Ich glaub ich hab zu dem Thema schon bischen hier geschrieben. Ich sehe keine akute Gefahr, ich stelle mir diese seltsame Schnapsidee sowohl technisch als auch rechtlich nicht umsetzbar vor. Zumal dieser Bundestrojaner ja eh ein Hoax ist. Insofern ist die Hystersie darum einfach nur peinlich. Ich kenne auch wirklich keinen der professioniell mit IT-Sicherheit zu tun hat den das auch nur ein müdes Arschrunzeln kostet.
http://www.heise.de/...24/24587/1.htmlUnabhängig davon ist die Sicherheit auf nem EDV System elementar wichtig. Natürlich ist immer ein Schkupfloch irgendwo. Aber dann müssen auch Profis sich richtig Mühe geben und viel Zeit aufwenden um etwas zu knacken. Das ist so wie bei Häusern- Wenn ich keine besonderen Fenster hab, dann hebelt der böse Räuber mir das in 1 Minute leise auf. Bei geschützten Fenstern hebelt der 2 Minunten und haut dann ab. So ist das bei der IT Sicherheit. Ob man nun Linux, Mac OS oder Windows einsetzt - das ist scheißegal. Wenn der User zwischen Stuhllehne und Tastatur falsche Entscheidungen trifft oder ... oder einfach nur sich einbildet auf der sicheren Seite zu sein ... dann ist auch Linux ein offenes Scheunentor. Das muss man ganz klar so sehen.
Niedrigste Stufe wäre:
Halbwegs brauchbare Passwörter
Als User im System, nicht als Admin
Software Firewall
Antivirenprogramm
Sich einen Kopp machen was man überhaupt installiert und warum
Besser ist eine richtige Firewall und irgendwann kommt man an einen Punkt wo man das Vollprofis übergeben muss. Wie haben hier in der Agentur für Kunden Lesezugriffe auf den Hauptserver, ein Bestellsystem für Drucksachen für sehr große Kunden, Up/Download Funktionen usw. für alle Möglichen Sachen, interaktive Elemente über den Webbrowser und ich halte das für sehr sicher da ein "IT-Freak" mit zig Jahren Berufserfahrung und Informatik Diplom sich volles Programm an der Firewall die Zähne ausgebissen hat.
Mir doch egal was sich Schäubele da in der Presse zusammenstottert.
Solange wie ich nicht gegen G10 und/oder 100a StPO verstoße ... geht das gar nicht mir was unterzujubeln. Die benötigte Manpower wäre viel zu groß.
Aber ... die Poizei MUSS die Möglichkeit haben unter besonderen Umständen, stark regelmentiert und bei Bedarf einen PC auszuspionieren. Das dann aber zig Beamte Wochen so ein Ding knacken/abhören ... das ist doch klar! Anders geht es nicht.
Meine Güte, es gibt so viele Viren usw. die werden auch alle aufgespürt.
Wie zur Hölle soll den so ein Bundestrojaner programmiert sein das er unentdeckt bei allen Bürger eingecshleust werden kann?
Verschwörungstheorie hoch zehn.