ja klar die erste hab ich schon also nicht die billig version dj CONTROL sonder die dj console (1) von hercules
ja und jetzt bei der 2.ten generation reitzt mich die option noch zusätzlich analoge geräte(tt/cd/...) anschlißen zu können
=---> also das kombinieren von mp3 und vinyl
Behringer – BCD2000
Der BCD2000 ist ein Controller für DJ-Software, der im gleichen Zug noch ein Audiointerface enthüllt, so dass Plattenspieler, CD-Player und Mikrofon angeschlossen werden können.Im Lieferumfang ist auch noch die B-DJ Software enthalten, mit der man seine Lieder in den unterschiedlichsten Formaten abspielen kann.Kommen wir erst einmal zur Rückseite des Controllers. Hier befinden sich Stromzufuhr- und Powerschalter, USB 1.1 Anschluss, Master-Out im Cinch-Format und die Eingangskanäle. Hier können im Bereich A ein Turntable und ein Mikrofon und im Bereich B wahlweise Turntable oder CD-Player angeschlossen werden.Die Klangqualität der Wandler ist O.K. Im Frequenzbereich von 1000-7000 Hz gibt es hörbare Klangverfärbungen. Die Mitten klingen hier in manchen Soundsituationen etwas fade bzw. leicht gedämpft. Gerade bei melodischer Musik – wie Trance – sind die Unterschiede am deutlichsten rauszuhören.Der Master-Out ist nur unsymmetrisch vorhanden. Helfen kann hier aber eine DI-Box, die das Signal wieder symmetriert. So kann der Clubbesitzer nicht mehr meckern. DI-Boxen als Stereo-Version gibt es von Behringer schon ab 30 €.Der BCD2000 ist grundsätzlich in zwei Bereiche unterteilt. Zum einen in die Misch-Sektion mit zahlreichen Features, zum anderen in die Effekt-, Mikrofon-, Quellenauswahl-, und Output-Area.Links oben kann man sein Mikro verwalten. Mit High- und Low-EQ, Gain, Talkover und On Air, das das Signal zu 100 % auf den Master legt, kann man alle notwendigen Einstellungen vornehmen. Die Klangqualität des Mikrofonvorverstärkers ist ordentlich.Über die vier Effektregler kann man die Effekte in einer Software fernsteuern. Dies funktioniert bei Behringer in der Kombination der B-DJ Software tadellos. Genaueres erfahrt Ihr weiter unten über die Effekte.Mit der Quellenauswahl kannst du dich für die interne oder externe Quelle entscheiden. Als intern gelten die Lieder, die man über die Software lädt. Als extern sind die anschließbaren Geräte definiert. In Deck A kann der Phono-Eingang oder das Mikrosignal wiedergegeben werden. In Deck B wird das am Eingang B anliegende Signal – Phono oder CD – hörbar gemacht.Rechts oben kann Master, Kopfhörer, Kopfhörer-Split und die Vormischfunktion zwischen Deck A und B eingestellt werden.Zur Mischfunktion kommen wir jetzt. Diese ist jeweils für Deck A und B identisch. Daher werde ich nur eine Seite vorstellen.Im Deck A findet man alle relevanten Einstellungen eines Mischpults und Players wieder. Pitch-Schieberegler, Pitch-Bend, Line-Fader, Play/Pause, CUE, ein 3-Band-EQ mit Killfunktion - der bis -36 dB filtert - und Gain sind vorzufinden. Dies ist aber noch nicht alles. In der Mitte ragt das kleine Drehrad zum Anschieben / Abbremsen des Liedes bzw. Scratchen hervor. Die Scratch-Taste ist daneben vorzufinden. Zudem gibt es noch die Funktion "Back to top", die ein Lied jeweils zum Anfang springen lässt, und eine gut durchdachte Loop-Sektion, die einfach zu bedienen ist. Über "Sync-Slave" kann man die Lieder automatisch an die Geschwindigkeiten angleichen lassen.Weiterhin sei noch erwähnt, dass man über den Controler noch MIDI-Signale senden und empfangen kann. Dazu gibt es zwei verschiedenen Modi: im