel zu engen Hosen sowieso bereits) verkümmerte Potenz und Manneskraft zu
imponieren.
Rudelkämpfe um die Vorherrschaft im Rudel werden bei den Männchen bis zur äussersten Härte geführt.
Häufig findet man an den Hinterausgängen diverser Ruhrgebietsgroßstädte am Boden liegende Exemplare,
die den Machtkampf verloren haben, dadurch aus ihrem Rudel verstossen wurden und jetzt auf den sich langsam
nähernden Tot durch Verblödung warten.
Mittlerweile gibt es aber ein Auffangbecken für solche gescheiterten Existenzen, den Soundgarden in Dortmund.


Lokale Ballungsräume / Aspekte des gesellschaftlichen Verhaltens:

Gabbäs sind vorwiegend ein Phänomen im Nordrhein-Westfälischen Raum. Gerade im Ruhrgebiet ist der gemeine Gabbä
ebenso häufig anzutreffen wie z.B. der Schransä im Frankfurter Raum.
Ebenso wie der Schransä sind auch für den Gabbä Vertreter anderer Techno-Gruppierungen keine ernstzunehmenden
Konkurrenten. Sie gelten oft als "lächerlich".
Und genau da sind wir beim grössten Unterschied zu den anderen angesprochenen Gruppen angelangt:
Der Gabbä ist bewusst agressiv!
Ähnlich den Vertretern der nazionalsozialistischen Rock-Fraktion (Bands wie die "Böhsen Onkelz" oder "Störkraft"
sind dort prägend) nutzt der Gabbä seinen Ruf und seine gesellschaftliche Stellung (nämlich die des herumgröhlenden,
assozialen Proleten) als Vorwand für seine agressiven Konflikte und blutigen Auseinandersetzungen.
Leider ist dieses Verhalten hauptsächlich bei den deutschen Gabbäs zu vermerken, womit diese dem internationalen
Ansehen Deutschlands somit in keinster Weise dienlich sind.
Das geht sogar soweit, dass sich bereits Nazi-Rock-Fans über die Gabberszene amüsieren.
Schliesslich kommt die Musik, hinter der der Gabbä seine Taten versteckt aus einem anderen Land.

Aber auch dies ist eine weitere trauriger Tatsache, die von der deutschen Gabbäszene einfach ignoriert
wird.


Verhalten speziell in der Technoszene / Locations / Tanzstil:

Seinem Ruf als gruppenorientier Rüpel wird der Gabbä natürlich auch innerhalb der Technoszene mehr als gerecht.
Auf Gabber-Partys sind Prügeleien (und damit verbundene Körperverletzungen, Hirnschädigungen [soweit noch möglich]
und Strafanzeigen) an der Tagesordnung.
Verstärkt wird der Gabbä aber auf Nicht-Gabber-Veranstaltungen agressiv. Persönlich angegriffen durch die in der
Technoszene existierende Farbenpracht, Meinungsfreiheit und Individualität fühlt sich der Gabbä eingeschüchtert, zeigt
Angst und wird daraus hinaus gewalttätig.

Locations, in denen Gabbäs häufig anzutreffen sind, sind meistens oben erwähnte Gabber-Events ("Hakke-Partys") oder
häufig auch einfach Grossraumdiskotheken, wo der Gabbä allein durch sein Aussehen provokant wirkt.

Der Tanzstil des Gabbäs ist umstritten. Im Unterschied zur hollämdischen Gabberszene, die mehr auf denSpassfaktor
ausgerichtet ist, drückt der deutsche Gabbä seine negativen Emotionen auch in seinem Tanz aus. High-Kicks ähnlich den
asiatischen Kampfsportarten, Anrempeln und wildes durch die Gegend torkeln gehören ebenso zum Repertoire des Gabbäs wie
der auffällige Standard-Tanzschritt. Dieser kommt dem Bwegungsablauf eines einbeinigen australischen Moorstorchs nahe, dem
die Blase drückt.
Ob dieser Tanzstil nun ausgefallen und originell oder einfach nur dümmlich ist, überlasse ich jedem selbst.


