hab im empire an der theke gearbeitet relativ vorne und hatte selbst dort nen guten druckvollen klang
insgesamt hatte ich dieses jahr trotz gefühlten 100 jägermeistern hinter der theke nicht so viel spass wie sonst
entweder werde ich alt, sollte wieder drogen nehmen oder hab mich an der musik sattgehört
war insgesamt eher enttäuscht
zu den dj´s im einzelnen
andy white:den namen noch nie gehört. spielte vor noch fast leerer halle was ich persönlich immer bisschen traurig finde.aber einer muss ja den anfang machen
war für ein warmupset ziemlich schneller, verspielter minimalsound, erinnerte so an morgens auf ner homeparty, eigentlich ganz nett NOTE:2-
klaudia gawlas: nun ja minimal halt, paar nette tracks dabei. wurde zum ende hin schlechter Note:3
luke slater: für mich der mann des abends, schöner guter oldschooltribatechno der an vergangene tage erinnerte, hätte jedoch viel später kommen müssen zur prime time, geiles set Note:1
sven wiitekind: nun ja witte goes minimal ist ja nichts neues, war aber schon eher von der druckvollen technoideren sorte und auch mixtechnisch top daher note:2
vielleicht sollte er sich auch ein neues pseudonym zulegen
sven väth: der alte mann sollte echt langsam in rente gehen, uninspiriertes minimalgetüdel, hauptsache die halle wurde bei ihm wieder voll ohne ende und die ganzen honks konnten den herrn väth mit ihrem handy filmen

und wenn sein set scheiße ist wird halt die nights of the jaguar zum x-ten mal ausgepackt welche den schlechten gesamteindruck auch nicht korrigieren kann
note:5
carl cox: auch der gute carl wusste früher um einiges mehr zu begeistern, da konnten auch die dämlichen ans publikum gerichteten mikrofonpassagen nichts auszurichten, erinnerte eher an die kirmes beim autoscooter
war weder richtig schlecht noch richtig gut so lala halt note:3-
the advent: leider die enttäuschung des abends für mich persönlich, totgehörter liebloser sirenenminimalsound ohne irgendein highlight mit angezogener handbremse, wo ist der alte cisco ferrera sound geblieben

chris liebing: hat mir gut gefallen , definierte wieder mal auf seine persönliche art techno ohne langweilig zu werden, druckvoller , treibender sound wurde zum ende hin immer besser, ging gut ab note:2
arkus p: hab ich nur zum teil mitbekommen wegen pause, was ich gehört aber war aber ganz ok und nicht ganz so brachial wie erwartet, auch wenn das rad hier nicht neu erfunden wurde
note: 2-
brachiale musikgestalter: haben mir früher auf abschuss auch irgendwie besser gefallen, im vergleich zu den vorgänger dj´s hatte man das gefühl das tempo wurde plötzlich um das 100 fache gesteigert,
arg böses gebretter und schuld für meine kopfschmerzen

deadly sins aks robert natus: frage mich warum hier ein synonym gewählt wurde, war doch ein lupenreines hardtechnoset, hätte mir zum ausklang eher was treibenderes gewünscht als das stumpsinnige geballer,
hat aber dennoch spass gemacht zum ende hin
note 2-
sorry für rechtschreibfehler welche aufgrund meiner momentanen verfassung unvermeidbar sind