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Mastering - langsam rantasten


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70 replies to this topic

#1
TekkRokka

TekkRokka

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wollte mal fragen wie man sich am besten mit dem mastering vertraut mach kann. wie habt ihr das gelernt ?

ist es sinnvoll bücher zu lesen? oder ist da learning by doin eher angesagt ?

gibt es bestimme mastering ketten oder ist es von track zu track unterschiedlich ?

kann man mit mastern noch viel an dynamik aus nem track raus holen oder sind das nur kleinigkeiten die man erreichen kann ?

womit sollte man am besten mastern ? zb mit waves oder in dem sequencer selber mit mastering vsts ?

fragen über fragen.... aber hab leider noch gar kein plan in sachen mastern aber will mich so langsam mal ernsthaft mit dem thema befassen weil da kommt man ja eh nich bei rum wenn man richtig musik machn will.

ich weiß das man mastern nich in ein paar sätzen erklären kann aber ich hoffe das der ein oder andere mir was zu dem thema sagen kann :dance:
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#2
Guest_bitcrusher_*

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wollte mal fragen wie man sich am besten mit dem mastering vertraut mach kann. wie habt ihr das gelernt ?


ich habe früher in nem tonstudio gearbeitet und mich einfach stundenlang neben den tonmeister gesetzt, zugehört und ihn löcher in den bauch gefragt.


ist es sinnvoll bücher zu lesen? oder ist da learning by doin eher angesagt ?


beides. ohne übung kannst du es vergessen. das einzige spezielle mastering-buch, das ich kenne, ist dieses hier: http://www.amazon.de...z/dp/0240805453. zusätzlich würde ich dir empfehlen, jede menge musik zu hören, um dein gehör zu entwickeln und z.b. zu hören, wie ein summenkompressor arbeitet. empfehlenswert sind auch musikalische werke außerhalb der techno- geschichte, die gut produziert wurden (z.b. pink floyd, abba, metallica, etc.). weiterhin ist es auch kein fehler, das "golden ears"- programm durchzuarbeiten: http://www.moultonla...full/product01/. ein weiterer tipp sind folgende foren: www.gearslutz.com und http://recforums.prosoundweb.com/. ein paar interessante dinge sind auch auf der homepage von bob katz zu finden: http://www.digido.com/audiofaq.html

gibt es bestimme mastering ketten oder ist es von track zu track unterschiedlich ?


das kann man so pauschal nicht sagen. 

kann man mit mastern noch viel an dynamik aus nem track raus holen oder sind das nur kleinigkeiten die man erreichen kann ?


die dynamik erarbeitest du im mixdown. beim mastering wird ja i.d.r. die dynamik ein bisschen verringert. bist du dir sicher, dass du den begriff dynamik verstanden hast ? also einmal die technische sowie die musikalische dynamik ?

womit sollte man am besten mastern ? zb mit waves oder in dem sequencer selber mit mastering vsts ?


waves plugins sind ja auch vst- au- oder tdm- plug-ins. es gibt da noch ein paar andere, aber mit waves bist du gut bedient. allerdings ist auch da nicht alles gold, was glänzt :dance: ein hardware- eq hat oft mehr eigenleben (er sollte aber nicht von behringer sein *g*). sehr wichtig beim mastern ist auch die abhöre.

Dieser Beitrag wurde von bitcrusher bearbeitet: 08. Sep. 2009 - 22:51 Uhr

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#3
EBE Company

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in der aktuellen und in der nächsten ausgabe des recording magazins http://www.recmag.de/ findest ein DVD turtorial mit dem du echt sehr viel wissen in diesem bereich mitbekommst..
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#4
Guest_COEXSYSTEMS_*

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ein tipp: um ein gefühl für die verschiedenen tools (eq, loudness maximizer, compressor, limiter....) und parameter zu bekommen, empfiehlt es sich, erstmal bewusst alles falsch zu machen. also bewusst eine aufnahme überkomprimieren oder mit einem limiter platt machen, extreme eq einstellungen (auf die abhöre aufpassen!!!) usw. . man lernt dabei nicht nur wie es nicht klingen soll, sondern du findest eventuell auch einstellungen, die du rational gar nicht eingestellt hättest.