Drogenkonsum:

Der Gabbä übt sich früh im Umgang mit harten Drogen. Kokain, LSD und Substanzen mit Amphetamin-Zusätzen werden bereits
im frühen Evolutionsstadium eine tägliche Delikatesse. Daraus erschliesst sich dann auch der extrem niedrige Intelligenz-
Quotient. Im Vergleich zum Goa, der psychoaktive Drogen wie LSD zur Erweiterung seines Bewusstseins einsetzt, steht für den
Gabbä nur der "Abschuss" im Vordergrund. Der niedrige IQ führt überdies zu einer verminderten Hemmschwelle und Wirkung des LSD.
Sarkastischer Kommetar eines Goa zum Umgang der Gabbäs mit dieser Droge: "Wo kein Hirn ist, hat das zeug auch keinen Ansatzpunkt
zu scheppern".


Lebenserwartung:

Gabbäs sind tief in ihrer Gruppierung verwurzelt. Durch den enormen Gruppenzwang schränken sie sich selbst ein und kommen
so nur schwerlich bei Wunsch des Verlassens der Gruppe aus selbiger heraus. Einzig der Freitod zeigt hier eine sinnvolle
Alternative auf, die leider nur von den wenigsten Gabbäs aufgegriffen wird. Vermutlich fehlt hier sogar die Fähigkeit, diese
Möglichkeit überhaupt in Erwägung zu ziehn.


Abschliessende Bewertung:

Zählt man die angespruchenen Aspekte, ergibt sich eine erschreckende Summe von Unnötigkeiten, die in der Existenz der Gabber-Bewegung
gipfelt. Zählt man dann noch den rechtsradikalen Faktor hinzu, der hier klar zu erkennen ist, bleibt schliesslich nur noch ein
einziges logisches Ergebnis:

GABBÄS SIND SCHEISSE!!!


________________________________________



..:: DER GOA-FRAGGLE ::..

...Ein Psychogramm...


Begeben wir uns heute auf eine mystische Reise in die Untiefen des Psychedelic Trance. Nachdem sich meine Forschungen über die diversen Sparten der elektronischen Tanzmusik bis jetzt hauptsächlich mit den gängigsten Styles (Schranz, Trance, House und Gabber) befassten, möchte ich nun einmal auf eine bisher weniger bekannte Randgruppe des Technotouristen eingehen: den Goa-Fraggle.


Wissenswertes / Wurzeln des Psychedelic Trance:

Goa/Psy-Trance entwickelte sich Anfang der 1990er Jahre in Folge des weltweiten Trance-Hypes. Die Entstehungsgeschichte dieser Musik ausführlich zu schildern ist ein sehr langwieriges Thema und würde meiner Meinung nach die Grenzen dieses Forums sprengen. Für ausführliche Hintergrundinformationen empfehle ich daher das hiesige Goa-Forum, in dem einige Versuche der Definition dieses Styles aufgelistet sind.
Nur soviel: Goa ist für die Liebhaber dieses Styles mehr als nur die simple Symbiose aus Bewegung, Rythmus und Party. Goa ist der Schlüssel in eine Welt aus Farben, Licht, Tanz, Geistesblitzen, Konversationen, FRIEDLICHEM Miteinander oder einfach nur exzellentem Chilling. HIer merkt man sofort, dass ein naher Bezug zur Hippie-Bewegung der 1970er Jahre existiert.

Der Begriff "GOA" kommt aus dem Indischen und bezeichnet einen kleinen Inselstaat an der Westküste Indiens, der bereits zu den Hochzeiten der Hippie-Bewegung Wallfahrtsort vieler bunt gekleideter Psychonauten war und durch seine in der Szene international bekannten Festivals berühmt war.

Im Gegensatz zum Trance, bei dem die BPM-Zahl selten die 140er-Marke überschreitet und welcher mit seinen langen Flächen, sphärischen Klängen und sanften Strings einen fast hypnotischen Zustand (franz. ="Trance") hervorzurufen vermag, ist Goa treibender, hektischer, psychedelischer. Samples der unterschiedlichsten Varianten vereinen sich hier mit Vocals indischer, südamerikanischer oder gar tibetanischer Herkunft.

Auch auf den diversen Goa-Veranstaltungen erkennt man die klare Differenzierung zu anderen elektronischen Styles. Die Goa-Partie an sich wird nicht nur gefeiert, sie wird gleich einem religiösen Ritual zelebriert. Aufwendige Dekorationen in Form von fluoreszierender Schwarzlicht-Beleuchtung und kryptischen Malereien an Decken und Wänden sind nur einige der vielen Schmankerl auf solchen Festivitäten.

