Musik und Gefühle ..
♥Musik - Die Sprach der Gefühle♥Also bei mir is es schon so das ich durch Musik meine Laune/Emotionen halbwegs steuern kann
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Hab mich damit auch mal intensiver beschäftigt und einige Interessanten Artikel dazu gefunden, ich Kopier die ma Teils hier rein
Musik - Eine Droge ohne Nebenwirkungen"Der Musikpsychologe Walter Freeman von der University of California in Berkeley bezeichnete Musizieren deshalb als eine „biologische Technik der Gruppenbildung“. Diese Verbundenheit mit anderen durch Musik funktioniert sogar, wenn wir allein mit Kopfhörern im Sessel sitzen. In neuen Studien des Max Planck Instituts für Neurowissenschaften in Leipzig hat sich gezeigt, dass beim bloßen Hören von Musik in unserem Gehirn Bereiche aktiv sind, die motorische Aktivitäten in unserem Kehlkopf vorbereiten. Selbst wenn uns das gar nicht bewusst ist: Im Geiste sind wir mittendrin in der Musik und singen mit.
Daneben wirkt Musik wie eine Droge ohne Nebenwirkungen. Die kanadischen Neurologen Anne Blood und Robert Zatorre stellten schon vor einigen Jahren fest, dass beim Hören von Musik – vor allem dann, wenn eine Gänsehaut auftritt – Hirnareale aktiviert werden, die auch beim Sex, Drogennehmen und Schokoladeessen aktiv sind. Das erklärt auch, warum wir im tiefen Liebeskummer und Trennungsschmerz hundertmal den gleichen Song von Amy Winehouse auf Repeat stellen: Wir dopen uns damit. In den Schmerz mischt sich ein bittersüßes Stechen. Wir leiden, quälen uns und genießen das sogar ein bisschen. So ein Besäufnis mit Musik ist völlig ungefährlich. In einer bestimmten Stimmung hängenbleiben kann man jedenfalls nicht. Denn: Nach „Love hurts“ kann man immer noch „I will survive“ auflegen und laut mitsingen. Doch. Das hilft wirklich. "
"Töne und Melodien machen uns beinahe automatisch froh oder traurig, lassen uns körperlich erschauern oder treffen unverhofft mitten im Herz. „Auch wenn wir uns dessen gar nicht bewusst sind – die meisten Menschen hören Musik vor allem deshalb so gern, weil sie Stimmungen erzeugen und verändert kann. Jedenfalls ist das bei Popmusik so“, erklärt Professor Reinhard Kopiez. Als Musikpsychologe an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover erforscht er seit einiger Zeit, wie gerade Musik es immer wieder schafft, so starke Gefühle auszulösen. Aktuell verkabelte er dafür 38 Personen zwischen 11 und 72 Jahren im Labor mit einer Elektrode zur Messung des Hautwiderstands und schloss sie an ein EKG an, um Herzfrequenz und Blutdruck zu beobachten.
Dann spielte das Forscherteam den Probanden unterschiedliche Musikstile vor. Ein langsamer, eingängiger Song aus dem Hollywood-Film „Chocolat“, ein fröhlicher Bossa nova, ein aggressives Heavy-Metal-Stück und ein beklemmend melancholisches Streichquartett standen auf der Labor-Hitliste. Bei den Hörern lösten diese unterschiedlichen Musikarten nicht nur Gefühlsveränderungen aus – sondern auch körperlich messbare Reaktionen wie Gänsehaut, Anstieg der Herzrate und des Hautwiderstands.
Besonders häufig reagierten die Versuchspersonen dabei körperlich, wenn sie die Musikrichtung gut kannten. Die Erklärung dafür: Wer immer nur Popmusik oder Klassik hört, lässt diese Musik näher an sich heran. Deshalb lieben wir Spartenradio, hören entweder den Rock- oder den R&B-Sender. Denn wir fallen dort weich – in unsere musikalische Welt, in der wir jahrelang gelacht, geweint und die Hüften geschwungen haben."
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Music - This is what i Love & can´t Stop Loving !