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Umfrage zur DJ Equipment FAQ


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13 replies to this topic

#1
eMrOx

eMrOx

    USB-Ultimate: Hat USB-Tattoo...

  • Obermotz
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Fuer die entstehende DJ Equipment FAQ benoetige ich eure Hilfe.

Welche Geraete empfehlt ihr und warum?

Folgende Bedingungen fuer das Posten in diesem Topic:

- den vollen Hersteller- und Geraetenamen nennen
- moeglichst eine Liste mit + und - Punkten zu diesem Geraet
- wenn ihr jemandem in einem oder mehreren Punkten widersprecht dieses Sachlich widerlegen (sprich moeglichst mit Fakten)
- Du solltest das betreffende Geraet schon mind. einmal selbst benutzt haben oder dich zumindest Ausfuehrlich mit dem Geraet beschaeftigt haben

unkommentiert Geloescht werden:
alles was unsachlich ist, Glaubenskriege, Beschimpfungen, Offtopic, Smalltalk etc.

Ich bin auf eure Beitraege gespannt ...
  • 0
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"Die Leute haben damals getanzt die die Bekloppten. Sie waren glücklich - auch und gerade weil es keine Star-DJs gab. Und was passierte? Kurze Zeit später simulierten sie das Rock'n'Roll-Modell mit Stars auf der Bühne und passivem Publikum davor. Nach nur fünf Jahren der Freiheit wurden DJs zum Band-Ersatz, es wurde einem neuem Götzen gehuldigt. In Wirklichkeit geht es doch um uns, die Tänzer! Wir sollten das ganze Genießen und all unsere Energie geben"
Tony Andrews, Groove #114 Interview

#2
St-S

St-S

    USB-Ultimate: Hat USB-Tattoo...

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Plattenspieler:

Technics 1210/1200 MK2

+ Direktantrieb
+ WELTWEITER Clubstandard
+ lange Laufleistung
+ niedrige Gleichlaufschwankung
+ hoher Wiederverkaufswert, trotz hoher Anschaffungskosten



Omnitronic DD 5250 (anm. emrox: weitestgehend Baugleich u.a.: Synq Xtrm 1, Reloop RP-6000 MK5s, Stanton ST.150/STR8.150 (+Keycorrection))
(nochmal edititiert von Stefan Senk 17.07. 09:39)

+ Direktantrieb
+ niedrige Gleichlaufschwankung
+ sehr starker Motoranzug
+ kein Einrasten am 0-Punkt, dafür Quartzlock
+ relativ günstige Anschaffung
+ Pitchbereich einstellbar +/- 10% / 20% / 50%
+ RPM 33 / 45 / 78 :banga:
+ 2 Ein/Aus Taster (HipHop-kompatibel :P )

- Plastikgehäuse (wen es stört)
- Keine Haube

Nachtrag:
Habe das Gerät selbst seit über 3 Jahren im Einsatz und habe es schon mehr als 100 mal hier im Board angepriesen. Eine absolute Alternative zum teuren Technics 1210!



Kopfhörer:

Sennheiser HD25

+ guter Klang
+ sehr laut
+ gute Abschirmung gegen Außengeräusche, trotz kleiner Ohrmuscheln
+ modular aufgebaut, kann in Einzelteile zerlegt werden
+ geringes Gewicht

- im Kaufzustand zu kurzes kabel
- mag klapprig und billig aussehen



Ich bin ich mal auf die Mischpulte gespannt :P

Dieser Beitrag wurde von Stefan Senk bearbeitet: 17. Jul. 2007 - 09:40 Uhr

  • 0

#3
M-Base

M-Base

    Schmunzelmonster

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Plattenspieler

Synq Xtrm 1 (anm. emrox: weitestgehend Baugleich u.a.: Omnitronic DD 5250, Reloop RP-6000, Stanton ST.150/STR8.150 (+Keycorrection))
+ Professioneller Plattenspieler inkl. Stanton Tonabnehmersystem
+ Sehr starker High Torque Direct Drive Motor (4,5kg/cm)
+ Schnellstart, einstellbar von 0,2 bis 6 Sekunden
+ Stoppzeit einstellbar von 0,2 bis 6 Sekunden
+ 3 Geschwindigkeiten: 33, 45, 78 rpm mit Quartz Lock-Funktion
+ 3 Pitch-Bereiche: +/- 10%, +/- 20%, +/- 50%
+ Vorwärts-/Rückwärts Abspielmöglichkeit
+ 2 Start/Stop Tasten für hohe Flexibilität
+ S-förmiger Tonarm mit Kontergewicht und Höheneinstellung
+ Traditioneller oder Battle-Style-Aufbau möglich
+ Phono/Line Ausgangs-Wahlschalter auf der Rückseite
+ Robustes weißes LED Target Light

Preis ab 300€
  • 0
Hage? Jemand ze Hage?, Rapante, Rapante, lassn haate daate! Manno!
ähm.... AUTSCHN!!!


Schaue niemals einer Frau in die Augen, während sie eine Banane isst.

"Es gibt eine Sorte ungemein überlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist natürlich Unsinn, denn wenn alles relativ wäre, gäbe es nichts, wozu es relativ sein könnte" (Bertrand Russell)

#4
eMrOx

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    USB-Ultimate: Hat USB-Tattoo...

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Anmerkung: Zu den Plattenspielern (Synq Xtrm 1, Omnitronic DD 5250) habe ich die Anmerkungen zu den weitestgehend Baugleichen Plattenspielern hinzugefuegt. Diese unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten (z.b. Line-Out, mitgeliefertes System, Farbe der Beleuchtung etc.) bzw durch zusaetzliche Module (Keycorrection bei den Stantons)
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#5
Zappi

Zappi

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allen heath Xone 62

+gute ausstattung
+4 fach Equalizer
+Penny giles Crossfader
+sehr leichtgängige linefader
+justierbarer Crossfader
+super klang
+komplett analoger aufbau
+kann viel


-banana linefader = gewöhnungsbedürftig
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   To Hell and Back 


#6
*Ryan

*Ryan

    DПВ господи

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mein erfahrungsbericht zum Pioneer djm 800 (in bezug auf verbesserungen/ neuheiten gegenüber dem djm 600 )
könnte ich vielleicht nochmal überarbeiten, da er noch etwas zu "pro pioneer" klingt, jedoch als information sehr hilfreich sein dürfte

http://usb.unitedsb....6nliches urteil

Dieser Beitrag wurde von *Ryan bearbeitet: 16. Jul. 2007 - 17:17 Uhr

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This is it! We've made it!