Kurz gesagt: Goa ist psychedelischer Techno und in den Augen Vieler sogar der würdige Nachfolger des Psychedelic Rock der 70er.


Psychogramm des Fraggles:

Der Fraggle (Freak, Psychonaut, "Reisender") ist weitestgehend ein sehr umgänglicher Zeitgenosse. Fraggles sind friedliche, naturverbunde Individuen, die von Kindes an den Einklang mit sich selbst und ihrer Umwelt suchen. Ein Grossteil dieser Rasse gehört zu den Pflanzenfressern oder ist, angepasst an die heutigen modernen Gegebenheiten, Pflanzenraucher. Der Fraggle ist ein Wandertier, er reist viel und versucht, seinen geistigen Horizont mit Hilfe diverser Praktiken zu erweitern. Hierbei ist zu vermerken, dass Fraggles infolge dieser (später noch eingehender erläuterten) Rituale häufig an Gedächtnisverlust, notorischer Faulheit oder gar temporärer Lethargie leiden.



Aussehen / Rudelverhalten:

Beim gewöhnlichen Fraggle lassen sich zweierlei Typen bestimmen.
Zum Einen haben wir den ruhigen, in sich gekehrten Typ, äusserlich an folgenden Merkmalen zu erkennen:

- auffällig langsame, fast zeitlupengleiche Bewegungen
- extrem unauffälliges (machmal sogar ungepflegtes) Äusseres
- häufig verzehrte Mimik (aufgrund ständigen Grinsens)
- massive Gesichtsbehaarung (vermutlich zur besseren Tarnung der Augenpartie)
- glasiger Blick
- gebückter Gang
- unauffällige Kleidung (schwarz oder ähnlich dunkle Farben)

Desweiteren findet man im Handgepäck dieser Gattung häufig gar seltsam anmutende gläserne Rauchgeräte, oft auch in Plastiktüten abgepackte Boden- und Pflanzengewächse oder Papierstücke.

Zum Anderen trifft man auf den diversen Festivitäten auch den Space-Fraggle, die "flippigere" Form des Goa´s. Der Space-Fraggle ist anhand seines äusseren Erscheinungsbildes schon auf mehrere Meilen zu erkennen. Vergleicht man den Kleidungsstil von Space-Fraggles und Schranzern, so fällt auf, dass beide Rassen Pastell-Farben auf ihrer Kleidung bevorzugen. Allerdings erscheint der Schranzer im Vergleich wie eine verwaschene schlechte Kopie des Fraggles. Obwohl beim Fraggle (ähnlich dem Schranzer) fast sämtliche Töne der uns bekannten Farbpalette vorkommen, schafft er es, noch einen Tick auffälliger gekleidet zu sein.

Erkennungsmerkmale:

- oft Rastalocken
- Piercingschmuck an diversen Körperbereichen
- häufig mystische oder fraktale Strukturen auf der Kleidung ("Kriegsbemalung")
- starrer Blick bei extrem geweiteten Pupillen
- ähnlich dem oben beschriebenen Standard-Fraggle verzehrte Mimik, hier allerdings mehr in Richtung eines krampfähnlichen Zustands
- möglicherweise sabbernd und unartikulierte Laute von sich gebend
- Koordinationsprobleme: Fraggles neigen dazu, auf den Boden zu sehen, was durchaus Risiken birgt

Zum Rudelverhalten: Fraggles sind Rudeltiere. Sie agieren häufig in der Gruppe und bereisen, immer der nächsten Party folgend, den Erdball. Dabei hinterlassen sie oftmals an den Grenzübergängen der verschiedenen Länder im Zuge der dortigen Kontrollen Unmengen an psychedelischen Reisebegleitern. Gerüchten zufolge soll an einem niederländischen Grenzposten sogar schon ein Fraggle-Bus samt eingebauter Gewächshaus-Technik gesichtet worden sein. Auch wurde schon von einem Fraggle berichtet, der den Zöllern entkam, indem er simplerweise die Seitenscheibe seines Gefährts öffnete ubd die beiden Beamten infolge Inhalation der nach aussen dringenden Dämpfe in einen komatösen Zustand fielen.

