
33 rpm oder 45 rpm !?
#2
Geschrieben 30. Okt. 2006 - 15:56 Uhr

#3
Geschrieben 30. Okt. 2006 - 16:45 Uhr

28.02.15 Mein Klang Studiostream Mannheim ( Men vs Machine )
07.03.15 Blocked ( Level 6 Portey)
13.03.15 Triple Club Worms ( Marco Stylez Techno)
21.03.15 Ravetrain Mannheim ( Men vs Machine )
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11.04.15 Häck Mäck Disco Zwei Mannheim ( Marco Stylez Techno )
17.04.15 Pure Techno Vipes @ Microport Krefeld ( Men vs Machine)
30.04 - 04.05 blocked Holidaytrip
13.05.15 Butan Wupperthal ( Men vs Machine)
15.05.15 Culteum Karlsruhe ( Men vs Machine)
22.05.15 UmanHrdTek Polterabend Balzbambii Freiburg ( Marco Stylez Techno)
23.05.15 Hessejungs BDAY Schierstein ( Marco Stylez Techno)
13.06.15 TBC Trier ( Marco Stylez Techno )
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26.6.15 TBC ( Marco Stylez)
19.9.15 Zollamt Stuttgart Pure Technovipes Floor ( Marco Stylez)
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#4
Geschrieben 30. Okt. 2006 - 16:58 Uhr

das kann ich bestätigen.. bei meinen dnb platten die genrell alle zweiseitig (mit jeweils einen track) auf 45rpm gepresst sind ist die lautstärke im vergleich zu den meisten hardtechno scheiben mit 2 oder mehr tracks pro seite lauter.Ich glaub, je enger die Rillen geschnitten werden, desto leiser wird die Platte... Ergo ist (auch aus subjektiven Erfahrungswerten) der 45er Schnitt immer lauter als der 33er
außerdem kann man bei 45rpm mehr qulitative informationen reinpressen. bei einer seite, die auf 45rpm läuft und nur einen track besitzt ist auf jeden fall von der klangqualität mehr als wenn sie auf eine 33er mit 2 tracks gepresst wird. macht auf jeden fall sinn wenn lange tracks gepresst werden sollen..
so wurde mr jedenfalls das mal gesagt
This is it! We've made it!
#5
Geschrieben 30. Okt. 2006 - 17:32 Uhr

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#6
Geschrieben 30. Okt. 2006 - 23:36 Uhr

platte dreht sich schneller. .demnach höhere frequenz

ob die rillen weniger oder mehr abstand haben ist unabhängig von der umdrehungszahl..
die 45er sind meist brillianter also höhenreicher..
aber da die hohen frequenzen schon bei einmal abspielen mehr oder weniger weggekratzt werden, reicht selbst eine 45er nicht an 20khz.. aber aufjedenfall hält sie schon länger als die 33er... (was die höhen angeht)
#7
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 00:29 Uhr

#8
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 11:50 Uhr

.gif)
Facebook: http://www.facebook....nheimerOfficial
Soundcloud: http://soundcloud.com/pappenheimer
#9
Guest_copykill_*
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 13:02 Uhr

Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Naja als CDJ Nutzer sollte das egal sein.. nur für die die mit Platten auflegen ist es kacke ..weil sie einfach zu lagsam läuft .. und der gängste speed bei House 130 ist
#11
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 18:45 Uhr

bei 45 umdrehungen können höhere frequenzen gepresst werden..
platte dreht sich schneller. .demnach höhere frequenz /public/style_emoticons/default/wink.gif...
ob die rillen weniger oder mehr abstand haben ist unabhängig von der umdrehungszahl..
die 45er sind meist brillianter also höhenreicher..
aber da die hohen frequenzen schon bei einmal abspielen mehr oder weniger weggekratzt werden, reicht selbst eine 45er nicht an 20khz.. aber aufjedenfall hält sie schon länger als die 33er... (was die höhen angeht)
Jupps das stimmt.
Allerdings ist es auch so dass bei sehr enger Rillenpressung die Rillen nicht so tief geschnitten werden können wie bei weiteren Rillen.
Das hat zur Folge dass die Platte vom Ausgangspegel leiser wird (s.obrige Posts).
#12
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 19:18 Uhr

Was ich voll behindert finde ..manche Houseplatten werden auf 45 gepresst und laufen bei 0 pitch mit 120 Bpm und wenn man dann auf 8+ pitcht dann auf 126 Bpm laufen
Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Naja als CDJ Nutzer sollte das egal sein.. nur für die die mit Platten auflegen ist es kacke ..weil sie einfach zu lagsam läuft .. und der gängste speed bei House 130 ist
HEHE Techniks M5G= 16%

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#13
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 19:32 Uhr

Was ich voll behindert finde ..manche Houseplatten werden auf 45 gepresst und laufen bei 0 pitch mit 120 Bpm und wenn man dann auf 8+ pitcht dann auf 126 Bpm laufen
Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Naja als CDJ Nutzer sollte das egal sein.. nur für die die mit Platten auflegen ist es kacke ..weil sie einfach zu lagsam läuft .. und der gängste speed bei House 130 ist
HEHE Techniks M5G= 16% /public/style_emoticons/default/hello.gi...
einfach nur geile teller......