#7
St-S

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mein erfahrungsbericht zum Pioneer djm 800 (in bezug auf verbesserungen/ neuheiten gegenüber dem djm 600 )
könnte ich vielleicht nochmal überarbeiten, da er noch etwas zu "pro pioneer" klingt, jedoch als information sehr hilfreich sein dürfte

http://usb.unitedsb....6nliches urteil


könnte man für die faqs, aber sicher zusammenfassen, sonst wirds arg viel zu lesen
  • 0

#8
eMrOx

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mein erfahrungsbericht zum Pioneer djm 800 (in bezug auf verbesserungen/ neuheiten gegenüber dem djm 600 )
könnte ich vielleicht nochmal überarbeiten, da er noch etwas zu "pro pioneer" klingt, jedoch als information sehr hilfreich sein dürfte

http://usb.unitedsb....6nliches urteil


könnte man für die faqs, aber sicher zusammenfassen, sonst wirds arg viel zu lesen


Das werde ich sowieso.
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"Die Leute haben damals getanzt die die Bekloppten. Sie waren glücklich - auch und gerade weil es keine Star-DJs gab. Und was passierte? Kurze Zeit später simulierten sie das Rock'n'Roll-Modell mit Stars auf der Bühne und passivem Publikum davor. Nach nur fünf Jahren der Freiheit wurden DJs zum Band-Ersatz, es wurde einem neuem Götzen gehuldigt. In Wirklichkeit geht es doch um uns, die Tänzer! Wir sollten das ganze Genießen und all unsere Energie geben"
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#9
Guest_Xell Tremox_*

Guest_Xell Tremox_*
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Reloop RP-6000 MK6

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FEATURES:

* Direktantrieb
* einstellbares Startdrehmoment (2,5 kg - 4,5 kg)
* Keine erdung
* Fettes gehäuse
* Pitchbereich +- 10%, +-20% & +- 50% einstellbar
* Schalter für Vorwärts und Rückwärtslauf
* zusätzlicher Start und Stop-Taste für vertikale Aufstellung
* Startdrehmoment 2,5 Kilo bis 4,5 Kilo antrieb
* Sehr schwer mit 11 Kilo gewicht

- Bei anfängern ist es schwer den beatmatch hinzubekommen


PREIS: ca 370 Euro - Super preis leistungsverhältnis -


---


Pioneer DJM 600

Features folgen gleich (schreib da gleich was zu)

Dieser Beitrag wurde von Xell Tremox bearbeitet: 17. Jul. 2007 - 09:18 Uhr

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#10
Guest_edgar-schranz_*

Guest_edgar-schranz_*
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behringer DJX-700 Pro Mixer

+ 5 Kanäle
+ BPM Counter
+ 47 Effekte
+ sehr günstig
+ gutes preis/leistungsverhältniss
+ EQ - Killschalter
- sehr schlechte effekeinheit ( nicht BPM angepasst, kein guter klang)
- sehr schnell faderkratzen, wackelkontakte etc.
- sehr schlechter sound
- schlechte verarbeitung

Dieser Beitrag wurde von edgar-schranz bearbeitet: 17. Jul. 2007 - 09:46 Uhr

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#11
St-S

St-S

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Mixer:

Reloop RMX-40 BPM (Nachbau Pioneer DJM 500/600)

Eingefügtes Bild

+ 4 Kanal Clubmixer (4 Line / 4 Phono)
+ Pegel Anzeige pro Kanal und MasterOUT (absolut unverzichtbar)
+ Crossfader beliebing pro Kanal einstellbar
+ Killswitches für low/mid/high pro Crossfader A/B
+ Que Split Funktion (Kanal/Master)
+ Crossfader UND Linefader Curve einstellbar
+ 2 BPM Counter (Kanal und Master)
+ Send / Return Funktion (Für externe Effektgeräte)
+ Send / Return Pro Kanal auswählbar
+ 2 x Mic Eingang (XLR & Klinke)
+ Faderstart Funktion (nie getestet ob das wirklich klappt)
+ günstige Anschaffung (ca. 269€)

- Klanglich kein Meisterwerk
- Übersteuert sehr leicht im roten Bereich
- BPM Counter viel zu ungenau und springen oft zwischen den Werten
- scharfe Kanten am Frontblech (hab mich schon 2 mal beim Einpacken des Geräts geschnitten :banga:
- zuviel unnütze funktionen (Que Equalizer :P , Volume Einstellung für Send/Return :P , Reverse LineFader Einstellung :P )
- Es steht überall Reloop drauf :P
- Schlechte Eigenschaften der Pioneer Mixer mit übernommen (Master Fader direkt neben Linefader, blöde Kante auf der Rückseite, zu umständlich im Betrieb Kabel anzuschließen)

Fazit: Ich hab das Teil seit Ende 2006 nun im Einsatz zuhause sowie auf Party. Dafür dass Reloop immer nur Müll auf den Markt gebracht hat, hat das Gerät hier viele gute Kritiken bekommen. Der sehr niedrige Anschaffungspreis und die guten Kritiken haben mich überzeugt dieses Mischpult anzuschaffen. Klanglich nicht berauschend, aber meiner meinung nach auch nicht direkt schlechter als die Pioneer Mixer selbst. Bislang kein Verschleiß festgestellt, bin zufrieden.
Wer unbedingt eine eingebaute Effektsektion brauch kann sich das RMX-40 DSP Pult für 100€ mehr kaufen.

Systeme & Nadel

Ortofon Concorde Pro S
Ortofon Concorde DJ S
Ortofon Nightclub E
Ortofon Nightclub S


+ Clubstandard
+ Langlebigkeit (Seit Jahren ohne Nadel Austausch im Einsatz)
+ Concorde Bauart

- inkompatibel zu Plattenspielern mit gradem Tonarm (hab ich mal gehört)

Fazit: Concorde sehen schöner aus als Headshell Systeme und sind praktischer beim Nadel zielgenau auf der Platte zu positionieren. Ich habe die oben genannten Ortofon Systeme im Einsatz und bin mit allen zufrieden.