Weiterhin sei zu erwähnen, dass Fraggles Hinzukömmlinge nur nach eingehender Beobachtung der Person in ihre Gruppe integrieren. Damit wappnet sich der Fraggle gegen eventuelle Eindringlinge aus den Reihen der grün bekleideten Fraktion. Sind die Absichten des Fraggle-Anwärters aber erst geklärt, steht einer sofortigen Integration in das Rudel nichts im Weg. Diese werden nicht selten mit tagelangen Aufnahmeritualen besiegelt. Dies ist auch gleichzeitig die "Abschlussprüfung" des Neu-Fraggles. Entweder er überlebt die Prozedur oder nicht...



Drogenkonsum / Rituale:

Der Fraggle trägt das Erbe der Blumenkinder. Früh findet er den Bezug zu bewusstseinsverändernden Substanzen und setzt sich mit diesen auseinander. Im Zuge der friedliebenden Überzeugungen, die den Fraggle zu seinem Handeln motivieren, bevorzugt er psychedelische Rauschmittel, die einem pazifistischen Grundgedanken nicht im Wege stehn und gleichzeitig neue Einblicke gewähren. Hierbei wären vorrangig LSD, THC, Psylocibin und diverse andere biologische "Fahrkarten" zu erwähnen. Der Drogenkonsum wird gleich einem Ritual vollzogen. Gedankenaustausch (Beispiel: "Machste ma Mische?") und Grundsatzdiskussionen ("Die Mexis knallen besser") sind erwünscht.



Szene-taugliche Locations / Tanzstil:

Bevorzugt werden offene Räumlichkeiten, im Winter wird dafür verstärkt in Clubs der Abfahrt gefröhnt. Sobald aber die ersten warmen Sonnenstrahlen unser Land erwärmen, löst sich der Fraggle von diesen einengenden Locations und erobert die freie Natur. Goa-Parties auf Waldlichtungen, an Seeufern oder Sandstränden sind keine Seltenheit und lassen auch häufig Nicht-Eingeweihte einen kurzen Einblick in die fast religiöse Feierlichkeit und die übrig bleibenden Reste der Nacht (...) gewähren.

Beim Tanzstil ist der Goa offen für alles. Wild hüpfende und zuckende Körper sind ebenso zu beobachten wie der gänginge Mit-dem-Fuss-zum-Beat-Mitwipper...Verletzungen hervorgerufen durch aggressive Tanzschritte wie sie bei Schranzern oder Gabbers oft vorkommen sind beim Fraggle selten bis nie zu beobachten.



Intellekt-Analyse:

Fraggles sind keinesweges geistig minderbemittelte Charaktere. Der Fraggle ist, bezogen auf Abwicklung seines Tagesablaufs, einfallsreich und spontan wie kaum ein anderer Techno-Freak.
Ich durfte beobachten, wie für den Konsum der diversen Rauchwaren die irrsinnigsten Rauchgeräte und -techniken konzipiert und umgesetzt wurden. Die Konstruktion einer Wasserpfeife mit Absaugfunktion mit Hilfe einer Toilettenspülung und einem Wasserklosett oder die Wiederverwertung von Seitenblättern einer alten Bibel zum Bau einer Hasch-Zigarette sind nur einige Beispiele für das Improvisationstalent dieser Spezies.

Desweiteren beschäftigt sich der Fraggle eingehend mit den tieferen Zusammenhängen unserer (bzw. seiner) Realität. Fragen wie "Woher kommen wir?", "Wohin gehen wir?" und "Wo krieg ich nu Shit her?" werden umfassend analysiert und umfassende Lösungswege erarbeitet.



Lebenserwartung / Abschliessende Bewertung:

Ausgehend vom durchschnittlichen Konsumverhalten eines Fraggles lässt sich folgende These aufstellen: der Fraggle wird alt, sehr alt...allerdings ist nicht sicherzustellen, dass er sich an grosse Teile seines Lebens auch noch im hohen Alter erinnern wird. Weiterhin ist nicht sicher, wohin der Lebensweg des Fraggles mit Vollendung des 40ten Lebensjahrs führt. Viele Fraggles eröffnen Second-Hand-Shops, andere Dritte-Welt-Läden und wiederum andere gehen in die Politik (Beispiel Scharping...ein seeeeehr ruhiger Zeitgenosse).

