Jump to content



- USB-Partner (Interessiert?) -
Photo

Die neue Microsoft Killer-App: Zwangswerbung in Windows


  • Please log in to reply
3 replies to this topic

#1
P. Stylez

P. Stylez

    USB-Ultimate: Hat USB-Tattoo...

  • Mitglied
  • 9,944 posts
  • Vorname: Palle™
  • Geschlecht:M

Microsoft arbeitet an Zwangswerbung

Ein nun vom US-Patentamt gelisteter Microsoft-Patentantrag beschreibt eine Zwangswerbemethode, mit der Internet Service Provider oder Leasingfirmen dafür sorgen könnten, dass Kunden auf ihren Computern Werbung anschauen - sei es, weil es sich um mit Hilfe von Werbung kostenlos oder günstiger angebotene Geräte handelt oder weil es für das Betrachten der Werbung eine Vergütung gibt.

Die bereits Ende Dezember 2006 eingereichte Patentanmeldung mit der Nummer 20070033102 trägt den Titel "Securely providing advertising subsidized computer usage" und wurde am 8. Februar 2007 vom US-Patentamt veröffentlicht. Microsoft beschreibt darin eine Methode, mit der die Werbung zielgerichtet an Kunden gemäß ihren Interessen ausgeliefert und hinterher Inhalte aus der Werbung per Textfeld abgefragt werden. Bei einer richtigen Antwort könnten die Nutzungszeit eines Leihcomputers verlängert, in einer Datenbank Rabattpunkte für künftige Käufe gespeichert oder sonstige Vergütungen zugeteilt werden.


Quelle: http://www.golem.de/0702/50480.html


Den fettgedruckten Teil find ich besonders interessant.
Ich frag mich nur wie Microsoft an diese Informationen kommt, da - wie wir ja alle wissen - die Remote-Zugriffe auf die Rechner ihrer Kunden seitens Microsoft einzig und allein aus dem Grund erfolgen um vor böser Software zu schützen und nicht etwa, um Informationen auszuspähen.

Aber Respekt an Herrn Gates und Herrn Ballmer - endlich entwickeln Sie mal ein Produkt, das sie nicht von Linux oder OS X abgekupfert haben :P



(Wer Ironie findet, darf sie behalten :P)
  • 0

#2
Guest_Valhalla_*

Guest_Valhalla_*
  • Guests

...Ich frag mich nur wie Microsoft an diese Informationen kommt...

durch Alexa ...
Die Toolbar wurde arglosen PC-Benutzern in großer Zahl als angeblich hilfreiche Software oder im Zuge der Installation anderer Programme angeboten. In Windows XP gehört sie zum Standardinstallationsumfang des Browsers Internet Explorer. Die Aktivität des Dienstes erfährt aktuell keine größere öffentliche Aufmerksamkeit.
Quelle: Wikipedia

Heutzutage ist Alexa als Spyware eingestuft. Kann zB mittels xpAntiSpy abgeschaltet werden.
  • 0

#3
SoylentGruen

SoylentGruen

    USB-Maniac

  • Mitglied
  • 2,399 posts
  • Geschlecht:M
Ich frag mich was wäre wenn es nich die ganzen Bastler geben würde die diese Tools proggen.Ich glaub dann sähe es düster aus für MS :P
  • 0
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.

#4
technopride

technopride

    Circle of Trust

  • Mitglied
  • 1,568 posts
  • Geschlecht:M

Ich frag mich was wäre wenn es nich die ganzen Bastler geben würde die diese Tools proggen.Ich glaub dann sähe es düster aus für MS  /public/style_emoticons/default/evil.gif...


gäbe es kein n-lite, antispy, sowie alternativen zu ms produkten, wie winamp oder firefox, würd ich garkein xp nutzen :P


@ topic

über ms wundert mich eigentlich nichts mehr, dieses patent wird bestimmt irgendwann noch per zwangsupdate in vista eingebunden :banga:
  • 0
Eingefügtes Bild

They come. They fight. They destroy. They corrupt. It always ends the same.




1 user(s) are reading this topic

0 members, 1 guests, 0 anonymous users