Dieser Beitrag wurde von Stefan Senk bearbeitet: 17. Jul. 2007 - 10:28 Uhr

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#12
Kriz Miller

Kriz Miller

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Technics SL-1200 MK5 -Silber- od. SL-1210 MK 5 -Schwarz- / Proffessioneller DJ-Schallplattenspieler


Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Die Technics SL 1200 MK 5 / 1219 MK 5 sind professionelle DJ-Plattenspieler mit Quartz-Direkt Antrieb, Gleichstrommotor, Alu-Druckguss-Gehäuse, Pitch Reset, Brake Speed Control, skaliertes Tonarmende, Antiskating

- Im vergleich zu den Vorgänger Modellen MK II 1200 od. 1210 wurde die Übersetzung des Motors verbessert, somit wurde die vorher sehr geringe Gleichlaufschwankung auf Null reduziert.

- Desweiteren wurde der Tonarm etwas verändert, dadurch liegt die Nadel noch fester in der Plattenrille, was gerade beim Vor und zurück ziehen der Platte von großem Vorteil ist

Features:

- Alu-Druckgußgehäuse/Gummieinlage
- Quartz-Direkt-Antrieb
- Pitch-Reset
- Brake-Speed-Control
- Antiskating bis 6kg
- Auslieferung ohne Tonabnehmer
- mit Abdeckhaube (ohne Befestigungskit)
- Massearmer Tonarm mit Kardanauflösung
- Helikoid-Tonarmhöheneinstellung
- Maße: 453 x 172 x 355mm

Nachteiteile sehe ich an diesem Plattenspieler nicht, da alles Verbesserungswürde gemacht wurde. Der Dj-Spaß ist auch noch gegeben da der Pitch nicht erweitert wurde, somit wird der Dj immer noch gefordert sein Set in so weit auf zu bauen, das er es mit seiner Spielart schafft auch extrem Langsammere Platten in sein Set einzubauen.

Preis: ca 509,- €



SHURE WHITELABEL / High-End Tonabnehmer-System

Eingefügtes Bild


Mit dem Whitelabel Tonabnehmer gelang Shure ein revolutionäres Stück DJ Technologie. Mit seinen soliden Bässen, linearen Mitten und akzentuierten Höhen eignet sich das System ideal für den Clubeinsatz von House über Techno bis Dance, Trance und Jungle. Mit dem formvollendeten, ergonomischen Design sorgt der Whitelabel Tonabnehmer außerdem für hervorragende Spurtreue bei minimaler Tonarmresonanz. Zu den weiteren Features gehören die verstellbare Headshell-Positionierung, zuverlässige elektrische Kontakte und ein guter Blick auf die Nadel selbst.


-Für Party- und Club-DJs, für House und Techno
-Auf die klanglichen Gegebenheiten in Clubs abgestimmt
-Der neue Standard für Club-DJs
-Neues, ergonomisches Design
-Integriert Headshell und Tonabnehmer.
-Verstellbare Headshell-Positionierung
-Hervorragende Spurtreue - bleibt auch mit weniger Auflagekraft sicher in der Rille.
-Schont die Schallplatte
-Minimale Tonarm-Resonanz
-Übertragungsbereich 20 Hz bis 20 kHz
-Empfohlene Auflagekraft 1,5 g bis 3 g
-Ausgangsspannung: Typisch bei 1 kHz: 6 mV RMS bei 1 kHz und 5 cm/s Spitzengeschwindigkeit

Bis auf der Preis, kann ich hier nichts Negatives sagen. Habe die Systeme im direkten Vergleich mit den Ortofon Nightclub getestet. In allen bereichen weit vorne. Ob der Klang, Basse / Mitten oder höhen alles viel klarer und lauter. Desweiteren der einsatz, beim direkten spielen, liegen sauber in der Rille.

Preis: ca 90,- €

PIONEER DJM 800 / Professioneller 4-Kanal DJ Mixer mit hervorragenden Effekten, Midi, S/PDIF, und Sampler

Eingefügtes Bild

- Cross Fader-Zuweisung
- Fader Curve-Einstellung
- Fader Start
- 3-Band-Equalizer (-26 dB bis +6 dB)
- Talk Over (-20 dB)
- Peak Level Meter
- Drehknopf für Master-Ausgang
- Verschieden Effekte
- Midi
- S/PDIF
- Sampler

Januar 2006: Pioneer Europe stellt heute den neuen professionellen Mixer DJM-800 vor. Der Mixer verfügt über einen High-End-A/D-Wandler (96 kHz/24 Bit) mit höchster Klangqualität, 61 zuweisbare MIDI-Kontrollkanäle sowie eine Harmonic-Mix-Funktion für harmonisches Mixen, mit der die Tonart eines Tracks ermittelt und automatisch in die nächste passende Tonart geändert wird, so dass durch Pitching entstandene Ungenauigkeiten beseitigt werden. Mit digitalen Anschlüssen, einem großen, hellen Dot-Matrix-Display und einer Vielzahl von hochwertigen Effekten ist der DJM-800 das perfekte Tool für anspruchsvolle DJs.

„Unser Ziel ist es, neue bzw. optimierte Techniken und Funktionen zu entwickeln, mit denen sich DJs einen möglichst beeindruckenden Auftritt verschaffen können. Mit CD-Mixing und dem bahnbrechenden A/V-Deck DVJ-X1 haben wir in diesem Bereich bereits einiges erreicht. Und mit dem DJM-800 ist uns erneut ein großer Wurf gelungen. Der Mixer bietet digitale Performance der Spitzenklasse, enorm vielseitige MIDI-Funktionen und einen völlig neuen Ansatz für harmonisches Mixen, der auf der intuitiven Mixtechnik erfahrener DJs basiert. Durch diese Innovation sowie einen äußerst reinen Klang und zahlreiche Zusatzfunktionen ermöglicht dieses Gerät innovative Mixtechniken und wird den hohen Erwartungen gerecht, die Clubs, professionelle DJs und aufstrebende Künstler an Pioneer haben“, erklärt Jason Pook, Product Planning Manager bei Pioneer Europe.