aber wie bitcrusher schon sagt, ohne eine vernünftige abhöre/raumakustik geht nichts!

ein mastering ersetzt auch kein gutes mixing, hier sollte man schon möglichst alles rausholen, das heisst, die einzelnen instrumente dürfen sich z.B. in den frequenzen nicht in die quere kommen. gutes mixing kann im gegenzug ein mastering "fast" unnötig machen, ist aber auch eine kunst für sich!
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#5
TekkRokka

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@bitcrusher
na das is natürlich perfekt wenn man in nem tonstudio zu gucken kann

hm sind zwar sicherlich gut die quellen die du genannt hast aber wäre echt besser wenn das alles auf deutsch ist. kann zwar englisch aber bei solchen speziellen themen versteh ich es nich ganz so gut. und sowas auf deutsch macht es mir auch leichter es durch zu gehn bzw es zu lernen.

mit dynamik mein ich zb das wenn ein track (grundloop) recht normal klingt und das man ihn durch mastern deutlich "härter/klarer/definierter " klingen lassen kann.

sorry meinte eigentlich wavelab^^ . glaub hardware würd für mich nicht in frage kommen, erstma es mit software auf die reihe kriegen.


@ebec ompany klingt schon mal gut. video workshops würden alles noch einfacher machn solange sie auch was taugen.

ist eigentlich mastering für jedes genre was eigenes oder kann man das verallgemeinern ?

ein tipp: um ein gefühl für die verschiedenen tools (eq, loudness maximizer, compressor, limiter....) und parameter zu bekommen, empfiehlt es sich, erstmal bewusst alles falsch zu machen. also bewusst eine aufnahme überkomprimieren oder mit einem limiter platt machen, extreme eq einstellungen (auf die abhöre aufpassen!!!) usw. . man lernt dabei nicht nur wie es nicht klingen soll, sondern du findest eventuell auch einstellungen, die du rational gar nicht eingestellt hättest.

aber wie bitcrusher schon sagt, ohne eine vernünftige abhöre/raumakustik geht nichts!

ein mastering ersetzt auch kein gutes mixing, hier sollte man schon möglichst alles rausholen, das heisst, die einzelnen instrumente dürfen sich z.B. in den frequenzen nicht in die quere kommen. gutes mixing kann im gegenzug ein mastering "fast" unnötig machen, ist aber auch eine kunst für sich!


also mixdown kommt dann vorm mastern ? hm davon hab ich auch noch null ahnung :dance: .... beim mixdown ist doch mehr eq´ing und die einzelnen spuren aufeiander abstimmen oder?

aber kann man doch eigentlich nicht vermeiden das die frequenzen sich in die quere kommen oder? wenn ich bei nem sound paaar hz raus nehm dann hört es sich doch direkt anders an und nicht mehr so wie ich es will...
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#6
EBE Company

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@ebec ompany klingt schon mal gut. video workshops würden alles noch einfacher machn solange sie auch was taugen.

ist eigentlich mastering für jedes genre was eigenes oder kann man das verallgemeinern ?


im grunde sind es am ende "nur" frequenzen die ein Frequenzbild füllen - denke man kann zu 70% sagen ist egal, es macht jedoch sehr viel sinn jemand sein mastering anzuvertrauen, der mit der musik die du mastern willst firm ist.
ist denke aber du kannst dir da sehr viel selbst beibringen - die theorie für das mastering ist leichter anzueignen wie das produzieren eines tracks, die praxis musst du üben und am besten mit vielen unterschiedlichen wiedergabe geräte abhören.. von pc lausprechern über autoradio, monitorboxen, kopfhörer....
ich persönlich master zur zeit am liebsten über kopfhörer und höre über die monitore später mein Ergebnis und bisher gab es da keine beanstandungen - aber da ist jeder anders, viele mögen das arbeiten über kopfhörer nicht..
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#7
TekkRokka

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@ebec ompany klingt schon mal gut. video workshops würden alles noch einfacher machn solange sie auch was taugen.

ist eigentlich mastering für jedes genre was eigenes oder kann man das verallgemeinern ?