#16
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 20:12 Uhr

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#18
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 21:11 Uhr

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#20
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 22:13 Uhr

da kommt es glaub ich drauf an wie eng die rillen gepresst werden.. weiter => die nadel hat mehr platz zum schwingenund wie siehts mit den tiefen aus!? hat die anzahl der umdrehungen auch darauf einfluss!?
Die Nadel schwingt doch nach oben und nicht nach links und rechts

#21
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 22:19 Uhr


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#22
Geschrieben 31. Okt. 2006 - 23:59 Uhr

Es gibt drei wesentliche Gravurverfahren, von denen zwei noch heute verwendet werden. Die Größe der Rille ist im Laufe der Jahre immer weiter verringert worden. Die heute allgemein verwendete Mikrorille hat unmoduliert eine Breite von 40µm, der Rillengrund ist dabei mit einem Radius von 8µm verrundet. Der Rillenabstand beträgt bei linearem Vorschub ohne Verwendung von Füllschrift etwa 70µm.
Tiefenschrift (Vertikalschrift)
Bei der von Edison verwendeten Tiefenschrift wird die Information durch die Eintauchtiefe des Schneidstichels in die Schallplatte eingeprägt. Die Tiefe ist direkt proportional zur Amplitude des aufgezeichneten Signales. Die maximale aufzuzeichnende Amplitude ist gering, da die Eintauchtiefe nicht beliebig groß sein kann. Um hohe Frequenzen wiedergeben zu können, muss die Nadel den Vertiefungen der Rille zudem sehr schnell folgen. Um dies zu erreichen, muss das Gewicht des Tonabnehmers vergrößert werden, was jedoch zu einem erhöhten Plattenverschleiß führt.
Seitenschrift
Bei der 1877 von Emil Berliner eingeführten Seitenschrift ist die Information in der horizontalen Auslenkung der Rille eingeprägt. Der Vorteil gegenüber der Tiefenschrift ist ein größerer Dynamikbereich und die einfachere Herstellung von Kopien. Die Seitenschrift wird heute noch für Monoaufzeichnungen verwendet.
Flankenschrift
Die von Alan Blumlein bereits um 1930 entwickelte, aber erst 1957 von der EMI vermarkteten Flankenschrift ermöglichte erstmals monokompatible Stereo-Aufzeichnungen. Die Schallinformation für den linken und rechten Kanal wird dabei in die 45°-Flanken der Rille eingeprägt. In der innenliegenden Flanke wird dabei der linke Kanal, in der außenliegenden Rillenflanke der rechte Kanal abgespeichert. Die Richtung der Auslenkung des Schneidstichels ist dabei so gewählt, dass ein Monosignal, das mit einem Stereoschneidkopf aufgezeichnet wird, eine Seitenschrift erzeugt. Hierdurch ist Abwärtskompatibilität zu Mono-Systemen gewährleistet: Wenn eine Stereo-Schallplatte auf einem Mono-Abspielgerät wiedergegeben wird, wird lediglich die vertikale Auslenkung der Rille wiedergegeben. Diese entspricht der Summe (L+R) beider Kanäle. Beim Abspielen einer Mono-Schallplatte in Seitenschrift mit einem Stereo-Tonabnehmer wird auf beiden Wiedergabekanälen das Monosignal wiedergegeben.
Füllschrift
Die Füllschrift wurde 1950 von Eduard Rhein vorgestellt und ist strenggenommen keine Plattenschriftart, sondern bezeichnet vielmehr die aussteuerungsabhängige Steuerung des Rillenabstandes auf dem Tonträger. Sie wurde entwickelt, um die Spieldauer weiter zu erhöhen. Da die Breite der aufgezeichneten Mikrorille von der Lautstärke des Tonmaterials abhängt, kann der Rillenabstand bei leisen Passagen verringert werden. In der Praxis wird hierzu das aufzuzeichnende Material noch vor dem Schneidkopf abgehört und mit den hieraus gewonnenen Informationen der Rillenvorschub beeinflusst. Die durch die Verwendung der Füllschrift gewonnenen zusätzliche Spieldauer gegenüber einem linearen Rillenabstand ist programmabhängig (bei Sprache am höchsten) und beträgt bei einer 30cm-Langspielplatte bis zum 1,7 fachen der normalen Dauer.
Spieldauer
Durch die technischen Vorgaben beträgt die Spieldauer einer LP-Seite mit 33 UpM ca. 20 bis 25 Minuten. Je „lauter“ man den Inhalt eingraviert, desto weniger Spielzeit steht zur Verfügung. Auch der Bassanteil wirkt sich hier nachteilig aus, da er größere Auslenkungen beansprucht. Um eine möglichst hohe Tonqualität zu erreichen, vermeidet man es, zu weit nach innen zu schneiden. Insbesondere bei Klassikplatten ist dies auffällig; und so kann der Technik-Streit toben zwischen langer Laufzeit und schlechter Qualität oder kurzer Laufzeit bei besserer Qualität. Die Firma Trimicron aus Frankreich trieb das Ganze 1974 allerdings auf die Spitze und brachte unter diesem Namen LPs heraus, die über 53 Minuten lang waren. Die Qualität war entsprechend schlecht, denn diese Spielzeit ließ sich nur durch extrem engen Rillenabstand und niedrigen Pegel erreichen.
Einfach mal bei Wikipedia nachschauen unter "Schallplatte", da findest du eigentlich fast alles was du wissen musst.
#23
Geschrieben 01. Nov. 2006 - 00:49 Uhr

