
Dieser Beitrag wurde von bitcrusher bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 15:02 Uhr
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Dieser Beitrag wurde von bitcrusher bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 15:02 Uhr
Wer RICHTIGER ANTI-KOMMERZER sein will, der verabscheut die Menschheit so sehr, dass er Kunst schafft, diese aber den Menschen vorenthält!
Unter Remastering versteht man in der Audio- und auch in der Videonachbearbeitung in der Regel ein nochmaliges Durchführen des Masterings. Meistens wird dieser Begriff im Zusammenhang mit älteren Audio- und Videoaufnahmen verwendet, die für eine Wiederveröffentlichung auf Audio-CD oder DVD neu gemastert wurden („digitally remastered“).
Premastering bezeichnet den letzten Arbeitsschritt vor der Erstellung eines Glasmasters zur Vervielfältigung von CDs oder DVDs, das Erstellen eines endgültigen Premasters.
Dieser Vorgang, oft auch nur Mastering genannt, kann je nach Format der CD/DVD sehr unterschiedlich ausfallen. Der übliche Standard ist hier der Red- bzw. Yellow-Book-Standard.
Dieser Beitrag wurde von Miss NicciTec bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 15:41 Uhr
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/public/style_emoticons/default/rofl2.gi... ähm *hust* er hat das studiert /public/style_emoticons/default/wink.gif...
ich hab nie das wort RÜCKMASTERN in den mund genommen
lediglich "RE" heist zurück /public/style_emoticons/default/stupid.g...
Wer RICHTIGER ANTI-KOMMERZER sein will, der verabscheut die Menschheit so sehr, dass er Kunst schafft, diese aber den Menschen vorenthält!
wenn ich nur dran denk wie sehr ich geflucht hab bis mal was schönes am ende rausgekommen ist ^^ist doch aber normal, dass das am anfang erstmal ein testen ist...ich kenne niemanden, der beim ersten track angefangen hat, erstmal nen homerecording buch zu lesen...
This is it! We've made it!
Dieser Beitrag wurde von Miss NicciTec bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 15:39 Uhr
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@ryan: da will ich auch hin /public/style_emoticons/default/d.gif...
@EBE: kennste die GC carstensen Reihe - das lese ich seit 1 1,5 jahren /public/style_emoticons/default/wink.gif...
mit er hats studiert meinte ich bitcrusher /public/style_emoticons/default/8).gif...
und sei bitte nicht so streng mit mir - im gegensatz zu manch anderen hier
hab ich alles selbst erlernt ohne mir je was von anderen zeigen zu lassen /public/style_emoticons/default/d.gif...
ich bin ein so genannter selfmade-producer
ich produce weil ich spass daran hab, hobbymässig und nicht weil ich iwas damit erreichen will - wie zb release
das ist absolut nicht meine intuition /public/style_emoticons/default/wink.gif...
und producen tue ich nicht so wie du schon über jahrzehnte hinweg sondern genau seit dem 27.09.2005 /public/style_emoticons/default/woo.gif...
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$P_UMFALLWAGEN=1003;
Dieser Beitrag wurde von Miss NicciTec bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 15:49 Uhr
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LOL du weißt auf den Tag genau wann du angefangen hast zu Produzieren? /public/style_emoticons/default/orly.gif...
Soweit kann ich gar nicht bewusst zurückdenken... /public/style_emoticons/default/lol.gif...
Zum Thema Mastering kann ich nur sagen: ohne vernünftige Monitore echte Zeitverschwendung.
Ich glaubte meine Boxen nach fast 10 Jahren gut zu kennen, aber musste jetzt immer wieder erneut feststellen, dass sie einfach zu ungenau sind und der Ergebnis sich auf anderen Anlagen scheiße anhört.
Ich habe ein Spendenkonto 'Synthor braucht gescheite Monitore und nen Subwoofer, erst danach gibts wieder Tracks' eröffnet auf das ihr alle gerne überweisen könnt. *fG* /public/style_emoticons/default/wink.gif...
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ich habe mir letzt einen kopfhörer geholt - und den ziehe ich zur zeit sogar noch vor... na ja 250 euro musst da auch schon bereit sein auszugeben...
