http://fudder.de/art...eiburger-disko/
noch mehr:
http://www.polizei-f...ml?ROOT=1148553
Dieser Beitrag wurde von nytemare bearbeitet: 28. Jun. 2008 - 17:33 Uhr
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Dieser Beitrag wurde von nytemare bearbeitet: 28. Jun. 2008 - 17:33 Uhr
und schon wieder eine razzia. na gut, scheint in letzter zeit standart zu werden bei uns in bw.
aber 1/3 als quote ist doch schon recht hoch. warum haben die deppen sich auch testen lassen. aber wahrscheinlich wurden sie gezwungen.
und: zu einem drogenvortest kann man nur mit illegalen mitteln gezwungen werden, ebenso wie zur blutabnahme durch den gefürchteten amtsarzt. entgegen der meinung vieler geht ohne richterlichen beschluß nix dergleichen. ich vermute mal, daß auch viele der besucher das nicht wußten und zusätzlich eingeschüchtert wurden - bei dem recht jungen publikum in dem laden is das wahrscheinlich nich schwer gewesen.
Dieser Beitrag wurde von mayhew bearbeitet: 29. Jun. 2008 - 15:39 Uhr
und schon wieder eine razzia. na gut, scheint in letzter zeit standart zu werden bei uns in bw.
aber 1/3 als quote ist doch schon recht hoch. warum haben die deppen sich auch testen lassen. aber wahrscheinlich wurden sie gezwungen.
wo war denn noch eine? meinst du die sache in konstanz?
http://www.suedkurie...t1070,3247770,0
und: zu einem drogenvortest kann man nur mit illegalen mitteln gezwungen werden, ebenso wie zur blutabnahme durch den gefürchteten amtsarzt. entgegen der meinung vieler geht ohne richterlichen beschluß nix dergleichen. ich vermute mal, daß auch viele der besucher das nicht wußten und zusätzlich eingeschüchtert wurden - bei dem recht jungen publikum in dem laden is das wahrscheinlich nich schwer gewesen.
Dieser Beitrag wurde von kea bearbeitet: 30. Jun. 2008 - 18:55 Uhr
harttekk
Dieser Beitrag wurde von b33g bearbeitet: 30. Jun. 2008 - 22:20 Uhr
in diesem club trifft sich nunmal freiburgs technoszene /public/style_emoticons/default/lol.gif... hab zufällig nen kumpel angerufen, der is gerade raus wo die rein sind, frag mich wieviel liter gbl wohl an dem abend gefunden wurden...
Hab hier mal nen Interview mit dem leitenden Ermittlungsbeamten gefunden:
Freiburg: Kripo rechtfertigt Razzia
Kokain, Ecstasy, Amphetamine: Die Ausbeute der Polizei bei der spektakulären Großrazzia im Freiburger Liquid Club war beachtlich. Die BZ sprach mit dem stellvertretenden Kripochef Raoul Hackenjos über die Hintergründe.
BZ: Warum haben Sie den Liquid Club ausgesucht?
Raoul Hackenjos: Was jetzt nach außen hin als Ausrufezeichen wahrnehmbar war, ist nur die eine Seite. Wir haben bereits im April eine neunköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet, die sich ausschließlich mit dem Phänomen "Partyszene und ausufernder Drogenmissbrauch" beschäftigt hat. Da kamen schon viele Dinge zu Tage: Es ist erschreckend, mit welcher Unbedarftheit 18- bis 25-jährige Discogänger mit Kokain, Ecstasy oder Amphetamine, teils sogar LSD umgehen. Wir haben schon vor der Razzia zehn Haftbefehle erwirkt und fast 30 Durchsuchungen vollzogen und eine umfangreiche Menge an Drogen sichergestellt.
BZ: Gegen wen richteten sich die Haftbefehle?
Hackenjos: Gegen die Händlerebene. Es hat sich dann konkretisiert, dass über diese Discothek eine Vielzahl der Kontakte stattgefunden haben. Alle rechtlichen Erfordernisse für die Maßnahme einer Razzia waren gegeben – in allen Punkten.
BZ: Der Liquid Club ist eine relativ kleine Discothek. Wäre bei einem großen Event der Elektromusikszene nicht mehr zu holen gewesen?