Plattenschriftarten
Es gibt drei wesentliche Gravurverfahren, von denen zwei noch heute verwendet werden. Die Größe der Rille ist im Laufe der Jahre immer weiter verringert worden. Die heute allgemein verwendete Mikrorille hat unmoduliert eine Breite von 40µm, der Rillengrund ist dabei mit einem Radius von 8µm verrundet. Der Rillenabstand beträgt bei linearem Vorschub ohne Verwendung von Füllschrift etwa 70µm.
Tiefenschrift (Vertikalschrift)
Bei der von Edison verwendeten Tiefenschrift wird die Information durch die Eintauchtiefe des Schneidstichels in die Schallplatte eingeprägt. Die Tiefe ist direkt proportional zur Amplitude des aufgezeichneten Signales. Die maximale aufzuzeichnende Amplitude ist gering, da die Eintauchtiefe nicht beliebig groß sein kann. Um hohe Frequenzen wiedergeben zu können, muss die Nadel den Vertiefungen der Rille zudem sehr schnell folgen. Um dies zu erreichen, muss das Gewicht des Tonabnehmers vergrößert werden, was jedoch zu einem erhöhten Plattenverschleiß führt.
Seitenschrift
Bei der 1877 von Emil Berliner eingeführten Seitenschrift ist die Information in der horizontalen Auslenkung der Rille eingeprägt. Der Vorteil gegenüber der Tiefenschrift ist ein größerer Dynamikbereich und die einfachere Herstellung von Kopien. Die Seitenschrift wird heute noch für Monoaufzeichnungen verwendet.
Flankenschrift
Die von Alan Blumlein bereits um 1930 entwickelte, aber erst 1957 von der EMI vermarkteten Flankenschrift ermöglichte erstmals monokompatible Stereo-Aufzeichnungen. Die Schallinformation für den linken und rechten Kanal wird dabei in die 45°-Flanken der Rille eingeprägt. In der innenliegenden Flanke wird dabei der linke Kanal, in der außenliegenden Rillenflanke der rechte Kanal abgespeichert. Die Richtung der Auslenkung des Schneidstichels ist dabei so gewählt, dass ein Monosignal, das mit einem Stereoschneidkopf aufgezeichnet wird, eine Seitenschrift erzeugt. Hierdurch ist Abwärtskompatibilität zu Mono-Systemen gewährleistet: Wenn eine Stereo-Schallplatte auf einem Mono-Abspielgerät wiedergegeben wird, wird lediglich die vertikale Auslenkung der Rille wiedergegeben. Diese entspricht der Summe (L+R) beider Kanäle. Beim Abspielen einer Mono-Schallplatte in Seitenschrift mit einem Stereo-Tonabnehmer wird auf beiden Wiedergabekanälen das Monosignal wiedergegeben.
Füllschrift
Die Füllschrift wurde 1950 von Eduard Rhein vorgestellt und ist strenggenommen keine Plattenschriftart, sondern bezeichnet vielmehr die aussteuerungsabhängige Steuerung des Rillenabstandes auf dem Tonträger. Sie wurde entwickelt, um die Spieldauer weiter zu erhöhen. Da die Breite der aufgezeichneten Mikrorille von der Lautstärke des Tonmaterials abhängt, kann der Rillenabstand bei leisen Passagen verringert werden. In der Praxis wird hierzu das aufzuzeichnende Material noch vor dem Schneidkopf abgehört und mit den hieraus gewonnenen Informationen der Rillenvorschub beeinflusst. Die durch die Verwendung der Füllschrift gewonnenen zusätzliche Spieldauer gegenüber einem linearen Rillenabstand ist programmabhängig (bei Sprache am höchsten) und beträgt bei einer 30cm-Langspielplatte bis zum 1,7 fachen der normalen Dauer.
Spieldauer
Durch die technischen Vorgaben beträgt die Spieldauer einer LP-Seite mit 33 UpM ca. 20 bis 25 Minuten. Je „lauter“ man den Inhalt eingraviert, desto weniger Spielzeit steht zur Verfügung. Auch der Bassanteil wirkt sich hier nachteilig aus, da er größere Auslenkungen beansprucht. Um eine möglichst hohe Tonqualität zu erreichen, vermeidet man es, zu weit nach innen zu schneiden. Insbesondere bei Klassikplatten ist dies auffällig; und so kann der Technik-Streit toben zwischen langer Laufzeit und schlechter Qualität oder kurzer Laufzeit bei besserer Qualität. Die Firma Trimicron aus Frankreich trieb das Ganze 1974 allerdings auf die Spitze und brachte unter diesem Namen LPs heraus, die über 53 Minuten lang waren. Die Qualität war entsprechend schlecht, denn diese Spielzeit ließ sich nur durch extrem engen Rillenabstand und niedrigen Pegel erreichen.
Einfach mal bei Wikipedia nachschauen unter "Schallplatte", da findest du eigentlich fast alles was du wissen musst.
Danke meister!! Echt korekt von dir!!!!
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#24
Geschrieben 01. Nov. 2006 - 23:07 Uhr