im grunde sind es am ende "nur" frequenzen die ein Frequenzbild füllen - denke man kann zu 70% sagen ist egal, es macht jedoch sehr viel sinn jemand sein mastering anzuvertrauen, der mit der musik die du mastern willst firm ist.
ist denke aber du kannst dir da sehr viel selbst beibringen - die theorie für das mastering ist leichter anzueignen wie das produzieren eines tracks, die praxis musst du üben und am besten mit vielen unterschiedlichen wiedergabe geräte abhören.. von pc lausprechern über autoradio, monitorboxen, kopfhörer....
ich persönlich master zur zeit am liebsten über kopfhörer und höre über die monitore später mein Ergebnis und bisher gab es da keine beanstandungen - aber da ist jeder anders, viele mögen das arbeiten über kopfhörer nicht..


kopfhörer hab ich zwar, aber nur welche zum auflegen, mache alles über boxen. hab auch leider keine monitore ....

ein beispiel nochma : ein kollege von mir hat die selben boxen wie ich (logitech) weil er die nem größeren raum hat und generell anders stehen hat klingen die von sound her anders als meine. hatte dann mal nen track vorn mir bei ihm angemacht. und teilweise hat man dann bei dem track (endless horsepower, kennste ja ) den beat der am ende kommt kaum gehört. bei mir zuhause klang der noch gut.

frage jetzt, ist das dann zb ne sache vom mastern ? also das es sich überall gleich anhört ? das gleiche hab ich auch zb im auto.....
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#8
EBE Company

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@ebec ompany klingt schon mal gut. video workshops würden alles noch einfacher machn solange sie auch was taugen.

ist eigentlich mastering für jedes genre was eigenes oder kann man das verallgemeinern ?


im grunde sind es am ende "nur" frequenzen die ein Frequenzbild füllen - denke man kann zu 70% sagen ist egal, es macht jedoch sehr viel sinn jemand sein mastering anzuvertrauen, der mit der musik die du mastern willst firm ist.
ist denke aber du kannst dir da sehr viel selbst beibringen - die theorie für das mastering ist leichter anzueignen wie das produzieren eines tracks, die praxis musst du üben und am besten mit vielen unterschiedlichen wiedergabe geräte abhören.. von pc lausprechern über autoradio, monitorboxen, kopfhörer....
ich persönlich master zur zeit am liebsten über kopfhörer und höre über die monitore später mein Ergebnis und bisher gab es da keine beanstandungen - aber da ist jeder anders, viele mögen das arbeiten über kopfhörer nicht..


kopfhörer hab ich zwar, aber nur welche zum auflegen, mache alles über boxen. hab auch leider keine monitore ....

ein beispiel nochma : ein kollege von mir hat die selben boxen wie ich (logitech) weil er die nem größeren raum hat und generell anders stehen hat klingen die von sound her anders als meine. hatte dann mal nen track vorn mir bei ihm angemacht. und teilweise hat man dann bei dem track (endless horsepower, kennste ja ) den beat der am ende kommt kaum gehört. bei mir zuhause klang der noch gut.

frage jetzt, ist das dann zb ne sache vom mastern ? also das es sich überall gleich anhört ? das gleiche hab ich auch zb im auto.....


kopfhörer nicht gleich kopfhörer.. die ganzen dj dinger da kannst dafür vergessen... die verfälschen den sound und spiegeln dir ne schöne welt vor... aber denke du solltest dir mal die 2 dvd´s da reinziehen.. der fängt ziemlich soft an und ist für anfänger geeignet.. gehe zum zeitungsfutzi deines vertrauens und lese dir auch die infos im heft dazu durch... da hast schon mal einen überblick...
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#9
Andreas Florin

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www.audiocation.de

evt. da mal infos einholen.mastering ist ein sehr komplexes thema.die meisten verraten ungern ihre tricks und tipps da der weg zum guten klang gar nich so einfach ist.
hab mich auch für okt bei ner sae eingeschrieben um mich mal genauer mit dem thema zu beschäftigen.behaupte mal,das meine tracks schon ganz gut klingen.will aber unbedingt mein wissen in dieser richtung erweitern.