Bei der abschliessenden Bewertung fiel mir das Ergebnis diesmal sehr schwer. Einerseits ist der gewöhnliche Fraggle ein dauerdruffer Gesichtsmutant, der sein ganzes Leben der geistigen Weiter- (bzw. Rück-) Entwicklung widmet, andererseits kam mir bei meinen Forschungen mehr als einmal der Gedanke, ob diese Subjekte nicht die besseren Menschen seien...

Eins kann man aber mit Sicherheit sagen:

FRAGGLES SIND BESCHEUERT!!!


nicht schlecht mein lieber.... :banga:
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#516
philippcore01

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FALSCH!
Raver sind die Fans von Vincent Raven.. /public/style_emoticons/default/p.gif...


du hast es erfasst :banga:
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#517
fruchti-jr

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der quote von leonie hat mich grad echt aggro gemacht :banga:
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tränen in den augen beim scheißen, doch vernunft kommt nach dem gefühl

#518
Lea

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sorry :banga:
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#519
Naseweis³

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keiner....
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Polizisten sind Menschen die uns helfen Probleme zu beseitigen die wir ohne sie nicht hätten.

#520
philippcore01

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meine mutter
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#521
P.T.K

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    Plņ†€NbÅu MU§I¢

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#522
NichdeFisch

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Jeansschlag hosen sind einfach die besten gibt halt einfach nix bequemeres !!



Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur :banga:
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#523
Lea

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    LILITH

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Jeansschlag hosen sind einfach die besten gibt halt einfach nix bequemeres !!



Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur /public/style_emoticons/default/).gif...


es sieht auch einfach nichts anderes besser aus egal ob an mann oder frau
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#524
Ein_Teil_Tina

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    USB-Süchtiger

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ich nicht
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Eingefügtes Bild Ich will die Hummel anfassen. Die ist soo flauschig! Eingefügtes Bild

#525
ene87

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Och die is doch schick....
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Harte Musik erfordert harte maßnahmen

:lol:


#526
BassBoss

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Hab auch ne Techno-Hose! Die macht beim laufen bumm bumm bumm razzz und spielt alles auf 33+8 :banga:
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Hübsche kann jeder ficken, Hässliche nur ein richtiger Profi!
Rocco Siffredi


#527
Exzess

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    Schneeflitchen

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ich hätt gern mal so ne hose aber die sind mir alle viel zu euer :banga:^^
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Guter Mond wenn ich dich sehe, denk ich an meine Plage!... du bist im Jahr nur zwölf mal voll und ich bins alle Tage!!!

Seb'> Duuhu? Kannst du mir n Gefalln tun?
<Janine> NEIN!
<Seb'> warum nich??
<Janine> Junge du hast Nacktfotos von mir veröffentlicht...
<Seb'> oh, stimmt... :>

#528
wHiTe_BuDDaFLy

wHiTe_BuDDaFLy

    Youngster

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ab un zu sin technohosen "noch erlaubt"
ich zieh se auch noch gerne an, aber halt nich immer, hab auch die meisten schon verkauft :-/
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#529
Müsliriegel

Müsliriegel

    UnitedSnowBoarder

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text


:banga: zu geil. das musste ich mir gleich in word sichern. die erklärungen sind echt der hammer
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#530
Loksila

Loksila

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soll doch jeder tragen was er will.hauptsache spaß :banga:
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Vielleicht bin ich gar nicht Loksila.....sondern Adolf Hitler

 

Ich gehe mit dir bis ans Ende der Welt ... und dann schubs ich dich!


#531
Der_Demagoge

Der_Demagoge

    Suedlichster USBler

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gnah...immer das gleiche

stylestreitereien
dumme kommentare
schlechter klamottengeschmack aller beteiligten
und dema, der sich drueber aufregt


alles xmal schonmal dagewesen


[mikesh] ich geh mal kaffeetassen haeuten...over :banga:[/mikesh]
  • 0
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If electricity come from electrons, does morality come from morons?

Has anyone really been far even as decided to use even go want to do look more like?

#532
e-laa

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also ich trag se noch auf sowas kann man doch nich verzichten :banga:
  • 0
geh nicht nur die glatten straßen,
geh wege,die noch niemand ging,
damit du spuren hinterlässt....