Hackenjos: Wenn wir konkrete Hinweise auf ein Objekt haben, dann können wir nicht auf ein Großevent warten, nur weil man dort mehr erreicht. Mit einer „Razzia“ verfolgt man ja immer verschiedene Zielrichtungen. Ein Ziel ist der Schutz der Jugendlichen und Heranwachsenden. Die Aktion gibt auch das klare Signal: Wir wollen das in Freiburg nicht. Wir wollen nicht, dass Jugendliche und Heranwachsende vollkommen außer Kontrolle ihr Partyleben führen und Partydrogen konsumieren und gar nicht wissen, was sie auf die Zukunft gerichtet ihrem Leben antun. Das hat alles viele Facetten und es geht auch nicht darum, dass die Polizei Stärke zeigt. Es gibt da noch einen anderen Aspekt: Stellen Sie sich vor, da geht jemand am Sonntagmorgen (Anmerkung der Redaktion: Die Diskothek hatte bis Sonntag, 9.30 Uhr, geöffnet) über den Zebrastreifen und wird überfahren. Später stellt man fest, der Fahrer war nicht allein mit sich, sondern stoned - bis oben hin. Dann kommt schnell der Vorwurf: Die Polizei weiß es, tut aber nichts. Auch das ist ein Signal nach außen: Wir wissen und wir reagieren – aber nicht vage, sondern aufgrund sauber ermittelten Daten einer Ermittlungsgruppe.
25 Ermittlungsverfahren laufen
BZ: Wie ist das Ergebnis der Razzia?
Hackenjos: Knapp einem Drittel der Besucher konnte der Drogenkonsum nachgewiesen werden. Die Strafbarkeit richtet sich aber danach, wer Drogen in welchem Umfang dabei hatte. Es laufen nach der Nacht nun 25 Ermittlungsverfahren gegen Beschuldigte. Es gab auch am Samstagmorgen noch Wohnungsdurchsuchungen, die Erfolge gebracht haben. Das geht schon auch in Zielrichtung Handel, da haben wir gute Ansätze.
BZ: Betroffene schildern das Auftreten der Polizei als martialisch – Licht geht an, Polizisten stürmen herein, die Besucher müssen mit Händen über dem Kopf warten, sich peniblen Leibesvisitationen unterziehen.
Hackenjos: Es ist ein sehr qualifizierter und professioneller Einsatz durch die Bereitschaftspolizei und eigene Kräfte der Kripo gewesen. Um die Spitze martialisch zu nehmen: Es war stickig in der Disko, wir haben die Versorgung mit Wasser gewährleistet, auch Notarzt und Rettungsdienst waren dabei. Es wird hier nicht ein entpersonalisiertes Verfahren durchgezogen. Man weiß auch um die Gesundheitsrisiken und Probleme derer, die Drogen konsumieren und dann in eine solche Kontrolle kommen.
BZ: Hat der Missbrauch mit synthetischen Drogen nach ihrer Ansicht in Freiburg zugenommen?
Hackenjos: Was uns aufgefallen ist: Bei vielen gibt es null Unrechtsbewusstsein und keine kritische Distanz mehr. Wir hoffen, dass die Aktion Signalwirkung hat und vielleicht auch Eltern erreicht: Guckt mal nach euren Kindern, merkt ihre eine Veränderung: Sind sie, auch wenn sie am Freitagabend gegangen sind, am Sonntagmittag immer noch gut drauf?
Das Interview führte der Redakteur Joachim Röderer von der Badischen Zeitung
Dieser Beitrag wurde von plan-e bearbeitet: 01. Jul. 2008 - 11:39 Uhr
Vielleicht bin ich gar nicht Loksila.....sondern Adolf Hitler
Ich gehe mit dir bis ans Ende der Welt ... und dann schubs ich dich!
Dieser Beitrag wurde von Sasch bearbeitet: 01. Jul. 2008 - 16:58 Uhr
Nicht gut sowas, das hat auch Signalwirkung auf andere Städte im Süden, die denken dann eventuell, das sie genauso krass vorgehen können wie bei den Razzien in Konstanz u.Freiburg, so frei nach dem Motto, was die können, können wir schon lange. Die kommen irgendwie auch langsam drauf, sich mal die Elektro-/Minimalläden vorzunehmen /public/style_emoticons/default/(.gif...
Vielleicht bin ich gar nicht Loksila.....sondern Adolf Hitler
Ich gehe mit dir bis ans Ende der Welt ... und dann schubs ich dich!
Hab hier mal nen Interview mit dem leitenden Ermittlungsbeamten gefunden:
Freiburg: Kripo rechtfertigt Razzia
Hackenjos: Was uns aufgefallen ist: Bei vielen gibt es null Unrechtsbewusstsein und keine kritische Distanz mehr. Wir hoffen, dass die Aktion Signalwirkung hat und vielleicht auch Eltern erreicht: Guckt mal nach euren Kindern, merkt ihre eine Veränderung: Sind sie, auch wenn sie am Freitagabend gegangen sind, am Sonntagmittag immer noch gut drauf?
Aktuelles Set: Anders Vernsähen - USB Festival 2015 Contest [WNT15]
Fast alle Anders Vernsähen Sets auf Mixcloud!
Das doofe bei den Razzia's ist ja das sie einen holen und dann Durchsuchen. Falls die Polizei jetzt etwas macht was rechtlich gesehen nicht in Ordnung ist hätte man keinen Zeugen oder darf man bei der Durchsuchung einen Zeugen hinzu ziehen wie bei einer Hausdurchsuchung ?
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