$P_UMFALLWAGEN=1003;
@EBE: ich hab das topic gelesen - von dem her kenne ich die diskussion /public/style_emoticons/default/8).gif...
bin aber nicht drauf eingegangen falls du das dachtest /public/style_emoticons/default/wink.gif...
die tracks sind alt und sch**** wenn du meine meinung wissen willst - zumin was das mastern angeht
weil die sind im grunde genommen gar nicht gemastert - hab nur ein mixdown gemacht - mehr nicht /public/style_emoticons/default/d.gif...
ausserdem fehlen mir dazu paar entscheidene hardwaregeräte /public/style_emoticons/default/lol.gif...
hab zwar ein studio an der hand - aber mit jedem müll will ich da auch net ankommen
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Dieser Beitrag wurde von Miss NicciTec bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 16:00 Uhr
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ich habe mir letzt einen kopfhörer geholt - und den ziehe ich zur zeit sogar noch vor... na ja 250 euro musst da auch schon bereit sein auszugeben...
D.h. du machst alles auf dem Kopfhörer? Und beim Mastern benutzte dann Monitore?
Welchen? AKG? 250€ ist echt nicht ohne....also ich hab mir den 271er von AKG ins Auge gefasst, der hat einen tollen Klang finde ich.
Und wenn ich 250€ locker hätte würde ich noch 1-2 Monate sparen und direkt in gescheite Monitore investieren.
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Dieser Beitrag wurde von Synthor bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 16:05 Uhr
$P_UMFALLWAGEN=1003;
Was muß ich beim Anliefern des Materials beachten?
Beim Mastern müssen einige Regeln bedacht werden:
Es darf keine Phasenverschiebungen im Bassbereich geben. Am besten auf den Einsatz von Stereobasisverbreiterungseffekten verzichten.
Ob es Phasenverschiebungen gibt, kann mit einer Kontrolle der Monokompatibilität überprüft werden.
Darauf achten, das keine digitalen Verzerrungen auftreten.
Höhen über 15kHz können abgesenkt werden.
Der dezente Einsatz eines De-essers ist bei sehr "zischigen" Vocals zu empfehlen.
Frequenzen unterhalb von 20 Hz vermeiden, da hier die Resonanzen des Tonarms liegen.
quelle: duophonic.de
ansonsten halt wie's 'gut' klingt...
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hat nico nicht iwo erwähnt das man alles unterhalb <10hz oder <100hz (da muss ich lügen weiss nimmer so genau) löschen soll /public/style_emoticons/default/question...
LOL unter 100 sicher nicht, da geht der spürbare Bassbereich doch gerade erst los. /public/style_emoticons/default/wink.gif...
Laut meines Meisters Robert kannste alles <30hz cutten und wenn er das sagt, dann ist das so. /public/style_emoticons/default/d.gif...
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...und genau solche standardtips funktionieren leider nicht beim mastern. "tiefe frequenzen" - soll man bei 100 hz abschneiden ? /public/style_emoticons/default/wink.gif...
Dieser Beitrag wurde von Miss NicciTec bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 16:19 Uhr
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ich hab auch bücher gelesen...das gehört dazu...ist doch aber normal, dass das am anfang erstmal ein testen ist...ich kenne niemanden, der beim ersten track angefangen hat, erstmal nen homerecording buch zu lesen...
auch wenns dich nervt, ist das noch lange kein grund so zu reagieren..er scheint ja motiviert genug zu sein, was vernünftiges auf die beine zu stellen..ansonsten hätte er wohl kaum gefragt /public/style_emoticons/default/wink.gif...
also ich habe erst ein buch gelesen - und einige technoproducer die ich kenne auch - wie willst es sonst hinbekommen? hmm - na ja wenn ich so überlege produziert ja fast keiner mehr richtig - könnte auch so gehen... also kein buch kaufen...;-)
und jemanden, der einfach mal nen bissel probieren will, erstmal inne bibliothek zu schicken, ist schon gaaaanz dezent daneben^^
"mind this: you go pea, and it never stops"
"...werde pirat, bau dir deinen eigenen boot..."
www.renamed-records.de
erstmal inne bibliothek zu schicken, ist schon gaaaanz dezent daneben^^
Wer RICHTIGER ANTI-KOMMERZER sein will, der verabscheut die Menschheit so sehr, dass er Kunst schafft, diese aber den Menschen vorenthält!
nimm ma nich gleich alles wortwörtlich, sondern seh das lieber im übertragenen sinne...war natürlich etwas überspitzt formulierterstmal inne bibliothek zu schicken, ist schon gaaaanz dezent daneben^^
äh - hat das hier jemand getan - ich schaue gerade wo...hmm komisch muss wohl jemand gelöscht haben ;-)
nimm ma nich gleich alles wortwörtlich, sondern seh das lieber im übertragenen sinne...war natürlich etwas überspitzt formulierterstmal inne bibliothek zu schicken, ist schon gaaaanz dezent daneben^^
äh - hat das hier jemand getan - ich schaue gerade wo...hmm komisch muss wohl jemand gelöscht haben ;-)
Wer RICHTIGER ANTI-KOMMERZER sein will, der verabscheut die Menschheit so sehr, dass er Kunst schafft, diese aber den Menschen vorenthält!