Eingefügtes Bild


Pioneer legt größten Wert auf die Klangreinheit seiner Produkte. Der DJM-800 wird diesem hohen Anspruch gerecht, denn der Mixer ist mit derselben High-End-Technologie ausgestattet wie der DJM-1000. Das analoge Signal eines angeschlossenen Players wird sofort und auf kürzestmöglichem Weg durch einen A/D-Wandler mit 96 kHz/24 Bit digitalisiert, so dass es den äußerst leistungsstarken 32-Bit-Digitalsignalprozessor ohne Qualitätsverlust erreicht.

Digitale Eingänge und Ausgänge unterstützen eine transparente Verarbeitung der Signale digitaler Decks der Pioneer-Produktreihen CDJ und DVJ, so dass eine hervorragende Audioqualität erzielt wird. Mit Eingangsfrequenzen von 44,1/48/96 kHz und wählbaren Ausgangsfrequenzen zwischen 48 und 96 kHz ist der DJM-800 nicht nur ideal für den professionellen Einsatz im Club geeignet, sondern aufgrund seines exzellenten Sounds auch eine hervorragende Wahl für Aufnahmestudios.

Ein weiteres wichtiges Leistungsmerkmal ist die vollständig zuweisbare MIDI-Funktion. Mit dieser Funktion können MIDI-Signale von nahezu jedem Knopf und Schalter des DJM-800 an externe MIDI-Geräte gesendet werden. (Insgesamt stehen 61 zuweisbare Bedienelemente zur Verfügung.) Aufgrund dieser enormen MIDI-Flexibilität kann der DJM-800 als vielseitige Schnittstelle zur Steuerung MIDI-steuerbarer Lichteffekte und Software sowie MIDI-fähiger Videomixer eingesetzt werden. Für eine noch intuitivere Bedienung des Geräts können die Lautstärkeregler durch Drehknöpfe ersetzt werden, die noch feineres und präziseres Mixen ermöglichen.



In ausführlichen Gesprächen mit einigen der besten DJs und Toningenieure der Welt erhält Pioneer immer wieder wichtige Anregungen für neue, intuitive Techniken zum perfekten Mixen – hierzu zählen auch die „Sound Colour“-Effekte, die DJs einen ganz neuen Mixstil ermöglichen. Wenn der DJ einen Track in der Tonart C um +3 % anpasst, weist der Track nicht mehr die reine Tonart auf, sondern liegt im Bereich zwischen C und D. Daher kann ein perfekter Harmonic- Mix nur durch eine perfekte Abstimmung gelingen. Bei der harmonischen Abstimmung wird das Quellsignal mittels Pitching so angepasst, dass eine Standard-Tonart erreicht wird. DJs der Spitzenklasse verbringen Tausende Stunden damit, die Tonarten ihrer Musik zu bestimmen und ihre Sammlung so zu remastern, dass sie perfekt gepitcht ist. Mit der innovativen Funktion für harmonisches Mixen wird es für DJs deutlich einfacher, ihr Publikum immer wieder durch reibungsloses Mixen zu beeindrucken. Außerdem bietet der Mixer Filter-, Sweep- und Crush-Effekte, einen Highpass/Lowpass-Filter, einen Sperrfilter (Notch-Filter) sowie einen Bit-Crusher-Effekt für alle Line-Kanäle.

Die hohe Innovationskraft von Pioneer wird auch durch das umfangreiche Effektpaket belegt: Echo, Delay, Reverse Delay, Pan, Transform, Filter, Flanger, Phaser, Reverb, Robot, Chorus, Roll und Reverse Roll. Die Effekte werden mittels automatischer BPM-Erkennung mit dem Beat synchronisiert. Zusammen mit den zusätzlichen digitalen Beat-Effekten sind 50 Kombinationen von Effekten möglich.

Der DJM-800 verfügt über ein ebenso robustes Gehäuse wie der DJM-1000, wodurch unerwünschte Vibrationen, die die Klangqualität beeinträchtigen können, stark verringert werden. Das Layout und Format des Mixers entspricht dem des DJM-600, so dass insbesondere die DJs, die mit diesem Modell vertraut sind, den neuen Mixer intuitiv bedienen können. Darüber hinaus verfügt der DJM-800 über eine doppelte Abschirmung gegen digitales Rauschen sowie über ein besonders leistungsstarkes Netzteil.

Eingefügtes Bild

Preis: ca 1400,- €


SENNHEISER HD 25 / Professioneller Stereo-Kopfhörer

Eingefügtes Bild

- Dynamisch
- Geschlossen
- Ohraufliegend
- Impedanz 70 Ohm
- Schalldruck 120dB
- Frequenzgang 16-22K Hz (-3dB)
- Gewicht: 140g
- Rechte Ohrmuschel routierbar
- Spreizbügel
- 150 cm Anschlußkabel mit 3,5 mm-Miniklinke-Stecker
- Adapterstecker auf 6,3 mm Klinke

Perfekter Dj oder auch Studio Kophörer, der gerade durch seine kleine Form und der Extremen Leistung überzeugt. Gerade in Diskoteken ist der einsatz Perfekt, da der Kophörer das aussen Signal fast komplett Abschirmt.
Auch im Studio einsatz wofür der HD 25 eigentlich gebaut wurde, überzeugt er, wegen seinen sehr guten Klang und den enormen Bass-druck, trotz diesem bleiben die Mitten und höhen immer noch sauber und klar.

Preis: ca. 149,- €


PIONEER CDJ-1000 MKIII / Professioneller DJ CD-Player

Eingefügtes Bild

- Jog Dial
- 100% "Wide" Pitch Control
- Hot Cue - neuer Sofortspeicher zum Abspielen von bis zu 3 Cuepunkten pro CD
- Mehrere Cue-Funktionen wie Auto Cue, Real Time Cue und Cue
- Extrahelles Display / Marker Display
- Frontloading
- Mastertempo
- BPM Counter
- Reversplay
- Hot Cue(Sampler)
- Full Feature Digital Out (Alle Soundkontroll-Funktionen können digital verbunden werden.)
- Multimedia Karte - zum Speichern von Cues, Loops, Wavedaten (Speichermöglichkeit auf SD & MM Karte und Anti Vibration)
- Real Time Seamless Loop
- Shock Proof
- Pitch +/- 6%, +/-10%, +/-16% and +/-100% Pitchrange (bei MP3 +70%/-100%)
- Mit Scratch-wheel
- Gewicht 4,2 Kg
- Abmessungen (BxTxH): 320 x 370 x 105mm


Preis: ca. 1149,- €

Anmerkung zu allen Produkten:

Die aufgezählten Geräte eigenen sich natürlich auch für jeden Einsteiger, jedoch rate ich selber davon ab, sich direkt so ein teures Equipment zu kaufen.