Dieser Beitrag wurde von Andreas Florin bearbeitet: 09. Sep. 2009 - 03:24 Uhr

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#10
Guest_bitcrusher_*

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hm sind zwar sicherlich gut die quellen die du genannt hast aber wäre echt besser wenn das alles auf deutsch ist. kann zwar englisch aber bei solchen speziellen themen versteh ich es nich ganz so gut. und sowas auf deutsch macht es mir auch leichter es durch zu gehn bzw es zu lernen.


dann mach´ dir während des lesens die seite dict.leo.org auf und schlage da die unbekannten begriffe nach. kannst mir auch gerne ne pm schreiben, wenn du etwas nicht verstehst. es ist aber leider so, dass die meisten professionellen foren und guten bücher in englischer sprache sind. 


mit dynamik mein ich zb das wenn ein track (grundloop) recht normal klingt und das man ihn durch mastern deutlich "härter/klarer/definierter " klingen lassen kann.


also wenn es nur um nen loop geht, ist es eher eine sache des mixdowns. wie coexsystems geschrieben hatte - wenn du nen wirklich guten mix zauberst, musst du am ende auch nicht viel beim mastern machen. das mastern sollte dann wirklich nur noch dazu da sein, den klang zu veredeln und nicht, um fehler zu beheben (obwohl das natürlich hier und da vorkommt).

also mixdown kommt dann vorm mastern ? hm davon hab ich auch noch null ahnung /public/style_emoticons/default/(.gif... .... beim mixdown ist doch mehr eq´ing und die einzelnen spuren aufeiander abstimmen oder?


yep. der mixdown kommt vor dem mastering. dazu gehören dinge wie eq´ing, levels der einzelnen spuren festlegen, panning, kompression der einzelnen spuren wo es nötig ist, das versehen mit raumeffekten, etc. also ein ganz wichtiger schritt, damit man beim mastern alles rausholen kann.

aber kann man doch eigentlich nicht vermeiden das die frequenzen sich in die quere kommen oder? wenn ich bei nem sound paaar hz raus nehm dann hört es sich doch direkt anders an und nicht mehr so wie ich es will...


es zählt ja das gesamtbild. lass´ dich nicht davon täuschen, wenn du solo abhörst und ein kanal dann etwas dünner klingt. du solltest dann auch mal schauen, wie ein eq´ing mit verschiedenen flankensteilheiten arbeitet. also z.b. 12db/oktave oder 24db/oktave.
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#11
Guest_COEXSYSTEMS_*

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ja, der mixdown kommt vor dem mastern. es ist natürlich geschmackssache, aber ich mag es gar nicht wenn ALLE signale krass bearbeitet werden. ein guter mix lebt von kontrasten, eine fette bassline klingt gleich doppelt gut, wenn ich ihr einen dünnen oder drahtigen lead sound gegenüber stelle. es gibt 2 bis 3 sachen die mach ich fast immer im mixdown um frequenzmäßig aufzuräumen, z.B. ein low cut bei den hi- hats und eventuell anderen percussions, hi cut bei der kick, und bei flächen oder hohen synthsounds dreh ich auch ein bisschen den bass raus, so hat der mix dann ein bisschen luft gekiegt.

klar, wenn es nach der bearbeitung schlecht klingt, lieber unbearbeitet lassen. ist das bei mir mal der fall, geh ich einen schritt zurück zum sounddesign und auswahl, und nimm lieber einen neuen sound.

Dieser Beitrag wurde von COEXSYSTEMS bearbeitet: 09. Sep. 2009 - 20:03 Uhr

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#12
Guest_bitcrusher_*

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hier gibt es noch ein interessantes pdf: http://www.onlinemas...tering-tips.pdf
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#13
Vinger

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ich hab vor ner zeit angefangen mit dem mastering online workshop von propellerhead für reason user.....lass das aber ganz schön schleifen wenn ich ehrlich bin......muss mich ma mehr dahinterklemmen
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#14
EBE Company

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hier gibt es noch ein interessantes pdf: http://www.onlinemas...tering-tips.pdf


"A squashed master will sacrifice sound quality and dynamics in order to sound extremely
loud - the side effects being distortion and a complete lack of dynamics."

so mag ich es und master auch so immer voller knast :dance: da muss jeder werbespot extrem leise wirken...
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#15
Guest_bitcrusher_*

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@ebe company: mich beschleicht das gefühl, dass du den satz nicht richtig verstanden hast :dance: (oder du hast es ironisch gemeint...)

