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Tarifreform 2013 - GEMA verliert Augenmaß


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125 replies to this topic

#61
Tadox

Tadox

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Tadox, ich versteh ehrlichgesagt nicht warum du die Praktiken der GEMA so verteidigst. Diese Reform greift nämlich unsere Kultur an, eine Kultur die wir uns selber aufgebaut haben - ohne Major-Labels, ohne Megapromotion. Wir haben viel Herzblut und auch Geld investiert weil wir diese Musik lieben.

Wenn die Gema fair arbeiten würden - das heißt die Urheber nach nachgewiesenen Aufführungen zu vergüten - würde ich sofort beitreten. Dass ist aber nicht der Fall. In ausgewählten Clubs werden Playlists erhoben, und auf Grund dieser wird hochgerechnet auf alle. Das hat früher bei einer wenig differenzierten Musikwelt Sinn gemacht - heute, wo von einer Platte vielleicht 1000 Stück verkauft werden und es eine Vielzahl an weniger bekannten Künstlern gibt, bedeutet dass, das diese kleinen Künstler - DU und ich - weniger erhalten als uns eigentlich zusteht.

Denn die kleinen Clubs reichen keine Playlists ein, weil dass in unserer Szene und unserer "Aufführungspraxis" nicht ohne weiteres machbar ist.

Dadurch können große Teile der GEMA-Einnahmen nicht zugeordnet werden. Dazu kommen die Gebühr auf Kassetten, USB-Sticks(?!), Festplatten.

Die wirklich bekannten Künstler, die sowieso schon gut verdienen, erhalten durch das Verteilungsverfahren mehr als ihnen eigentlich zusteht, weil UNSERE Musik für die GEMA quasi nicht existent ist. Die laben sich an den Früchten unserer Arbeit.

Das entspricht meines Erachtens nicht marktwirtschaftlichen Prinzipien. Darüber hinaus halte ich die Konstruktion der GEMA, eines Vereins, der wie eine Behörde arbeitet und gesetzliche Privilegien genießt, für demokratisch fragwürdig.

Hi Marvin, das ist ja ewig her :hello:

Zum Thema: Mir geht es nicht darum die Gema zu verteidigen. Die Gebühren auf USB-Sticks halte ich auch für absolut schwachsinnig und nicht zielführend.
Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt zeigt mir, das doch viel Korrekturbedarf bei der GEMA herrscht.
Den Grundgedanken, dass die Musikschaffenden in einem fairen Maß an Dem beteiligt werden was mit Ihrer Kunst durch andere verdient wird, halte ich aber nach wie vor für erstrebenswert.
D.h. wenn Clubs max. 10% abführen und dieses Geld auch bei den Musikschaffenden Produzenten ankommt, dann kann daran nichts verkehrt sein. Mein Gerechtigkeitssinn sträubt sich einfach nur dagegen, wenn Dritte sich auf kosten der Künstler bereichern und die Künstler in die Röhre gucken!

Wahrscheinlich kann die GEMA in aktueller Form doch nicht so gerecht verteilen wie ich meinte, aber den Grundgedanken halte ich für anständig! Die Diskussion könnte vielleicht eher in Richtung der faire Verteilung gehen und nicht so sehr auf die Anpassung der Gebühren für Veranstalter?!

Dieser Beitrag wurde von Tadox bearbeitet: 01. Jul. 2012 - 14:29 Uhr

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#62
waldhaus

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den Grundgedanken halte ich für anständig!


Auf jeden Fall! Eine Einrichtung, die für die kommerzielle Verwertung von Musik (zB im Radio, aber natürlich auch ins Clubs) einen kleinen Anteil einzieht, kann gerade in Anbetracht sinkender Verkaufszahlen sinnvoll sein. Wenn sich ein DJ zB Tracks läd ohne zu bezahlen und dann im Club spielt, und Clubbesitzer und DJ daran verdienen, sollte auch für die Urheber etwas dabei herausspringen, denn ohne sie gäbe es die Musik ja nicht.
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#63
EBE Company

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Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt


war dir nicht bewusst - ey du bist auch GEMA Mitglied..

Genau läuft das so ab:

In ca. 200 Discos in Deutschland sind "Blackboxen" installiert die die den Abend aufnehmen/auswerten (Kein DJ darf da eine Info darüber haben, die Discos verpflichten sich zum Stillschweigen) - bei der Gema sitzen dann Leute, die die Playlist zerlegen(ob Digital oder ob wirklich da jemand sich alles anhört - keine Ahnung) und dies wird dann auf ganz Deutschland hoch gerechnet.