Ansonsten ist es in meinen Augen das NonPlus Ulltra, was jedes Dj Herz größer schlagen läßt, den in Umfang / Bedienung / Aussehen etc. gibt es kaum Vergleichbarere Dj Geräte.

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...Musik ist eine Sprache, in der man nicht lügen kann. (Hubert von Goisern)

-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-║●║▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-▬-
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#13
KlangTerrorist

KlangTerrorist

    USB Vinyljunkie & Plattendealer

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  • Vorname: Dominik
  • Geschlecht:M
Mischpulte:

Pioneer DJM 500 / 600:
+ Clubstandard
+ sehr gutes Handling
+ lange Haltbar, auch in der Vermietung
- mieser Klang(600er besser als 500er)
- extrem teuere Ersatzteile

Pioneer DJM 800 / 1000:
same as 500 / 600
+ Klang deutlich besser als das 600er, aber immernoch nicht Denon / Allen&Heath Klasse

Allen&Heath Xone 62 / 92 / 464:
+ 4 Fach Equalizer
+ wenig Schnickschnack
+ Penny Giles Cross/Linefader
+ Extrem guter Klang
+ Anerkannte Mischpulte
+ Easy Handling
+ 464 das Allzweckpult, live, als auch 4 Mics, genial
- Ganz klar der Preis

Denon DN X-1500:
+ Guter Klang
+ Easy Handling
+ Preisgünstig
+ Nette Effekt/Sample Einheit
- Qualität (nach guter Vermietzeit erster defekt, löst sich nach und nach auf)
- Cross/Line Fader haben sehr viel Spiel
- Knöpfe leihern sehr schnell aus
- Reperatur(350.- + 200.-)

CD Player:

Pioneer CDJ-1000:
+ Clubstandard
+ Easy Handling
+ Gute Effekte
- Preis

Pioneer CDJ-800:
same as 1000
- Plastikgehäuse
- etwas abgepeckt

Pioneer CMX-3000:
+ robustes Vermietgerät(2 Jahre Betrieb und nur einmal Netzteil futsch)
+ Einfache Bediehnung
- Player / Steuereinheit nicht gleich groß


Soo das wars erstmal:-)

Dieser Beitrag wurde von Tamaris-PA / MTS bearbeitet: 18. Jul. 2007 - 10:47 Uhr

  • 0

#14
Nytronic

Nytronic

    USB-Süchtiger

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Nachdem ich das ganze mal in die hand nehmen wollte, aber kurz darauf zuhause plötzlich kein internet mehr hatte, konnte ich es leider nie mehr fertig stellen.

Lies es dir einfach mal durch und nehm dir raus, was du gebrauchen kannst :P
wär schön wenn meine arbeit nicht ganz umsonst gewesen wäre :banga:





Nachdem die Frage nach dem richtigen DJ- Equipment immer wieder auftaucht, stelle ich hier einfach mal einen kleinen Leitfaden zusammen.

Zuerst aber noch ein kleiner Ratschlag:

Alle, die denken, sie müssten jetzt Auflegen, weil sie vielleicht ganz gut im Takt mit dem Fuß wippen können und weil Auflegen gerade "Cool" ist - lasst es lieber und spart euch viel Zeit und Geld.

Solltet ihr euch nicht von dem Gedanken trennen können, besucht doch einfach einen Bekannten, der schon ein Equipment hat und findet heraus ob euch das ganze wirklich liegt und Spaß macht und ob ihr das nötige Talent habt.

Man sollte hierbei nicht ausser acht lassen, daß DJing mit sehr viel Ausdauer und auch hohen Kosten verbunden ist, je nachdem, auf welches Level man sein Können bringen will.

Wird der Wunsch, DJ zu werden, immer noch gehegt, stellt sich nun die Frage, welches Equipment angeschafft werden muss.....

Das Standart Equipment besteht meistens aus zwei Turntables (Plattenspielern), nem Mixer (Mischpult)und Headphones (Kopfhörern).

Fangen wir doch mit den Turntables an:

Hierbei gibt es zwei verschiedene Antriebsarten:

Antriebsarten:

Plattenspieler werden mit verschiedenen Antriebsarten, also der Art wie der Plattenteller in Drehung versetzt wird, hergestellt. Diese unterschiedlichen Antriebsarten sind zum Teil historisch bedingt, zum Teil aber auch entwickelt worden, um verschieden technische Anforderungen zu erfüllen, z. B.

* schnelles Hochlaufen des Plattentellers
* geringe Übertragung von Motorvibrationen auf den Plattenteller
* exakte Regelbarkeit der Plattentellerdrehzahl

Verbreitet sind oder waren der Direktantrieb, der Riemenantrieb und der Reibradantrieb.



Direktantrieb

Beim Direktantrieb ist die Achse des Plattentellers gleichzeitig die Achse des Antriebsmotors. Bei einigen Modellen, z. B. Technics 1210, ist der Plattenteller Teil des Motors. Hier wirken die Elektromagnete des Motors direkt auf den Plattenteller, bzw. der Plattenteller liegt auf dem Rotor des Motors auf. Die Änderung der Plattentellerdrehzahl wird direkt über die Drehzahländerung des Motors erreicht. Wird die Motordrehung über ein Zahnrad auf die Plattentellerachse übertragen, z. B. um einen Motor mit höherer Drehzahl einzusetzen, wird ebenfalls von Direktantrieb gesprochen.

Direkt angetriebene Plattenspieler sind vor allem im DJ-Bereich verbreitet. Direktangetriebene Plattenspieler können mit extrem kurzer Hochlaufzeit gebaut werden und besitzen bessere Gleichlaufeigenschaften.



Riemenantrieb

Beim Riemenantrieb wird die Drehung der Motorachse mit einem Gummiriemen oder -band auf den Plattenteller übertragen. Diese Bauart ist weit verbreitet, da der Riemenantrieb eine mechanische Entkopplung zwischen Motor und Plattenteller zulässt, und somit unerwünschte Vibrationen im Plattenteller minimiert werden können.