Dieser Beitrag wurde von bitcrusher bearbeitet: 09. Sep. 2009 - 15:16 Uhr

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#16
STORMTROOPER

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Oder er mag rechteckige Wellenformen.
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9 der 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin irre, die 10te summt ständig die Tetris-Melodie...

Stormtrooper's Höhle des Wahnsinns

#17
Guest_bitcrusher_*

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die rechteckigen wellenformen haben nur ein paar nachteile, z.b.:
- wenn´s rechteckig wird, fehlt die dynamik. wenn die dynamik fehlt, sind die transienten glattgebügelt und somit kann der sound nicht mehr ohrfeigen austeilen, wenn man vor der p.a. steht (mal bildlich gesprochen)
- richtig problematisch wird´s dann beim transfer auf vinyl
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#18
EBE Company

EBE Company

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@ebe company: mich beschleicht das gefühl, dass du den satz nicht richtig verstanden hast /public/style_emoticons/default/p.gif... (oder du hast es ironisch gemeint...)

war ehrlich belustigend gemeint, aber peter hat da schon fast recht...ich bin ehrlich.. ich versuche den zwischenweg zu finden.. zwischen dynamic und "voller knast"... die lautstärke bei den dynamischen tracks sind im dirketen vergleich nicht so dolle.. ich finde z.b. (bis auf das stereobild) da eine richtig guter mittelweg das mastering von von peters rampage...genau den punkt in der mitte getroffen..ein tick mehr wär der track überzogen(zu viel knast) habe mir in letzter zeit angewöhnt fast alles im sequencer zu machen und mit minus 3-4 DB den track ohne kompression und L2 in mein mastering tool zu übergeben.. ging leider früher bei der analogen technik nicht so...da war das mastering eher dynamisch :dance:

- richtig problematisch wird´s dann beim transfer auf vinyl


das medium will ich nicht mehr umbedingt ansprechen, wenn ich ehrlich bin...
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#19
TekkRokka

TekkRokka

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@ebe company ja, werd ich mir auf jeden fall mal geben,schaden kanns nich

@andreas florin wird unter die lupe genommen

@bitcrusher hm ja ist mir auch schon oft aufgefallen das fast alles nützliche auf englisch ist.
klingt jetzt so als wenn der mixdown eigentlich am wichtigsten ist, ist das so? sind zum richtigen abmischen monitore eigentlich pflicht ?
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#20
Synthor

Synthor

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... sind zum richtigen abmischen monitore eigentlich pflicht ?


Meiner Meinung nach ja...

Ich versuche mich schon länger an einem nahezu perfekten Mixdown bei meinen Tracks, aber habe nur eine normale Hifi-Anlage hier stehen.
Stundenlanges Pegeln und EQing, dann hörste dir das Ergebnis mal auf einer anderen Anlage an und bekommst Hass, weil alles umsonst war und scheiße klingt.

Wenn ich einen Track mache, setze ich mir in Reason einen Limiter auf die Summe und stelle dessen Eingangspegel auf ca. -8db und mache den Verstärker nach Gefühl 8db lauter.
Dadurch kommst du erstmal nicht an die 0dbFS Grenze und kannst seelenruhig an den Pegeln drehen. :weird:

Dann starte ich mit der Bassdrum und versuche deren Spitzenpegel bei -8db anzusetzen, alles Andere ist stummgeschaltet.
Gefällt mir die Bassdrum vom Pegel, der Klang von ihr an sich ist schon gut, dann schiebe ich langsam die Bassline/Andere basslastige Percussionspuren, o.ä. dazu bis es eben unstimmig wird.
Dann wird schon wieder am EQ gedreht, evtl. ein Kompressor auf die Bassline geschmissen um der Bassdrum per Ducking platz zu machen und die Bassline richtig zur Geltung zu bringen.
Und so weiter...

Mir hat diese Herangehensweise viel mehr Erkenntnisse über Dynamik, usw. gebracht.
Vorher dachte ich auch immer der Rest würde durch das Mastering kommen, aber letztendlich machst du beim Mix 90-99% und das Mastering sind die anderen 1-10%.
Scheißs aufs Mastering beim Produzieren! :freak:

Achja, wichtig ist es auch bei jedem benutzten Sound die unbenutzten Frequenzbereiche mit einem EQ leiser zu machen. Bei einer HiHat zB. alles <1khZ.
Dadurch verhindert man auch schon Überlagerungen von Frequenzen.