So jetzt mache Dir mal gedanken in welchen Discos bzw. in welchen Floors da diese Boxen hängen werden...:)

Wahrscheinlich kann die GEMA in aktueller Form doch nicht so gerecht verteilen wie ich meinte, aber den Grundgedanken halte ich für anständig! Die Diskussion könnte vielleicht eher in Richtung der faire Verteilung gehen und nicht so sehr auf die Anpassung der Gebühren für Veranstalter?!


Bei der Gema sind ca 5% Wahlberechtigt - die 5% sind die Leute, die den höchsten Umsatz generieren bzw. unter denen die meisten Gelder ausgeschüttet werden.

Wenn ich als noch Gema Mitglied auf die Jahreversammlung gehen würde um versuchen was zu ändern bzw. zu wählen, dann wäre dies gar nicht möglich :)

So nun stelle Dir mal vor - 5% der Oberschicht (Absteigend nach Vermögen) hätten hier in Deutschland das Sagen......... und so funktioniert leider die Gema.

Dieser Beitrag wurde von EBE Company bearbeitet: 01. Jul. 2012 - 16:49 Uhr

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Wer RICHTIGER ANTI-KOMMERZER sein will, der verabscheut die Menschheit so sehr, dass er Kunst schafft, diese aber den Menschen vorenthält!



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#64
outchill@

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wie wird das in zukunft wenn andere gesellschaften an start gehen - eeeh C3S glaub oder wies heisst?! kommen dan nochmehr gebühren? oder können clubbesitzer dan wählen an wehn man dan was wie abdrükkt?! viel habe ich leider nochnicht drüber gefunden
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Like a Duracell.....
denn ich halte länger und länger und länger ....
DURCHer als ihr alle =)


#65
EBE Company

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wie wird das in zukunft wenn andere gesellschaften an start gehen - eeeh C3S glaub oder wies heisst?! kommen dan nochmehr gebühren? oder können clubbesitzer dan wählen an wehn man dan was wie abdrükkt?! viel habe ich leider nochnicht drüber gefunden


na ja - wenn kein Künstler mehr mitmacht, dann auch keine Kohle.

Wie Waldhaus schon beschrieben hat, wenn die Leute die Musik nicht mehr stehlen - sondern bei Beatport, Juno usw. kaufen, dann würden die Künstler was von haben und das Thema Urheberrecht wäre in meinen Augen nicht mehr das Thema und mit dem Kauf abgedeckt.
  • 1

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#66
strezzer

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Da wir uns seit Wochen mit der SPD im Gespräch befinden hier mal ein Update zur Sachlage.
Es kommen immer neue Details ans Licht wie wir Veranstalter abgezockt werden soll
(bsp. werden Parkplätze mit berechnet....was hat das noch mit Musikrecht zutun?)

Wie sich ein Tadox als Künstler noch auf die Seite der Gema schlagen ist mir unbegreiflich.

Hier mein neuster Brief den ich von der SPD erhalten habe:

GEMA-Tarifreform

Liebe Genossinnen und Genossen,

wie im Liebe-Freunde-Brief vom 14. Juni angekündigt, haben wir in dieser Woche mit Vertretern der GEMA über die geplanten Änderungen in der Tarifstruktur für die Veranstaltungsbereiche Live-Musik und Tonträgerwiedergabe gesprochen, über de-ren Ergebnisse wir Euch hiermit unterrichten:
Nachdem die GEMA vor dem Deutschen Patent- und Markenamt ein Schiedsstellen-verfahren initiiert hat, hat die Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. am 18. Juni 2012 dem Verfahren vor dem DPMA zugestimmt. Damit ist der Rechtsweg er-öffnet, die Angemessenheit der neuen Veranstaltungstarife durch eine neutrale In-stanz überprüfen zu lassen. Dieses Verfahren läuft jetzt. Die Schiedsstelle wird vor-aussichtlich im Frühjahr 2013 eine Entscheidung treffen.
Kern der Kritik an der neuen Tarifstruktur ist im Wesentlichen, dass die beiden neu-en Tarife (Vergütungssätze U-V und M-V), welche die bisher geltenden insgesamt 11 Tarife ersetzen, praktisch keinen Raum für notwendige Differenzierungen ange-sichts der Vielzahl möglicher Veranstaltungsformate und des Charakters der betref-fenden Veranstaltung bieten.
Dies zum einen, weil als Berechnungsgrundlage generell nur noch auf Eintrittsgeld und Veranstaltungsfläche abgestellt wird. Gestützt auf Urteile des Bundesgerichts-hofs (BGH) von Oktober 2011 gilt dabei als maßgebliche Fläche nicht mehr wie bis-her die sog. Beschallungsfläche, sondern die gesamte Veranstaltungsfläche (ein-schließlich Parkplätzen, Fluchtwegen etc.). Zum anderen erhöhe sich die zu zah-lende Gebühr für die meisten Veranstaltungen, die länger als fünf Stunden dauern, aufgrund des Zeitzuschlags von 50% auf den Basistarif beträchtlich.
Das führt bei den Veranstaltern von Stadt(teil)festen, Schützenfesten, Karnevalssit-zungen u.a. zu großer Verunsicherung und der Befürchtung, künftig aus finanziellen
Erwägungen von einer Reihe kultureller Veranstaltungen Abstand nehmen zu müssen.

Vor diesem Hintergrund hat die GEMA erläutert, welche Motive sie zu der Tarifre-form veranlasst hatten:
Das alte, aus 11 Einzeltarifen bestehende Tarifmodell galt als unübersichtlich und ungerecht. Die Tarifvielfalt führte dazu, dass kleine Veranstaltungen überproportional viel bezahlen mussten, während große, gewinnbringende Veranstaltungen (z.B. Diskotheken) von günstigen Pauschaltarifen profitieren konnten, so die GEMA.
Die jetzt vorgenommene Verringerung der Anzahl der Tarife soll daher mit einer Gleichbehandlung aller Veranstaltungen und einer Entlastung kleiner bzw. überwie-gend nicht kommerzieller Veranstaltungen einhergehen. Gleichzeitig soll mit der Re-duzierung der Tarife erreicht werden, dass eine höhere Anzahl von Gesamtverträgen mit den Vereinigungen der Veranstalter abgeschlossen werden kann, um darin die spezifischen Nutzerinteressen und die Besonderheiten einzelner Veranstaltungen gezielter berücksichtigen zu können. Die GEMA hat in unserem Gespräch versichert, dass in diesem Rahmen selbstverständlich auch die vorgesehenen Zeitzuschläge verhandelt werden können. Ebenso werden die bisher geltenden Gesamtvertrags-rabatte gewährt.
Die GEMA ist nach eigenen Angaben inzwischen bereits mit zahlreichen Verbänden (z.B. Karneval-, Schützen- und Sportverbänden) in Verhandlungen über Gesamtver-träge eingetreten, um insbesondere Gebührenexplosionen für Stadtfeste, Bürger- und Schützenfeste, Karnevalsumzüge etc. zu vermeiden.
Veranstaltern in Euren Wahlkreisen wäre deshalb dringend zu empfehlen, unverzüg-lich auf ihre Spitzenorganisationen und Branchenverbände zuzugehen und diese aufzufordern, umgehend Verhandlungen mit der GEMA aufzunehmen. Für Stadt-feste etc. zählen dazu auch die kommunalen Spitzenverbände. Eine entsprechende Liste reiche ich Euch in den nächsten Tagen nach.
Außerdem stehen die zuständigen GEMA-Bezirksdirektionen, die für die Probleme, die mit der Tarifreform einhergehen, sensibilisiert sind, jederzeit für konstruktive Ge-spräche zur Verfügung, um ggf. auch individuelle Lösungen, insbesondere für die Zeit, in der Verhandlungen über Gesamtverträge andauern, auszuloten. Darauf hatte die GEMA bereits in ihrem Schreiben an die Mitglieder des Bundestages vom 11. Juni hingewiesen.
  • -1

#67
Tadox

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Wie sich ein Tadox als Künstler noch auf die Seite der Gema schlagen ist mir unbegreiflich.

Ich habe jetzt bestimmt 3x geschrieben das ich NICHT auf der Seite der Gema stehe!
Darum ging es mir nicht und eigentlich habe ich das auch ganz deutlich geschrieben...