Die Drehzahlsteuerung erfolgt beim Riemenantrieb entweder über Steuerung der Motordrehzahl oder über die Verwendung unterschiedlicher Übersetzungen zwischen Motorachse und Plattenteller. Dies wird mit unterschiedlich großen Laufscheiben auf der Motorachse erreicht. Der Antriebsriemen muss zum Wechseln der Geschwindigkeit von einer Scheibe auf die andere umgehängt werden.

Plattenspieler mit Riemenantrieb erreichen geringere Störeinflüsse auf das Tonabnehmersystem als direkt getriebene.



Reibradantrieb

Beim Reibradantrieb wird die Übertragung der Drehung durch ein Gummirad erreicht. Der Motor treibt das Reibrad an, das wiederum die Drehung auf die Innenseite des Plattentellers überträgt. Dadurch kann eine sehr gute Übertragung des Drehmoments auf den Plattenteller, und damit ein schnelles Hochdrehen des Tellers erreicht werden. Nachteilig ist jedoch die Gefahr, Vibrationen des Motors über die relativ starre Kopplung zwischen Motorachse und Plattenteller in den Teller einzukoppeln.

Die Drehzahlsteuerung erfolgt hier mittels unterschiedlicher Übersetzungen zwischen Motorachse (auch Stufenachse genannt) und dem Reibrad.

Reibradantrieb wird heute nur noch von wenigen Herstellern angeboten, und das nur bei Billiglaufwerken. In den 50er und 60er Jahren gebaute Klassiker sind z. B. Garrard 301 und 401 sowie der Thorens TD-124. Letzterer arbeitet mit einer Kombination aus Reibrad- und Riemenantrieb. Der Motor treibt über einen kurzen Riemen das den Plattenteller treibende Reibrad an. So wird eine Entkoppelung des Motors vom Plattenteller erreicht. Auch die Hersteller Braun, Perpetuum Ebner (PE), Elac, Bang & Olufsen, Lenco und vor allem Dual bedienten sich dieses Antriebskonzeptes.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Turntable


Auch wenn der Riemenantrieb am weitesten verbreitet ist, setzt fast jeder Dj auf Direktangetriebene Turntables.

Der Grund dafür sind die schlechteren Werte in Sachen Drehmoment und Gleichlaufschwankung bei riemanangetriebenen Turntables.

Der wohl am meisten verkaufte Plattenspieler für DJs ist einer der legendären Plattenspieler-Serie Technics SL-1200 MK2 und Technics SL-1210 MK2 und deren Nachfolger M3D, MK5 und M5G. In nahezu jeder Discothek stehen zwei oder mehrere Technics SL-1200/1210. Man kann sie deshalb als Standard-DJ-Plattenspieler bezeichnen. Der Unterschied zwischen dem 1200 und dem 1210 ist nur die Farbe: der 1200 ist champagner-silber, der 1210 anthrazit-schwarz. Legendär wurde der direktgetriebene Plattenspieler durch seinen patentierten quartzgesteuerten Magnet-Motor und sehr geringe Gleichlaufschwankungen. Auch mehr als 20 Jahre nach der Einführung der 1200/1210-Serie werden im DJ-Sektor sämtliche Plattenspieler an ihm gemessen.

Zudem ist der Technics 1210 MK2 ins Guinness-Buch der Rekorde eingegangen, als am längsten produziertes Konsumenten-Elektronik-Produkt (1979-2003).

Technische Daten findet ihr hier: http://www.produkte....Plattenspieler@


Wer sich einen dieser Plattenspieler anschafft, macht auf keinen Fall etwas falsch!
Ein anderer Turntable, dermeiner Meinung nach sehr zu empfehlen ist, ist der VESTAX PDX 2000 MKII
Technische Daten findet ihr hier:
http://www.musik-ser...95742532de.aspx

Weitere Kaufempfehlungen werden hoffentlich noch von einigen Usern hinzugefügt.


Nun zu den Mixern:

Audio-Mischpult
Mischpult im Theater


Ein Audio-Mischpult (auch: Ton-Mischpult, Mischer, Mixer, Konsole) gilt als das Herzstück eines Tonstudios. Es dient dazu, elektrische Signale von verschiedenen Tonsignalquellen (z. B. Mikrofon oder elektronische Klangerzeuger) auf zwei oder mehr Ausgangssummen oder -busse (Untersummen mehrerer Signale), meistens nach Frequenzgangs- und Dynamikveränderungen, zusammenzufügen. Für Mischungen in Stereofonie werden z. B. alle am Mischpult anliegenden Signale auf die Stereo-Kanäle "Links" und "Rechts" zusammengeführt.

Es gibt analoge, digitale und hybride (analoge mit digitaler Technik kombiniert) Mischpulte. In Analogmischpulten ist das Signal immer ein elektrisches Abbild des Schalls und wird auch so verarbeitet. In Digitalmischpulten dagegen wird der Ton in ein digitales Signal umgewandelt und von Prozessoren (DSPs) verarbeitet. Hybridpulte besitzen eine digitale Steuerung und analoge Signalverarbeitung.

Alle diese Techniken haben ihre Vor- und Nachteile. So kann ein kleines Mischpult günstiger in Analogtechnik hergestellt werden, da ein geringerer Schaltungsaufwand nötig ist. Mit der Anzahl der Kanalzüge und Ausgänge wächst der Schaltungsaufwand und damit stetig der Preis an. Große Mischpulte können meistens kostengünstiger in Digitaltechnik hergestellt werden, weil eine Grundausstattung zwar teuerer, eine Erweiterung und Aufteilung allerdings preiswerter ist, da die digitalen Signale auf einem gemeinsamen Datenbus übertragen werden und nicht von separaten elektrischen Leiterbahnen. Außerdem kann bei Digitalpulten an der Anzahl der Bedienelemente gespart werden, da ein Regler oder eine Taste mit verschiedenen Funktionen belegt werden kann. Es müssen nicht mehr für alle Kanäle Bedienelemente vorhanden sein. Die vorhandenen Kanalbedienstreifen können durch Layer- oder Bankumschaltungen mehrfach genutzt werden. So sind Kanalzahlen (> 500) möglich, die in analoger Bauweise aus reinen Platzgründen nicht mehr zu realisieren wären. Bei heutigen Digitalpulten lassen sich meistens alle Einstellungen abspeichern und bei Bedarf komplett wieder zurückholen (Mischpult-Automation). Hybridpulte bieten diese Möglichkeit auch für analoge Signalverarbeitung. Der Schaltungsaufwand und damit der Preis für die Kopplung der digitalen Steuerung mit der analogen Signalverarbeitung ist verglichen mit einem rein digitalen Ansatz jedoch sehr hoch und findet deswegen heute kaum Anwendung. Einzig eine digitale Pegelsteuerung in ansonsten analogen Pulten ist noch gebräuchlich. Reine Hybridpulte wie z.B. die Euphonix CS-Serie oder die Lawo PTR werden heute nicht mehr hergestellt.