naja....ob du wo du nun masterst, ist ausm rein musikalischem aspekt ja erstmal wurscht..letztendlich musst du immer mit nem limiter, comp & nem eq irgendwie so was dahin wurschteln, dass es gut klingt..mal so ganz salopp gesagtnimm ma nich gleich alles wortwörtlich, sondern seh das lieber im übertragenen sinne...war natürlich etwas überspitzt formulierterstmal inne bibliothek zu schicken, ist schon gaaaanz dezent daneben^^
äh - hat das hier jemand getan - ich schaue gerade wo...hmm komisch muss wohl jemand gelöscht haben ;-)
sicher meine antwort doch auch - aber wie willst denn überhaupt erstmal eine gescheite abhörumgebung einrichten wenn nicht mal weisst wie? da kannst dir das mit dem mastern sparen.... und ja mit FL mag es leichter sein ohne literatur - aber wenn du dich an die highend programme machst hast keine chance was rauszubekommen ohne zu wissen wie - da musst dir schon 3 tage zeit für die anleitung nehmen... also finde lesen hilft da immer und die paar seiten von dem schincken den ich vorgeschlagen habe sind echt schnell durch ;-)
Exemplarischer Arbeitsablauf eines Masterings
Einleitung
Im Folgenden wird exemplarisch der Ablauf eines Masterings beschrieben. Diese Arbeitsanweisungen sind jedoch nur als Vorschlag und nicht als absolute Anleitung anzusehen. Einige Tipps können sicherlich in vielen Fällen helfen oder sind wie beschrieben durchzuführen (technische Bearbeitung wie Normalisieren, DC-Offset etc). Andere hingegen sind nur bedingt allgemein anwendbar, da es verschiedene Möglichkeiten der Bearbeitung (Routing von EQ und Kompressor etc) gibt, je nach Material und Vorliebe. Letztendlich liegt es im Ermessen des Mastering-Engineers, den richtigen Weg zu finden.
Alle Arbeitsschritte werden an Hand einer kurzen Demo-Sequenz erläuter.
Um die Ergebnisse möglicht gut zu hören sollten die Audiobeispiele über Studiomonitore oder Kopfhörer und nicht PC Speaker abgehört werden!
Unser Beispielsong basiert auf einem E-Piano Schema mit einem Drumloop, einigen Percussions, Arpeggiator Lines, einem moogartigen Bass und einer Funk-Gitarre. Trotz dessen es eine „Rechnerproduktion“ ist bei der lediglich die Gitarre eingespielt wurde, hat der Song noch eine recht hohe Dynamik und geringe Lautheit.
Arbeitsschritte
1 die Audiodatei sollte als Audiodatei auf dem Rechner vorliegen. Zunächst diese kopieren und die folgenden Arbeitsschritte mit der Kopie durchführen
2 im Bild zu sehen, das "rohe" Audiomaterial vor jeglicher Bearbeitung
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: unbearbeiteter Mix (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
3 die kopierte Audiodatei wenn nötig in die Bitrate konvertieren mit der das benutzte Programm intern arbeitet (z.B. bei Wavelab 32 Bit). Dies ist vor allem wichtig bei Fades und filigraner Musik wie Jazz, Klassik etc.) Noch kein Fades machen!
4 DC-Offset entfernen. Die sogenannten Gleichspannungsanteile sind heute dank guter Wandlerqualität selten geworden. Trotzdem sollte dieser Schritt nicht fehlen
5 Normalisieren: die höchste Pegelspitze (Peak) auf ca. –0.3db bis –0.4db normalisieren, nicht höher, da sonst im restlichen Mastering-Prozess nicht genügend Headroom vorhanden ist
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: normalisierter Mix (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
6 Denoising: entweder mit Noise Print oder mit Noise Reduction Software, sofern nötig
7 Declicking: mit Software oder in schwierigen Fällen mit dem Stift Klicks und Knackser entfernen. Braucht meistens auch nur angewendete zu werden, wenn von älteren Schallplatten Material überspielt (Tonrestauration) wurde oder Drops Outs z.B. von DATs vorhanden sind.