Bist du der Meinung das Produzenten nichts an ihrer Musik verdienen dürfen und ihre Arbeit umsonst sein soll? Wahrscheinlich nicht und nur darum ging's mir. Darüber dass das Verteilungsverfahren der GEMA nicht gerecht ist, habe ich mich von Waldhaus aufklären lassen. <- bin ja lernfähig




den Grundgedanken halte ich für anständig!


Auf jeden Fall! Eine Einrichtung, die für die kommerzielle Verwertung von Musik (zB im Radio, aber natürlich auch ins Clubs) einen kleinen Anteil einzieht, kann gerade in Anbetracht sinkender Verkaufszahlen sinnvoll sein. Wenn sich ein DJ zB Tracks läd ohne zu bezahlen und dann im Club spielt, und Clubbesitzer und DJ daran verdienen, sollte auch für die Urheber etwas dabei herausspringen, denn ohne sie gäbe es die Musik ja nicht.

jetzt verstehen wir uns.. um mehr ging's mir auch nicht ;-)

Dieser Beitrag wurde von Tadox bearbeitet: 01. Jul. 2012 - 23:23 Uhr

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#68
Zak McCoy

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gabs da nich ma nen fall mit robert natus der fuer sein eigenes set mit seinenen eigenen produktionen gema ebuehren zahlen sollte... mehr als er dann wiederrum als kuenstler zurueck bekommen wuerdE? :gruebel: irgendwas war da doch ma :huepfen:
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#69
EBE Company

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gabs da nich ma nen fall mit robert natus der fuer sein eigenes set mit seinenen eigenen produktionen gema ebuehren zahlen sollte... mehr als er dann wiederrum als kuenstler zurueck bekommen wuerdE? /public/style_emoticons/default/noidea.g... irgendwas war da doch ma /public/style_emoticons/default/huepfen....


na ja sicher musst du als gema mitglied für deine eigene veranstaltung bzw dein eigenes release auf deinem label gema gebühren zahlen - es werden so um die 15% abgezogen und du bekommst das geld wieder zurück... aber was soll da was besonderes sein bzw negatives?
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#70
Tadox

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gabs da nich ma nen fall mit robert natus der fuer sein eigenes set mit seinenen eigenen produktionen gema ebuehren zahlen sollte... mehr als er dann wiederrum als kuenstler zurueck bekommen wuerdE? /public/style_emoticons/default/noidea.g... irgendwas war da doch ma /public/style_emoticons/default/huepfen....

LOL, das ist mir auch mal passiert.. Hat mich ein Anwalt der Gema angeschrieben und wollte Geld für mein eigenes Set.
Da es aber meine eigenen Tracks waren konnte ich das abschmettern :-) .. trotzdem ziemlich dreist, da ein DJ ja auch keine Kohle an nem Promo-Set verdient! Da kann man als Gema mMn auch nix verlangen!
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LOL, das ist mir auch mal passiert.. Hat mich ein Anwalt der Gema angeschrieben und wollte Geld für mein eigenes Set.
Da es aber meine eigenen Tracks waren konnte ich das abschmettern :-) .. trotzdem ziemlich dreist, da ein DJ ja auch keine Kohle an nem Promo-Set verdient! Da kann man als Gema mMn auch nix verlangen!

verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn es nicht deine verantstaltung war bzw. auch wenn es nur deine tracks waren , du aber gema mitglied bist, ist es egal ob es nur deine tracks waren.. ich zahle auch für jedes meiner releases auf meinem label an die gema - was ja auch nicht anders machbar ist.
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LOL, das ist mir auch mal passiert.. Hat mich ein Anwalt der Gema angeschrieben und wollte Geld für mein eigenes Set.
Da es aber meine eigenen Tracks waren konnte ich das abschmettern :-) .. trotzdem ziemlich dreist, da ein DJ ja auch keine Kohle an nem Promo-Set verdient! Da kann man als Gema mMn auch nix verlangen!

verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn es nicht deine verantstaltung war bzw. auch wenn es nur deine tracks waren , du aber gema mitglied bist, ist es egal ob es nur deine tracks waren.. ich zahle auch für jedes meiner releases auf meinem label an die gema - was ja auch nicht anders machbar ist.
Ja ist nicht logisch, aber der Anwalt meinte, da ich selber Mitglied bin müsste ich dafür nicht zahlen!
Auf der anderen Seite zahl ich genau wie du für VÖs auf meinem Label.
Ich hatte mir das so erklärt, das ich mit der VÖ Umsatz generiere, mit dem Set zum Free Download nicht...
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#73
Zak McCoy