Was ich voll behindert finde ..manche Houseplatten werden auf 45 gepresst und laufen bei 0 pitch mit 120 Bpm und wenn man dann auf 8+ pitcht dann auf 126 Bpm laufen
Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Naja als CDJ Nutzer sollte das egal sein.. nur für die die mit Platten auflegen ist es kacke ..weil sie einfach zu lagsam läuft .. und der gängste speed bei House 130 ist
Dieses Zitat kommt in meine persönlichen Copykill Top10 !!!einself
Du weißt aber schon, dass 8% eine relative Angabe ist, die sich immer auf die jeweilige Umdrehungszahl bezieht?
Scheissegal, ob sich die Platte mit 1, 33, 45 oder 1000 RPM dreht... Ein Track, der in allen vier Fällen auf 120 BPM läuft läuft auf +8% auch immer nur um 8% (= 9.6 BPM) schneller

...und wenn Du jetzt sagst, dass ich Unrecht hab, lass ich Dich persönlich von der Feuerwehr retten

#26
Geschrieben 01. Nov. 2006 - 23:45 Uhr

#27
Guest_copykill_*
Geschrieben 02. Nov. 2006 - 00:56 Uhr

Was ich voll behindert finde ..manche Houseplatten werden auf 45 gepresst und laufen bei 0 pitch mit 120 Bpm und wenn man dann auf 8+ pitcht dann auf 126 Bpm laufen
Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Naja als CDJ Nutzer sollte das egal sein.. nur für die die mit Platten auflegen ist es kacke ..weil sie einfach zu lagsam läuft .. und der gängste speed bei House 130 ist
Dieses Zitat kommt in meine persönlichen Copykill Top10 !!!einself
Du weißt aber schon, dass 8% eine relative Angabe ist, die sich immer auf die jeweilige Umdrehungszahl bezieht?
Scheissegal, ob sich die Platte mit 1, 33, 45 oder 1000 RPM dreht... Ein Track, der in allen vier Fällen auf 120 BPM läuft läuft auf +8% auch immer nur um 8% (= 9.6 BPM) schneller /public/style_emoticons/default/hello.gi...
...und wenn Du jetzt sagst, dass ich Unrecht hab, lass ich Dich persönlich von der Feuerwehr retten /public/style_emoticons/default/lol.gif...
Wenn eine Platte mit 45 RPM läuft und der pitch auf +/- 0 ist und der Track der da drauf ist normal mit 119 bpm spielt ... reicht ein normaler Plattenspieler mit max 10 % + Pitch nicht aus weil der nur 130 BPM im Dreh erreichen würde ..mir aber nichts nutzt weil ich zwischen 133 - 134 spiele

Ich hab ein paar alte Disco Platten die laufen noch etwas langsamer als 119 bpm und man muss die auch auf 45 spielen.
Und bei manchen Disco House Platten ist es auch so
#28
Geschrieben 02. Nov. 2006 - 03:42 Uhr

Es ging um dieses Zitat
Da wäre es doch besser wenn sie die als 33er pressen ... dann würde man auch auf 130 bpm - 133 bpm kommen ....
Weil das ist Unfug

#29
Geschrieben 02. Nov. 2006 - 10:00 Uhr


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