Mischpulte lassen sich auch auf einem Computer bestens realisieren. Sie sind hierbei meistens in sogenannte Digital Audio Workstations (DAW) integriert.

Es gibt verschiedenste Mischpulte für die jeweiligen tontechnischen Anwendungen (Aufnahme, Mischung, Beschallung, DJ, Sendung), die sich in Bezug auf Größe, Ergonomie, Klangeigenschaften und Preis (von 50 € bis über 1 Mio. €) stark unterscheiden können.

Die wichtigsten Merkmale eines Mischpultes sind die Anzahl der Eingangskanäle, die Anzahl der Ausgangsbusse, die Klangbearbeitungsmöglichkeiten und die ergonomische Anordnung der Bedienelemente für den jeweiligen Anwendungsbereich.
Auf der rein technischen Seite ist das entscheidende Merkmal die Signalqualität. Der Frequenzgang sollte möglichst linear sein, und der Dynamikbereich, d.h. der Abstand zwischen dem Eigenrauschen des Mischpultes und seiner Verzerrungsgrenze, sollte möglichst groß sein.

Üblicher Aufbau
Einfaches Tonmischpult

Bei heutigen portablen Tonmischpulten hat sich ein ähnlicher Aufbau in der Bedienoberfläche und in der Bezeichnung der Bedienelemente etabliert.
Als erstes kann eine Tonquelle über einen Line-Eingang oder einen analogen Mikrofonvorverstärker angeschlossen werden. Über einen Regler (Eingangsverstärkung, Gain) wird der Eingangspegel dem Arbeitsbereich des Mischpultes angepasst. Damit hohe verzerrende Signalspitzen erkannt und verhindert werden können, wird das Signal durch eine optische Anzeige (Peakmeter, VU-Meter) dargestellt. Danach kann die Klangfarbe durch Filter (Equalizer) verändert werden. Davor oder danach kann bei manchen Pulten die Dynamik des Signals (Dynamikprozessor) beeinflusst werden. An der gleichen Stelle sind üblicherweise sogenannte Insertbuchsen positioniert, die ein Einschleifen von weiteren Effektgeräten erlauben. Anschließend wird gewählt, wohin das Signal geschickt wird. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: Das Signal kann auf sogenannte Effekt- oder Monitorbusse, auch genannt Auxiliary-Wege (Hilfswege), auf Subgruppen (Zusatzsummen, Zusatzbusse) oder den Hauptausgang (Masterbus) geschickt werden. Meistens sind die Aux-Wege zwischen „pre-fader“ (Signal wird vor dem Kanal-Fader abgezweigt, ist also unabhängig von dessen Stellung) und „after-“ bzw. „post-fader“ (Signal ist abhängig vom Kanal-Fader) umschaltbar. Dabei wird auch entschieden, wo das Signal räumlich lokalisiert wird (Panoramaregler = Panpot). Bevor alle am Mischpult anliegenden Signale zusammengemischt werden, legt der Kanal-Lautstärkeregler (Fader) den Anteil des Einzelsignals an der Ausgangssumme (Masterfader) fest. DJ-Mischpulte haben außerdem fast immer einen Crossfader, um von einem Kanal zum anderen überzublenden.

Professionelle Mischpulte für die Festinstallation in großen Studios haben meistens keine sichtbaren Steckanschlüsse mehr. Die Verkabelung erfolgt häufig sogar über reine Lötverbindungen und Multipin-Steckverbindungen. In das Bedienpanel ist meistens seitlich ein Steckfeld eingebaut, mit dem bei Bedarf Signalwege umgesteckt ("gepatcht") werden können.

Digitale große Mischpulte sind meistens aufgetrennt in das Bedienpanel (das "eigentliche" Mischpult) und die signalverarbeitende Elektronik, die meistens in Form von 19-Zoll-Einschüben in einem Nebenraum mit guter Kühlung untergebracht ist. Die Steuerung der Signalverteilung wird hierbei meistens per Software gelöst.

Verschiedene Mischpultkonzepte

Split-Konsole

Bei diesem Konzept kann mit einem Kanal nur ein Signal abgehört werden; d.h. keine Hinterbandkontrolle (Abhören des gerade aufgenommenen Signals vom Recorder) im selben Kanalzug (To- bzw. Off-Tape). Die Anzahl der Subgruppen ist fest vorgegeben und kann nicht beliebig erweitert werden. Daher wird dieses Mischpultkonzept meistens im Live-Bereich als FOH-Mischer verwendet.

Inline-Konsole

Das erste Mischpult mit dem Inline-Konzept wurde von Rupert Neve entwickelt, und ist bis heute der professionelle Standard in großen Musikstudios. Die Idee hinter diesem Konzept ist die, dass man mit einem Kanal gleichzeitig zwei Signale verarbeiten kann. Zum einen liegt das Input-Signal der aufzunehmenden Quelle am Mischpult an. Gleichzeitig kann man aber auch zum Off-Tape-Signal umschalten, um zu hören, was letztendlich aufgenommen wird. So werden Fehler, die in der Signalkette entstehen, schnell erkannt. Auch ermöglicht es die Kontrolle von erwünschten Signalbeeinflussungen durch das Aufnahmegerät (Bandsättigung etc...). Man bezeichnet das Inline-Konzept auch als "Sandwich-Bauweise".

Splint-Konsole

Das Konzept der Splint Consolen ist eine Mischung aus den beiden vorangegangenen Mischpultkonzepten. Die Anzahl der Subgruppen ist zwar auch bei diesen Pulten begrenzt, jedoch verfügen sie über einen Statusumschalter der einem die Möglichkeit zur Hinterbandkontrolle gibt.

Andere Konzepte

* Line-Mischer: Dieses Mischpultkonzept verfügt normalerweise nicht über Mikrofoneingänge und wird gerne von Keyboardern auf der Bühne für einen Vorab-Mix eingesetzt.