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Koalition lässt Gema im Gebührenstreit fallen
Die geplante Tarifreform der Verwertungsgesellschaft bringt Diskobetreiber und Ehrenamtliche auf die Barrikaden: Selbst für gemeinnützige Veranstaltungen mit Musik will die Gema künftig kassieren. Die Koalition fordert die Gema auf, die Reform zu überdenken. von Christiane von Hardenberg, Berlin
Im Streit um die Tarifreform der Musikverwertungsgesellschaft Gema bekommen Diskothekenbesitzer Unterstützung von der schwarz-gelben Koalition. "Die Gema-Tarife dürfen nicht so gestaltet sein, dass das Geschäftsmodell der Diskothekenbesitzer daran zerbricht", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Johannes Singhammer, der FTD. Er forderte die Gema auf, auf die Klubbesitzer zuzugehen. Zudem müssten die Tarife transparenter werden. "Die Gema hat bislang noch nichts dafür getan", sagte der CSU-Politiker.

Am Montag (25.06.2012) protestierten in Berlin Demonstranten gegen die Neuordnung der GEMA-Gebühren
Damit steigt der Druck auf die Gema, in den Auseinandersetzungen um die umstrittene Tarifreform einzulenken. Nach erfolglosen Verhandlungen zwischen Dehoga und Gema prüft das Deutsche Marken- und Patentamt derzeit in einem Schiedsverfahren die geplanten Veranstaltungstarife. Nun muss ein Richter einen Einigungsvorschlag machen. Wird dieser von den Verhandlungspartnern nicht akzeptiert, kommt es zum Prozess.
Die Gema will zum 1. Januar 2013 eine neue Gebührenordnung durchsetzen, die nach Dehoga-Angaben durchschnittliche Erhöhungen von 600 Prozent, in Spitzenfällen sogar um 2000 Prozent für die Klubbesitzer bedeuten. Beispielsweise zahlt eine Diskothek mit vier Tanzflächen statt 28.000 Euro dann 172.000 Euro. Verschärfend wirkt zudem der neue Zeitzuschlag ab einer Veranstaltungsdauer von fünf Stunden. Aus Protest hatten Diskobesitzer in der Nacht vom Samstag zu Sonntag deutschlandweit um 23.55 Uhr die Musik für fünf Minuten ausgeschaltet.
Bereits Ende 2007 hatte die Enquetekommission des Deutschen Bundestags die Gema aufgefordert, ihre Tarifordnung zu reformieren. Beispielsweise fallen auch bei gemeinnützigen Veranstaltungen Gebühren an, etwa wenn auf einem Schul- oder Kindergartenfest Musik abgespielt wird. "Es kann doch nicht sein, dass das Ehrenamt durch die Gema-Gebühren in eine schwierige Situation gebracht wird", sagte Singhammer und forderte die Gema auf, diesen Punkt endlich umzusetzen.

http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:gema-gebuehren-koalition-laesst-gema-im-gebuehrenstreit-fallen/70057772.html
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#74
Tadox

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Sehr differenzierter Artikel. Die Tarrifreform kommt nicht gut weg, aber auch der eigentliche Sinn der Gema wird beschrieben. Ich fands lesenswert...
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#75
SoylentGruen

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So viel zu den 10% mehr Lügenmärchen...
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#76
Murasame

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Der Text bestätigt mich auf jeden Fall niemals bei der GEMA Mitglied zu werden. Hoffentlich passiert da mal was. Gerade das mit dem einen Lied, das den ganzen Abend GEMA-Pflichtig macht, find ich echt daneben. Oder das man nicht einmal entscheiden kann welches Lied von der GEMA vertreten wird und welches nicht. Ich muss sagen, nach dem Text hier, mag ich die GEMA weniger noch als vorher eh schon nicht.

Dieser Beitrag wurde von Murasame bearbeitet: 05. Jul. 2012 - 14:33 Uhr

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#77
janfleck.

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Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt zeigt mir, das doch viel Korrekturbedarf bei der GEMA herrscht.