B-DJ-Modus wird jede Funktion durch einmaliges Drücken ausgeführt. Zudem springt der MIDI-Befehl auf seinen Ursprungswert zurück. Dies ist vergleichbar, wie mit dem Loslassen einer Keyboard-Taste. Für den MIDI-Gebrauch und für andere gängige Software wie TRAKTOR ist die Toggle Funktion im "Advanced Modus" zu finden.Im Advanced-Modus arbeitet der Controler nach dem Ein- und Ausschaltprinzip. Für MIDI ist diese Funktion sinnvoll. Allerdings muss für die Standartfunktion - wie Play oder CUE - jede Taste zwei Mal gedrückt werden. Hier sollte Behringer nachbessern, da ein DJ gewöhnlich nur einmal eine Taste drücken will. Ein Mischmode, der beide Funktionen beinhaltet, wäre sinnvoll.Kommen wir nun zur mitgelieferten Software. Diese ist ähnlich der erfolgreichen DJ-Software TRAKTOR konzipiert und dem Aufbau des Controllers nachempfunden. Das Laden von Liedern, Erstellen von Playlists, Abspielen, Aufnehmen des DJ-Sets etc. kann hier ohne Probleme realisiert werden. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, die ich Euch kurz vorstellen will:Die Formatvielfalt der abspielbaren Lieder ist groß. So können wav-, mp3-, Ogg Vobis-, wma-, au-, aif- und CD-Dateien abgespielt werden. Bei der Aufnahme kann man im Hochqualitätsformat wav aufnehmen. Auf das beliebte mp3-Format muss leider verzichtet werden. Man kann pro Deck bis zu acht CUE-Points setzen. Zudem gibt es eine Effektsektion, die es in sich hat. Behringer hat es nämlich ermöglicht, Direct X Plug-Ins zu laden. So können professionelle Plug-Ins zum Einsatz kommen, die über die oben beschriebenen Drehregler gesteuert werden können. Bei den mitgelieferten Effekten sieht es allerdings etwas mau aus. Lediglich einen einzigen Effekt hat der Hersteller beigefügt. Zusätzliche Effekte wie Echo, Reverb, Autopan, Flanger, Phaser etc. sind aber im Internet downloadbar. Leider sind die Effekte nicht auf den Master anwendbar, was angesichts der Einbindung professioneller Plug-Ins schade ist. Ein gut klingender Kompressor kann ein ungeheurer Vorteil sein, wenn man Druck im Club machen will.Die Scratch-Funktion funktioniert gut. Back-Spinnings können aber nicht realisiert werden, da die Musik nach einer Sekunde weiterspielt. Eine Einstellung, wie lange die Musikdatei zurückläuft und anschließend wieder startet, gibt es nichtDie Crossfader-Kurve und der Anschiebe bzw. Abbremsbereich des Jog-Wheels sind nahtlos einstellbar. Der Pitchbereich ist zwischen 4 und 24 % veränderbar. Allerdings gibt es keine Timestrech-Funktion, die die Tonhöhe außer Acht lässt. Man kann lediglich die Geschwindigkeit ändern, so dass die Stimmen auch verändert werden. Dies sollte beim nächsten Software-Update nachgeliefert werden. Alles in allem hat Behringer hier ein Produkt parat, das angesichts seiner geringen UVP von 179 € ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis besitzt. Der robuste Controler funktioniert tadellos und ist zudem mit anderer Software einsetzbar.An der DJ-Software selber künnte noch ein wenig gefeilt werden. Beim Preis kann Behringer aber – wie gewohnt – punkten.
Fazit: Der Behringer BCD2000 ist ein DJ Tool, das für Amateure wie auch für Fortgeschrittene Anwender sehr gut geeignet ist. Wer seine Lieder über PC abspielen will, findet in der Kombination Controler und Software die ideale Lösung. Zudem ist der Anschluss eines Plattenspielers oder CD-Players möglich. Bei einem Preis von 179 € heißt es zuschlagen.
nur zur dj console mk2 von hercules hab ich noch nich viel gehöhrt....