Falls ich scheiße geschrieben habe, bitte lösch es Nico. :dance:
  • 0
Download your energy, upload your mind!
 
$P_UMFALLWAGEN=1003;

#21
Guest_COEXSYSTEMS_*

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@synthor: ich glaub du solltest dir mal ein paar monitore kaufen. wenn du so ambitioniert zu werke gehst, solltest du deine arbeit nicht mit einer hifi anlage strafen.



das ist auch interessant hier!
http://www.vimeo.com...m_source=808485
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#22
Guest_bitcrusher_*

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klingt jetzt so als wenn der mixdown eigentlich am wichtigsten ist, ist das so?


ja. ohne guten mix kein gutes mastering.

sind zum richtigen abmischen monitore eigentlich pflicht ?


definitiv. aber kauf´ dir blos keine yamaha ns20-m, weil dir jemand ein märchen wegen weißen membranen erzählen will :dance:

und kann mir bitte mal jemand sagen, wie ich beim neuen opera diesen verdammten zeilenumbruch rausbekomme ? :weird:

Dieser Beitrag wurde von bitcrusher bearbeitet: 09. Sep. 2009 - 21:48 Uhr

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#23
shizo

shizo

    #Rimshot#

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Vorher dachte ich auch immer der Rest würde durch das Mastering kommen, aber letztendlich machst du beim Mix 90-99% und das Mastering sind die anderen 1-10%.
Scheißs aufs Mastering beim Produzieren! /public/style_emoticons/default/hello.gi...

sehe ich ähnlich :weird:
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- Edit by Admin - kein FSK18 Kram...

#24
TekkRokka

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Wenn ich einen Track mache, setze ich mir in Reason einen Limiter auf die Summe und stelle dessen Eingangspegel auf ca. -8db und mache den Verstärker nach Gefühl 8db lauter.
Dadurch kommst du erstmal nicht an die 0dbFS Grenze und kannst seelenruhig an den Pegeln drehen. /public/style_emoticons/default/wink.gif...

Dann starte ich mit der Bassdrum und versuche deren Spitzenpegel bei -8db anzusetzen, alles Andere ist stummgeschaltet.


was ist die 0dbFS grenze ?

und warum grade -8db?


@bitcrusher monitore stehen schon etwas länger auf der einkaufsliste, aber muss drauf hin sparen :weird: .....gute kosten ja schon einges....
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#25
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@tekkrokka:
http://en.wikipedia.org/wiki/DBFS
http://de.wikipedia.org/wiki/DBFS
http://www.jimprice....prosound/db.htm
http://de.wikipedia....Eigeninitiative

:dance::P:hello:
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#26
EBE Company

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... sind zum richtigen abmischen monitore eigentlich pflicht ?



Ich versuche mich schon länger an einem nahezu perfekten Mixdown bei meinen Tracks, aber habe nur eine normale Hifi-Anlage hier stehen.
Stundenlanges Pegeln und EQing, dann hörste dir das Ergebnis mal auf einer anderen Anlage an und bekommst Hass, weil alles umsonst war und scheiße klingt.



sehe mich jetzt nicht als Software Nazi - aber mit dem Spielzeug Mixer von Reason gehört schon hohe Kunst dazu einen Track brauchbar abzumixen. Würde, wenn schon Reason, das Mixing über die Rewire Funkion mit einem ordentlichen Mixer machen.
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#27
Narcotic 303

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ich machs wie synthor... aber nutze zum abhören meine AKG 271 (kopfhörer).... jetzt dürft ihr mich schlagen! aber gute monitore kosten nunmal nen bssl was und geld fällt nicht vom himmel und nen esel steht auch net im kelle ;D nichts desto trotz komme ich zu einem zufriedenstellenden ergebniss weil mein ich mein gehör darauf trainiert habe um vergleiche zuziehen..