Das geniale ist:
Die Jungs von Kraftfuttermischwerk.de haben mal versuchsweise eine creative-commons party veranstaltet, bei der nur lizenzfreie Musik gespielt wird. Die Gema kam dann und wollte abkassieren. Als die Veranstalter gesagt haben, dass keine gema musik gelaufen ist, wurde natürlich eine playlist gefordert. Was bei 8h party und mehr mal locker 100 - 200 tracks sein können. Die haben sich die arbeit gemacht und alles ausgewertet und aufgeschrieben und an die gema geschickt. Die Gema hat geantwortet: Sie brauchen JEDEN einzelnen vollen Namen der Creative Commons Künstler und deren Anschrift um zu überprüfen ob es wirklich lizenzfreie Musik ist ---> Unmöglich! --> GEMA hat dann den pauschalpreis gefordert und der Rechtsstreit läuft...

:facepalm:
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27.06 Culteum, Karlsruhe

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...

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#78
Zak McCoy

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Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt zeigt mir, das doch viel Korrekturbedarf bei der GEMA herrscht.


Das geniale ist:
Die Jungs von Kraftfuttermischwerk.de haben mal versuchsweise eine creative-commons party veranstaltet, bei der nur lizenzfreie Musik gespielt wird. Die Gema kam dann und wollte abkassieren. Als die Veranstalter gesagt haben, dass keine gema musik gelaufen ist, wurde natürlich eine playlist gefordert. Was bei 8h party und mehr mal locker 100 - 200 tracks sein können. Die haben sich die arbeit gemacht und alles ausgewertet und aufgeschrieben und an die gema geschickt. Die Gema hat geantwortet: Sie brauchen JEDEN einzelnen vollen Namen der Creative Commons Künstler und deren Anschrift um zu überprüfen ob es wirklich lizenzfreie Musik ist ---> Unmöglich! --> GEMA hat dann den pauschalpreis gefordert und der Rechtsstreit läuft...

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ma das machen die, damit sie gleich ma neue mitglieder anwerben koennen, einfacher kommt man ja dann nich an die adressen :eyebrows:
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#79
Murasame

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#80
ViperXXL

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Sehr differenzierter Artikel. Die Tarrifreform kommt nicht gut weg, aber auch der eigentliche Sinn der Gema wird beschrieben. Ich fands lesenswert...


Ein Lied das Gema Pflichtig ist macht den ganzen Abend voll Gema Gebührenpflichtig? 85% davon werden dann ausgeschüttet, also würden dann von den kommenden horrenden summen 85% an mich gezahlt wenn mein Track der einzigst Gemapflichtige wäre?

Wieso wage ich das zu bezweifeln...
Ich frage mich wieso eigentlich der Club hier in Beweislast ist, wenn dieser sagt er spiele nur Gemafreie Musik müsste die Gema das gegenteil beweisen und nicht der Club! Wundere mich sowieso schon die ganze Zeit wieso die Gema überhaupt so vorgehen darf wie sie es tut

Dieser Beitrag wurde von ViperXXL bearbeitet: 07. Jul. 2012 - 18:52 Uhr

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#81
General_Rush

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    Rubbel die Katz

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Sehr differenzierter Artikel. Die Tarrifreform kommt nicht gut weg, aber auch der eigentliche Sinn der Gema wird beschrieben. Ich fands lesenswert...


Ein Lied das Gema Pflichtig ist macht den ganzen Abend voll Gema Gebührenpflichtig? 85% davon werden dann ausgeschüttet, also würden dann von den kommenden horrenden summen 85% an mich gezahlt wenn mein Track der einzigst Gemapflichtige wäre?

Wieso wage ich das zu bezweifeln...
Ich frage mich wieso eigentlich der Club hier in Beweislast ist, wenn dieser sagt er spiele nur Gemafreie Musik müsste die Gema das gegenteil beweisen und nicht der Club! Wundere mich sowieso schon die ganze Zeit wieso die Gema überhaupt so vorgehen darf wie sie es tut



Dito.Das hab ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt
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Wenn das Gewölbe widerschallt,
fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt.


#82
serienmaessig

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die faz hat auch nochma was drüber geschrieben.

FAZ
  • 2

#83
Murasame

Murasame

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Super Text! Glaub der beste, den ich jetzt dazu gelesen habe.
  • 0
And after the time goes by and all that we have left, are moments we regret, moments we forget.
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#84
tekkerkane

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Niedersachsen lehnt neue Gema-Tarife ab
17.07.2012 13:31 Uhr

Die niedersächsische Landesregierung lehnt die von der Gema geplante Reform der Tarifstruktur ab. „Wir erwarten, dass die Gema ihr derzeitiges Ansinnen, einseitig eine neue Tarifstruktur durchzusetzen, aufgibt“, sagte Ministerpräsident David McAllister (CDU) am Dienstag im Anschluss an die Kabinettssitzung.

Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister will die neue Gema-Tarifstruktur nicht akzeptieren.


Hannover. Die Änderung von bisher elf auf zwei Tarife bedeute „zwangsläufig weniger Einzelfallgerechtigkeit“. Viele Betroffene - Diskothekenbetreiber ebenso wie Veranstalter von Volksfesten - befürchteten schwere finanzielle Einbußen bis hin zum finanziellen Ruin. „Das können wir so nicht akzeptieren.“

Bei der Reform müssten die „Auswirkungen auf die Kunst- und Kulturlandschaft, auf die vielen vor allem vom ehrenamtlichen Engagement geprägten Vereine und auf das gesellschaftliche Leben vor allem im ländlichen Raum hinreichend berücksichtigt werden“, betonte McAllister in Hannover. Daher sei es „unbedingt“ nötig, die Möglichkeit eines Schiedsverfahrens zu nutzen, um eine für beide Seiten verträgliche Lösung zu finden.

Niedersachsen sehe dabei auch die wirtschaftlichen Interessen der Rechteinhaber, sagte McAllister. „Maßvolle Tarifanpassungen müssen daher möglich sein.“ Es gebe jedoch Grenzen. „Eine vollständige Veränderung der Tarifstruktur kann nicht einseitig festgelegt werden.“ Ziel müsse es sein, einen möglichst breiten Konsens zu finden. Andernfalls seien Rufe nach einer staatlichen Intervention nachvollziehbar. Das Justizministerium will der Gema in den kommenden Tagen ihre ausführliche Kritik schriftlich zukommen lassen.

dpa


Quelle: http://www.haz.de/Na...-Gema-Tarife-ab

Dieser Beitrag wurde von tekkerkane bearbeitet: 19. Jul. 2012 - 07:20 Uhr

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UPCOMING "TEKKERKANE" DATES:
________________________________

15.09.17 - SICK'N'HARD @ PROTON, STUTTGART

30.09.17 - HARD SOCIETY @ BADEANSTALT, NÖRDLINGEN 

27.10.17 - JASON LITTLE B-DAY @ MTW CLUB, OFFENBACH

28.10.17 - TBA -

30.10.17 - DEXIT @ MS CONNEXION, MANNHEIM

15.12.17 - TEKK IT LOUD @ EXHAUS, TRIER

06.01.18 - TBA -

19.05.18 - TEKKERKANE & MUSTEC B-DAY BASH @ MS CONNEXION, MANNHEIM

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#85
el gringo loco

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es wird eine Ausnahme geben bei den neuen GEMA-Tarifen: Karnevalsvereine
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#86
M-Base

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Hage? Jemand ze Hage?, Rapante, Rapante, lassn haate daate! Manno!
ähm.... AUTSCHN!!!


Schaue niemals einer Frau in die Augen, während sie eine Banane isst.

"Es gibt eine Sorte ungemein überlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist natürlich Unsinn, denn wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte" (Bertrand Russell)

#87
Arkus P.

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es wird eine Ausnahme geben bei den neuen GEMA-Tarifen: Karnevalsvereine


na endlich.. da lohnen sich doch die vielen facebook gruppen und die event einladungen zum unterschreiben :banga:
und die vielen bilder mit gema drauf von leuten die noch nie was von gema davor gehört haben/public/style_emoticons/default/huepfen.gif
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#88
ViperXXL

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    Fotznhobel

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Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt zeigt mir, das doch viel Korrekturbedarf bei der GEMA herrscht.


Das geniale ist:
Die Jungs von Kraftfuttermischwerk.de haben mal versuchsweise eine creative-commons party veranstaltet, bei der nur lizenzfreie Musik gespielt wird. Die Gema kam dann und wollte abkassieren. Als die Veranstalter gesagt haben, dass keine gema musik gelaufen ist, wurde natürlich eine playlist gefordert. Was bei 8h party und mehr mal locker 100 - 200 tracks sein können. Die haben sich die arbeit gemacht und alles ausgewertet und aufgeschrieben und an die gema geschickt. Die Gema hat geantwortet: Sie brauchen JEDEN einzelnen vollen Namen der Creative Commons Künstler und deren Anschrift um zu überprüfen ob es wirklich lizenzfreie Musik ist ---> Unmöglich! --> GEMA hat dann den pauschalpreis gefordert und der Rechtsstreit läuft...