#533
~>LeIsE<~

~>LeIsE<~

    ┌П┐(◣_◢)┌П┐

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also ich trag se noch auf sowas kann man doch nich verzichten /public/style_emoticons/default/lol.gif...


Ich hoffe du machst nur Spaß...
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Hab mich verlaufen und find nicht mehr raus!
Pass auf wem du vertraust! Auch der Teufel war mal ein Engel ....


#534
Lea

Lea

    LILITH

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also ich trag se noch auf sowas kann man doch nich verzichten /public/style_emoticons/default/lol.gif...


Ich hoffe du machst nur Spaß...


hoff du meinst es ernst.... :banga:
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#535
ene87

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    USB-Maniac

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also ich trag se noch auf sowas kann man doch nich verzichten /public/style_emoticons/default/lol.gif...



die liebe ela macht in so sachen keine witze, hab sie noch nie ohne schlaghose gesehn

:banga:

mein gott was auch so schlimm dadran , trag sie auch noch aber nur beim feiern
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Harte Musik erfordert harte maßnahmen

:lol:


#536
Lea

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Schlaghosen sind porno :banga:

Dieser Beitrag wurde von Leoni bearbeitet: 03. Jul. 2008 - 23:14 Uhr

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#537
ene87

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    USB-Maniac

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Schlaghosen sind porno /public/style_emoticons/default/love.gif...


ja gehört meiner meinung nach einfach dazu und es sieht hammer geil aus :P :P
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Harte Musik erfordert harte maßnahmen

:lol:


#538
Lea

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Schlaghosen sind porno /public/style_emoticons/default/love.gif...


ja gehört meiner meinung nach einfach dazu und es sieht hammer geil aus /public/style_emoticons/default/d.gif... /public/style_emoticons/default/d.gif...


optisch definitiv das beste!!!!!
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#539
*Bunny*

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Schlaghosen sind porno /public/style_emoticons/default/love.gif...


ja gehört meiner meinung nach einfach dazu und es sieht hammer geil aus /public/style_emoticons/default/d.gif... /public/style_emoticons/default/d.gif...


optisch definitiv das beste!!!!!
:banga:

schlag is muss !!!! :P

finds auch irgendwie gut das nich mehr jeder mit rum rennt ...hehe.. aber für mich sinds einfach nur die geilsten hosen die es gibt,,,

werden ja jetz wieder mordern -- hofff ma das die ganzen weiber schön bei ihren röhren hosen & leggins + ballerinas bleiben -- :P ....

ich liebe das durch de city zu laufen und so ziemlich das einzigste mädel mit schlag hose zu sein :P

was sind denn raver? /public/style_emoticons/default/d.gif...


Happy Raver (auch: "Karstadtraver")
viel zu wenige
So viel Spaß muss sein!
So schrill wie möglich! Killerschlaghosen, Plateaus, Plüsch, Stulpen und UV-Haargel beschreiben ihn wohl am besten.
Der Happy Raver nimmt jeden Spaß mit. Ihm ist egal, ob Kommerz oder nicht, Hauptsache, der Bass stimmt.

Undergrounder
viel zu viele
Früher war alles besser!
Schlichte Sachen, dunkle Farbtöne, Jeans. Zieht alles an, was dem Happy Raver zu langweilig ist.
Hat einen riesigen Hass auf alle "Kommerzer", Discos, "Karstadtraver" und Paradengänger. Treibt sich nur in ausgewählten Clubs mit den unbekanntesten DJs rum. Kann Tracks, die Geld einbringen, nicht leiden (egal wie gut sie sind). Kommerz ist Scheiße. Schmeißt häufig Teile und sieht auch so aus. Buntes ist Schrott, diese Homepage sowieso.

Der "Ich bin neu hier!"-Raver
immer mehr
Ma guggn, was geht!
Hopper-Baggy und Neoprenjacke, Jeans und Plüschstulpen, ... Eigentlich alles, was nicht zusammenpasst.
Der "Ich bin neu hier!"-Raver hat sich von einer anderen Musikrichtung zum Techno hingewandt und ist jetzt noch etwas schüchtern in Sachen "Klamotten" und "Ausstrahlung". Er freut sich, wenn ihm Freunde "coole Technolieder" brennen, zieht aber wegen mangelndem Selbstbewusstsein keine Schlaghosen an (obwohl er die doch sooo geil findet!!). Plappert son Zeugs wie "Ich hör Techno, Rave, House und Westbam.", ist aber sonst ein ganz lieber Zeitgenosse mit viel Spaßpotenzial.