8 Limiting: es ist durchaus sinnvoll, schon vor der weiteren Dynamikbearbeitung einen Limiter einzuse
tzen, um musikalisch nicht relevante Peaks zu limitieren und so schon im Vorfeld 3-4 dB mehr an Pegel zu erreichen. Dabei den Threshold so einstellen, dass wirklich nur die höchsten Pegelspitzen bearbeitet werden
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: Limiting (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
9 EQing: Equalizer wenn möglich so einsetzen, dass Frequenzen abgesenkt werden. Anhebungen nur in Notfällen und sehr sparsam durchführen! Im Falle unseres Beispielsongs wurde ein Lo Cut bei 30 Hz gesetzte (darunter spielen sich eh kein relevanten Informationen mehr ab), der Bassbereich bei 67 Hz schmalbandig angehoben (+4dB) und bei 130 Hz etwas abgesenkt. So konnte der Bassbereich etwas „entmulmt“ werden, bedingt durch Überlagerung und daraus entstehender Resonanz von Bass Drum und Bass. Mit einem Hi Shelf bei 10 kHz wurde der Höhenbereich etwas aufgefrischt 8+4dB), ein Exciter oder Enhancer ist kaum notwendig
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: EQing (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
10 A/B Vergleich: eine Referenzproduktion auf den gleichen Lautsprechersystemen zur klanglichen Orientierung probehören
11 Dynamics anwenden: Kompressor oder ähnliche Dynamiceffekte anwenden; hierfür wurde ein Multibandkompressor verwendet um alle Frequenzbereiche leicht zu komprimieren
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: Multibandcompressor (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
11 A/B Vergleich Probehören: den Track auf anderen Lautsprecher probehören
12 Psychoakustische Effekte anwenden: Exiter, Enhancer, Stereobasisverbreiterung oder ähnliche Klangverbesserer anwenden; da der Einsatz gerade von stereobasisverbreiternden Effekten immer eine heikle Angelegenheit ist und der Song schon aufgrund seines Mixes relativ „breit“ klingt wurde auf den Einsatz von solchen Effekten verzichtet. Der Obertonbereich klingt auch recht präsent, ein Exciter ist daher auch nicht unbedingt notwendig.
13 Limitieren: mit dem Limiter die Dynamik begrenzen. Die Reihenfolge von Limiter, EQ, Kompressor ist Geschmackssache und kann unterschiedliche Ergebnisse bringen. Letztendlich sollte am Schluss der Signalkette jedoch ein Limiter sein um einem Übersteuern vorzubeugen! In unserem Fall wurde ein Adaptive Limiter (Loudness Maximizer) eingesetzt, was bei Produktionen mit überwiegend akustischen Instrumenten und entsprechender Dynamik jedoch nicht immer gut klingen muss. Hier sollte man ein klein bisschen Leben erhalten! In unserem Fall bewirkte der Einsatz des Loudness Maximizers, dass Snare und Hi Hat plötzlich recht laut und
scharf klangen. Ein kurzes Nachregeln des EQs bei 3,5 kHz (-3,5dB) brachte Besserung
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: Limiter/Loudness Maximizer (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
14 Normalisieren: der fertige Song sollte nochmals normalisiert werden, jedoch auch nur-0,4- 0,2 dB insofern das nach der Dynamikbearbeitung noch nötig ist
15 Sample Rate/ Bit Rate konvertieren: Em Ende der der Bearbeitungskette steht die Anpassung an das verwendete Master. Meist wird auf eine CD-R gebrannt, dann sollte der fertige Track in 44,1 Kbps/ 16Bit konvertiert werden. Ist ein hochwertiger Dithering-Algorithmus (wie z.B. Apogee UV22) verfügbar, diesen unbeding einschalten.
16 Song abspeichern: eine sinnvolle Benennung des Tracks ist vorteilhaft um den Überblick zu behalten
17 A/B-Vergleich mit dem Ausgangsmaterial: dazu die gewonnene Lautheit wieder reduzieren (Leveler am Ende der Bearbeitungskette), damit beide Versionen mit gleicher Lautstärke bewertet werden können, um evtl. Klangveränderungen besser wahrnehmen zu können. Diesen A/B-Vergleich auch nach jedem klang- bzw. dynamikbearbeitendem Schritt (ab 5.) wiederholen. Im folgenden Audiobeispiel wurde das Ausgangsmaterial mit dem Endergebnis zusammengeschnitten. Achtung, es wird nach ca 8 Sekunden recht laut!
http://www.audio-workshop.de/bilder/mast...
Audiobeispiel: vorher - nacher (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
Dieser Beitrag wurde von FL-X bearbeitet: 27. Okt. 2008 - 21:05 Uhr
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