/public/style_emoticons/default/facepalm...

Wer zum Teufel gibt denen das Recht dazu? Schuldig bist die Unschuld bewiesen ist? Wo leben wir?
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#89
outchill@

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Das lediglich Playlists von nur ausgewählten Clubs herangezogen werden um diese dann auf alle hochzurechnen war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, also danke für die Aufklärung ;-) <- allein dieser Punkt zeigt mir, das doch viel Korrekturbedarf bei der GEMA herrscht.


Das geniale ist:
Die Jungs von Kraftfuttermischwerk.de haben mal versuchsweise eine creative-commons party veranstaltet, bei der nur lizenzfreie Musik gespielt wird. Die Gema kam dann und wollte abkassieren. Als die Veranstalter gesagt haben, dass keine gema musik gelaufen ist, wurde natürlich eine playlist gefordert. Was bei 8h party und mehr mal locker 100 - 200 tracks sein können. Die haben sich die arbeit gemacht und alles ausgewertet und aufgeschrieben und an die gema geschickt. Die Gema hat geantwortet: Sie brauchen JEDEN einzelnen vollen Namen der Creative Commons Künstler und deren Anschrift um zu überprüfen ob es wirklich lizenzfreie Musik ist ---> Unmöglich! --> GEMA hat dann den pauschalpreis gefordert und der Rechtsstreit läuft...

/public/style_emoticons/default/facepalm...

Wer zum Teufel gibt denen das Recht dazu? Schuldig bist die Unschuld bewiesen ist? Wo leben wir?

diese worte habe ich desöfteren von dir vernommen, wobei damals und heute kann man bei normalen ämtern gegen vorgehen!... weil es die allgemeinheit und wählerstimmen betrifft ;) .....das was heutzutage abgeht (siehe klikksen mir - soviel zum thema politik und deren wahrnehmung) ist unter aller sau, schwarze schafe gibtz überall - auch bei verantsaltern und clubbetreibern! - aber das DIESE tarifreform, und besonders diese beweispflicht (des betreibers der gema gegenüber; - schuldig bis unschuld bewiesen ist) eigendlich rechtswiedrig ist im vergleich zum restlichen system ... naja da kann man als kleines lichtlein rummotzen und wettern wie mal will! vom clubsterben ma ganz abgesehen wenn die das so durchdrükken sehe ich schwarzz! aber damit befassen sich nun möchtegern schlichtungs gremien/gerichte und sonstwehn (die "wir" wiedermal nich gewählt haben und aufgrund spenden und sonstwelchem druck der "lobbyisten" nachgeben...) diese verschlingen hundert tausende von euros, aber nix bringtz!!

ich weise nur zugern auf die "neue" gesellschaft c3s hin! manche hörten davon, manche sind im unklaren, deshalb hat narcotic303 ein interview geführt mit wolfgang senges, dem mit initiator der c3s geführt, was erstmal einige fragen davon fegen soll; besonders auf seiten der producer! stay tuned und wartet auf den podcast! vö sollt glaub 5.8.2012 sein? ich pers finde die 2stunden (!) ein wenig trocken aber es lohnt sich !!!

alex :toptop: subbä macht! - ich hoffe das geht um die welt!

das ist eine chance etwas zu bewegen als sturr ein "dagegen" schild in die luft zu werfen und zu gröhlen!! ;)
(ich pers. würd gern mehr die technische seite hinterleuchten ;) ..wirds bestimmt geben wenn die gesellschaft vom patent und sontigen amt für gesellschaftsfähig befunden wurde)


unnu steinigt mich :popcorn:


quellen zum weiterlesen; "c3s" unter googel oder

senges@twitter
mehr
augenscheinlich c3s official fb (sry ich hab kein fb um das zu beurteilen)
zuguter letzt die offical c3s hp!!
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Like a Duracell.....
denn ich halte länger und länger und länger ....
DURCHer als ihr alle =)


#90
Narcotic 303

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    ◄Deeptakt Records►

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Danke Outchi für den Hinweis auf C3S.

Hier gibt es genaueres: http://usb.unitedsb....ost__p__4522087
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