* Monitor-Konsolen: Diese Mischpulte finden im Live-Bereich Anwendung und werden für den Monitormix auf der Bühne eingesetzt. Daher verfügen sie über eine große Anzahl an Aux-Wegen.

Zusatzfunktionen

Für besondere Einsatzzwecke werden Mischpulte mit zusätzlichen Funktionen ausgerüstet, die entweder über eigene Bedienelemente oder über die Verbindung mit vorhandenen Funktionen Arbeitsabläufe vereinfachen.

PFL (Pre-Fader-Listening)

Hauptartikel: Pre Fader Listening

Die auf fast allen Mixern vorhandene Funktion „PFL“ ermöglicht es, den Eingang einzelner Kanäle oder Subgruppen im Regieraum oder auf dem Kopfhörer vorzuhören, ohne das Ausgangssignal zu beeinflussen. Damit kann (besonders bei live-Produktion) eine neue Signalquelle begutachtet werden, während auf dem Ausgangssignal noch andere Kanäle anliegen. Wichtig ist dies auch bei der Fehlersuche oder zur Nachjustierung von Filtern während einer laufenden Produktion.

Phantomspeisung

Die im Studiobereich vorrangig verwendeten Kondensatormikrofone benötigen zum Betrieb eine Stromversorgung. Diese kann bei den meisten Mischpulten als Phantomspeisung am Mikrofon-Vorverstärker zugeschaltet werden.

Faderstart

Besonders bei Sendemischpulten und manchmal auch bei DJ-Mixern kann mit dem Hochziehen eines Kanal-Faders oder dem Drücken des Signal(On-)Schalters das an diesen Kanal angeschlossene Wiedergabegerät gestartet werden.

Abhör-Stummschaltung

Um Rückkopplungen zu vermeiden, darf in einem Studioraum, in dem ein Mikrofon in Betrieb ist, dessen Signal nicht wiedergegeben werden. Die Stummschaltung kann so konfiguriert werden, dass beim Öffnen eines Mikrofonkanales die Monitorboxen im entsprechenden Raum abgeschaltet werden und das Signal nur noch über Kopfhörer verfügbar ist.

An den Mischer werden von DJs besondere Anforderungen gestellt, die allerdings je nach Mixstil (und damit meistens auch musikabhängig) deutlich variieren. Eine Vorhörmöglichkeit ist unabdingbar. Allgemein erwünscht sind auch leichtgängige Fader und wegen der hohen Abhörlautstärke Rausch- und Störarmut. Bekannte Mixer ist die DJM-Serie von Pioneer, x:one von Allen&Heath und bei den Hip-Hop-Mixern die PMC-Serie von Vestax, HAK von Ecler oder die TTM-Serie von RANE.

Im Techno und House wird Wert auf einen sauber klingenden und mächtigen Equalizer gelegt, so dass beispielsweise eine Bassdrum komplett ausgeblendet werden kann. Der Standard ist hierbei der 3-Band-Equalizer (Bässe-Mitten-Höhen). Der Hersteller Allen&Heath hat hierbei mit dem X:one 62 den ersten DJ-Mixer auf den Markt gebracht, welcher auch ein 4-Band-Equalizer (Bässe-Tiefe Mitte-Hohe Mitten-Höhen) hat, die Normalerweise nur im Profisegment verbaut werden. In diesem Bereich sind Mixer mit recht vielen Features – wie beispielsweise einem Beatcounter bzw. eingebauten Effektgeräten – gefragt. Zudem wird vereinzelt der Rotary Mixer verwendet. Es sind von Grund auf sehr einfach Mischpulte, die sich allerdings von der Soundqualität deutlich von der Konkurrenz abheben. Sie sind zudem auch von der Ausstattung auf dem Niveau der 70er und 80er Jahre, der entscheidende Unterschied besteht darin, dass Rotary Mixer nicht wie im Allgemeinen Fader (Schiebregler) haben, sondern meist große Drehregler (daher auch Rotary = rotierend). Man hat dadurch ein längeren Weg und somit auch mehr Spiel für ein weichen Übergang.

Beim Hip-Hop ist dagegen wichtig, dass der Mixer robust ist und möglichst wenig Verschleiß zeigt. Die Hip-Hop-Mixer werden im Allgemeinen als Battle-Mixer bezeichnet, da das Scratchen, Juggeln usw. aus dem Turntablism kommt, wobei zwei DJs im Battle genannten Duell gegeneinander scratchen. Bis vor wenigen Jahren hat man den Equalizer vernachlässigt, womit fast alle älteren Battle-Mixer nur ein 2-Band-Equalizer (Bässe-Höhen) besitzen. Der Trend bei den neueren Battle-Mixer geht seit ca. 2–3 Jahren dahin, dass der Equalizer nicht mehr mit Drehpotis, sondern mit Schiebepotis ausgestattet ist. In der oberen Preisklasse gibt es vor allem bei den Crossfader immer neuere Entwicklungen, da es das meistgenutze Instrument am Battle-Mixer ist. Es gibts hier einmal die mechanischen und die digital-elektronischen Fader. Die mechanischen Fader sind im Normalfall, nach intensivem Gebrauch nach einigen Monaten verschlissen, wobei es hierbei sehr große Unterschiede von Hersteller zu Hersteller gibt. Die elektro-digitalen Fader sind im Normalfall erst in der Klasse ab 500 € zu finden. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie meist einen geringeren Widerstand besitzen und durch den beinahe verschleißfreien Betrieb eine deutlich längere Haltbarkeit haben. Hierbei sind die Technologien von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, viele Hersteller geben meist eine extra Garantie auf ihre Crossfader, der Hersteller Ecler gibt beispielsweise auf seine Eternal Fader fünf Jahre Garantie oder 20 Millionen Zyklen.


Quelle: http://de.wikipedia....iki/Disk_Jockey und http://de.wikipedia.org/wiki/Mischpult

Bei Mixern gehen die Meinungen sehr weit auseinander, da jeder
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NIEMAND STIRBT ALS JUNGFRAU, DENN DAS LEBEN FICKT JEDEN!!!


Was ist Mathematik? - Wenn 3 Leute im Zug sind und 5 aussteigen, müssen 2 einsteigen, damit niemand drin ist!! XD



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