Wer Windows Vista kaufen will, hat die Wahl zwischen verschiedenen Lizenzmodellen: vorinstalliert auf einem neuen PC (OEM), als Systembuilderversion (ohne bunte Verpackung) oder als Upgrade- oder Vollversion (in einer bunten Schachtel und mit zwei kostenlosen Support-Anfragen). Um eine Upgrade-Version kaufen zu können, muss man eine der Vorgängerversionen Windows 2000 oder XP besitzen. Das heißt allerdings noch lange nicht, das frisch erworbene Vista auch als Upgrade installieren zu können: Besitzer von 2000 müssen grundsätzlich neu installieren, bei XP hängt es von der Ausgangsversion ab, was klappt: Während bei XP Home die freie Auswahl herrscht, kann man die XP Media Center Edition nur auf Vista Home Premium oder Ultimate aufrüsten, XP Professional und die Tablet PC Edition hingegen nur auf Vista Business oder Ultimate.
Was erst jetzt bekannt wurde: Wenn Vista das Upgrade wegen der falschen Ausgangsversion verweigert, heißt das noch lange nicht, dass dann wenigstens die Neuinstallation problemlos klappt. Denn das Setup einer Upgrade-Version lässt sich nur direkt unter Windows 2000 und XP aufrufen, startet aber nicht beim Booten von DVD. Microsoft erläutert dies in einem Knowledgebase-Eintrag: You cannot use an upgrade key to perform a clean installation of Windows Vista.
Mit anderen Worten: Wer aktualisieren will, benötigt ein installiertes und funktionsfähiges Windows auf seinem System. Wer aber eine Upgrade-Version auf seinem PC als Neuinstallation einrichten will, muss ebenfalls zuerst eine frühere Windows-Version zum Laufen bringen, dann Vista zusätzlich installieren und anschließend die alte Windows-Version wieder löschen. Dumm gelaufen, wenn später einmal ein Treiber etwa für Windows 2000 fehlt, aber eigentlich eine Neuinstallation von Windows Vista von einer Upgrade-DVD notwendig wäre.
Quelle: http://www.heise.de/...s/meldung/84447
Was nehmen die bei Microsoft eigentlich? Ich hätte gerne auch was davon ab
*hust* sudo apt-get dist upgrade *hust*