ich weiß wie sich andere tracks anhören über die kopfhörer und daran mess ich mich.. klar gibts unterschiede und jeder track muss anders behandelt werden aber wenns vergleichweise in etwa so klingt dann hats bisher immer gepasst und der klang wurde gelobt!

desweiteren super topic! ich persönlich konnt noch das ein oder andere lernen und hoffe das dieses thema hier weiter ausgebaut wird! man lernt ja nie aus :dance:


e/ ich finde das istn sticky wert :weird:

Dieser Beitrag wurde von Narcotic 303 bearbeitet: 10. Sep. 2009 - 01:43 Uhr

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#28
EBE Company

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ich machs wie synthor... aber nutze zum abhören meine AKG 271 (kopfhörer).... jetzt dürft ihr mich schlagen! aber gute monitore kosten nunmal nen bssl was und geld fällt nicht vom himmel und nen esel steht auch net im kelle ;D nichts desto trotz komme ich zu einem zufriedenstellenden ergebniss weil mein ich mein gehör darauf trainiert habe um vergleiche zuziehen..

ich weiß wie sich andere tracks anhören über die kopfhörer und daran mess ich mich.. klar gibts unterschiede und jeder track muss anders behandelt werden aber wenns vergleichweise in etwa so klingt dann hats bisher immer gepasst und der klang wurde gelobt!


dich schlägt hier keiner... ich ziehe auch immer meinen kopfhörer vor und ich nutze auch 2,3 vergleich tracks(1. Track aus der selben musikrichtung und immer dabei ein track von paul van dyk um in den vergleich zu gehen).. muss halt mit dem kopfhörer 1-2 pausen mehr machen
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#29
Guest_bitcrusher_*

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ich machs wie synthor... aber nutze zum abhören meine AKG 271 (kopfhörer).... jetzt dürft ihr mich schlagen! /public/style_emoticons/default/wink.gif...

schlagen nicht :freak: bis auf die tatsache, dass du nicht stereo hören kannst, ist das ein guter kopfhörer :dance:
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#30
Toxa-One

Toxa-One

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Hätt auch mal ne Frage, ich mache fast alles nach gehöhr (eigenldich alles wüsste jetzt nich wo´s nich so is, aber egal), doch ich habe jetzt schon ziehmlich oft gehört oder gelesen das es sich zuhause auf stink normalen boxen gut oder sagen wir normal anhört und auf richtigen "in die fresse" boxen dann wieder gar nich, habe das öfters mal im zusammenhang mit limitern gehört ("setze limiter nur mit bedenken ein" usw...), nur ich liebe limiter, besonders den "Poket Limiter", ich brauch den auch für die dynamik zwischen BD und BLine, mir is klar wenn ich den limiter scheisse einstell, dass das resultat entsprechend is, aber meistens hörts sich richtig gut an, dann packt mich immer die angst, das das blos auf meinen boxen so der fall is (geh meistens mit den track noch ins auto, weil ich da einfach weiss, wies sich das anhören muss).

Ich weiss nich wie das zustande kommen soll, oder anders gesagt, ich weiss nich bei welchen frequenzen das der fall sein soll, kann mir gut vorstellen dass das bei den höheren freq. passiert, weil ich damit irgendwie noch arge probleme habe,
bekomme ziehmlich oft son"schneesalat" (bei "158 bpm vorwärts treib dingern" [FL-X] hat der style eigenldich einen eigenen namen? ich steh total drauf) so... was...? "schneesalat" ja, bei HH oder das was die HH (Hihat) ersetzt (z.B: ein "Nscha" nachm "bumm"... Also Dongn TScha Dongn TScha Dengn TScha... jaja ich weiss.. loooool)is ziehmlich oft so das es sich leise noch gut anhört aber bei hoher lautstärke einfach nur nerft, immer so kratzig, obwohl es ja eigendlich gut is und es auch kratzen soll, aber nich sonne art kratzen.

Naja um das ganze mal zu beenden und zu vereinfachen (hab den text hier mal gelesen, is irgendwie wirr, kann mir vorstellen dass der ein oder andere gar nich weiss was ich will,aber egal):

Kann mann sich voll und ganz auf sein gehör verlassen (wenns gut is) oder gibts da noch irgendwelche hmmmm. versteckte sachen auf die man achten muss.

ach mann, mein text is scheisse.
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