Schranzer
auch viel zu viele
3 Mal täglich SCHRANZ!
Ähnliche Klamottenwahl wie beim Happy Raver, nur nicht ganz so schrill.
Seit seiner Geburt ist er stolz, das Wort "Schranz" zu kennen. Aus diesem Grund benutzt er es auch in jedem zweiten Satz: "Hey wow, gestern Abend war Schranzparty mit nem geilen Schranzer an den Decks, der hat mörderhart den Schranz reingeknüppelt und später noch so richtig schranzig aufgedreht!! SCHRAAAANZ!" Dass "Schranz" eigentlich "Progressive Techno" heißt, will er nicht glauben, Kot ist ja auch nicht gleich Scheiße ... oder? Wird sauer, wenn man ihm sagt, dass er Müll labert. Mag (und kennt) meist keine anderen Musikrichtungen, nur SCHRAAAANZ!!

Gabba-Freak
sehr seltenes Exemplar
Ihr seid zu langsam!
Hässliche, schwarze Longsleeves mit tattooähnlichen Motiven. Nieten- und Stachelhalsbänder.
Wenn du an ihm vorbeigehst, guckt er dich an, als wollte er dich unter der vorletzen Kirchenbank verschachern. Ist sonst aber ganz okay. Kann exzessiv feiern und geil hacken! Hat teilweise komische Frisuren (bis oben alles wegrasiert und den Rest dann hochgegelt). Soll angeblich rechts sein, kann ich aber nicht bestätigen. Freak!

Funky-Housy-Schmusi-Raver
mehr als mir lieb sind
Crying at the discotheque!
Hemden mit spitzem Kragen und Schlackerärmeln, Jeans. Unscheinbar.
Der Funky-Housy-Schmusi-Raver ist eigentlich gar kein Raver. Sein Musikstil ist so lahm, dass er selbst fast dabei einpennt. Er nennt es tanzen und fühlt sich richtig sexy dabei. Kriegt Kopfschmerzen, sobald die bpm auf 60 steigen. Liebt es, den Text mitsingen zu können. Kurz gesagt: Ein Langweiler.

Chiller
ganz, ganz wenige
Alles ganz smooooooooth ...
Normale Straßenklamotten. Macht sich nicht viele Gedanken um sein Aussehen.
So lässig kann Techno sein! Der Chiller hat die komplette Moods-Chillout-Reihe zu Hause stehn und geht erst auf Partys, wenn diese schon fast vorbei sind. Dort schlurft er in die nächste Chillout-Zone, nimmt sich nen Drink und taucht ab in seine eigenen Traumwelten. Dazu hört er sphärische Klänge und kosmisches Gerausche. Feiert nicht, relaxt lieber.


watn geiler text :P

Dieser Beitrag wurde von psycho-bunny bearbeitet: 03. Jul. 2008 - 23:50 Uhr

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I am 


haters gonna hate - ravers gonna rave

#540
Lea

Lea

    LILITH

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Schlaghosen sind porno /public/style_emoticons/default/love.gif...


ja gehört meiner meinung nach einfach dazu und es sieht hammer geil aus /public/style_emoticons/default/d.gif... /public/style_emoticons/default/d.gif...


optisch definitiv das beste!!!!!
/public/style_emoticons/default/toptop.g...

schlag is muss !!!! /public/style_emoticons/default/love.gif...

finds auch irgendwie gut das nich mehr jeder mit rum rennt ...hehe.. aber für mich sinds einfach nur die geilsten hosen die es gibt,,,

werden ja jetz wieder mordern -- hofff ma das die ganzen weiber schön bei ihren röhren hosen & leggins + ballerinas bleiben -- /public/style_emoticons/default/lol.gif... ....

ich liebe das durch de city zu laufen und so ziemlich das einzigste mädel mit schlag hose zu sein /public/style_emoticons/default/d.gif...

das ist definitiv auch sau geil!!!!!!!!! so muss das sein! die sollen ruhig direkt wissen wo der :P läuft
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Tanz dickes Mädchen, tanz!


Wieviel Uhr ist es? Grün. Danke, hier muss ich aussteigen.





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