Nahfeldmonitore leiser stellen - Nachteile beim abmischen?
#1
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 16:38 Uhr
Wie macht ihr das so?
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#3
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 21:04 Uhr
#4
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 21:09 Uhr
Hab ja Regler an den Monitoren dran und das jetzt ziemlich weit runtergedreht.
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#5
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 21:31 Uhr
#6
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 21:53 Uhr
Ich will halt jetzt nur nicht mir noch zusätzliche Nachteile einbauen soweit es geht.
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#7
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 22:11 Uhr
Auf jedenfall sollte man nicht zu laut abmischen sondern auf angenehmer Lautstärke, selbes gilt fürs mastering.
Wenn man länger am arbeiten ist, ist eine angenehme Lautstärke sowieso besser, denn da ermüden die Ohren nicht so schnell
#8
Geschrieben 22. Sep. 2012 - 23:39 Uhr
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#9
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 10:52 Uhr
Grundsätzlich hörst du bei hohen lautstärken natürlich auch mehr details raus, deshalb drehen profis beim mastering schon teilweise ziemlich laut, aber das ist auch kein muss.. Ich hab für mich rausgefunden, dass ein track erst dann gut klingt, wenn er auch auf minimaler lautstärke funktioniert. Wenn du deinen Sound so abstimmen kannst, dass er selbst auf built-in-laptopboxen gut klingt, dann ist der rest auch kein problem mehr.
15.05 Culteum, Karlsruhe
22.05 Epplehaus, Tübingen
29.05 MTW, Offenbach
30.05 Four Runners, Ludwigsburg
20.06 Uschi & Bärbel, Saarbrücken
27.06 Culteum, Karlsruhe
04.07 E-Feld, Köln
11.07 Petrol Club, Antwerpen
...
Jan Fleck at ::Facebook::Twitter::Soundcloud::Mixcloud::
#10
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 11:25 Uhr
dass er selbst auf built-in-laptopboxen gut klingt
ich glaube das nix auf built-in laptopboxen gut klingt
#11
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 11:40 Uhr
du brauchst doch nur die lautstärke die für dich angenehm ist. Jetzt mit irgendwelchen dB Zahlen zu kommen ist schwachsinn, weil das eh bei jeder anlage, jedem setting / jedem raum variiert.
Grundsätzlich hörst du bei hohen lautstärken natürlich auch mehr details raus, deshalb drehen profis beim mastering schon teilweise ziemlich laut, aber das ist auch kein muss.. Ich hab für mich rausgefunden, dass ein track erst dann gut klingt, wenn er auch auf minimaler lautstärke funktioniert. Wenn du deinen Sound so abstimmen kannst, dass er selbst auf built-in-laptopboxen gut klingt, dann ist der rest auch kein problem mehr.
Danke, genau das wollte ich wissen. Hab mich nämlich in den letzten Jahren so wenig damit beschäftigt, bis ich jetzt endlich mir Nahfeldmonitore zugelegt hatte, das mir das alles nicht mehr so ganz präsent war wegen den Lautstärken. Hab zwar noch auf Festplatte ein PDF über Mastering, aber das ist recht dick und ich hab da ehrlich gesagt bisher immer nur mal hier und da vereinzelt mir was durchgelesen, was ich gerade wissen wollte *gg*
Hatte nur noch irgendwas dumpf in Erinnerung, das man am besten auf 0db stehen haben soll, aber ich glaube das betraf dann nur das Programm selbst, wo man die Lautstärke am Master einstellt, richtig?
Früher hab ich auch oft über Kopfhörer alles ganz leise gestellt und dann so gemischt, das es auch da gut klang und dann nochmal über die Anlage probegehört und leicht nachgearbeitet. Das hatte jedenfalls immer ganz gut funktioniert. Abgesehen davon das man über meine Kopfhörer und vor allem über meine ProLogic Anlage natürlich nicht so optimal abhören kann. Daher hab ich das ja jetzt die ganzen Jahre erst einmal auf Eis gelegt gehabt, da ich mir sicher bin, das wäre dann eh Sisyphos-Arbeit gewesen, da ich das dann jetzt sowieso hätte nochmal neu abmischen müssen.
Selbst die richtig gut abgemischen Tracks klingen jetzt echt scheisse eigentlich Von daher war das wohl die richtige Entscheidung da erst einmal keine Arbeit reinzustecken.
Jetzt muss ich mir ja eigentlich nur ein paar CDs nehmen mit richtig gut klingenden Tracks, wo ich weiß die sind gut abgemischt und mir davon ein paar mal auf den Monitoren reinziehen um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie sich das dann anhören muss, schätze ich. Oder?
Wobei ich finde das man echt krasse Unterschiede hört. Gucke ich ein Video über Internet klingt das über meine normale Anlage eigentlich in Ordnung, über meine Nahfeldmonitore meine ich zu hören das der Audiostream komprimiert ist und zwischendurch sowas wie leise Rauschfragmente. Hätte nicht gedacht das der Unterschied wirklich sooo groß ist zwischen normalen Boxen und Nahfeldmonitoren.
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#12
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 11:47 Uhr
Du kannst nicht einfach eine CD nehmen und das nachmachen.
Der eine will z.B. die Hihats lauter, der andere leiser. Darum kannst du das auch nicht nachmachen.
Jeder hat beim mastering oder mixdown seinen eigenen Style. Du musst beim abmischen eben darauf schauen das alle kanäle schön eingepegelt sind.
Dazu kommen dann noch die low und hi-cuts und die EQ Bearbeitung.
Übung macht den Meister, mehr gibts da nicht zu sagen
#13
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 12:00 Uhr
Naja, vielleicht mache ich mir auch einfach nur zuviele Gedanken und sollte einfach mal demnächst loslegen. Mir graut es gerade nur halt ein wenig vor den vielen Spuren die man dann nochmal neu machen muss. :prokrastination:
Weil ist ja klar, ich will ja erstmal die alten Projekte abschließen, damit ich ruhig schlafen kann *gg*
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#15
Geschrieben 23. Sep. 2012 - 12:34 Uhr
Aber irgendwie ist das immer so, am Anfang hat man eine Idee, dann denkt man sich "boah ist das viel Arbeit" und irgendwann ist man plötzlich fertig und wundert sich manchmal, was man da so hinbekommen hat. Zumindest ist das bei mir immer so. Vor allem wenn ich lange keine Musik gemacht hab. Man denkt immer, man hat das voll verlernt und hinterher ist es doch ganz geil.
Die große Arbeit kommt aber vor allem dann, wenn ich das DAW wechsele, ACID PRO wird ja nicht mehr unterstützt und ich will ja wenigstens ein DAW nutzen das dann auch meinen kompletten RAM und auch Multiprozessorkerne unterstützt, sonst wäre es ja sinnlos sich so einen guten Rechner zu holen, wenn die Software das gar nicht ansprechen kann.
Könnte ich mich immer wieder darüber aufregen, das Sony das damals von Sonic Foundry gekauft hat nur um es mehr oder weniger dahin vegetieren zu lassen. Im Vergleich zu anderen DAWs ist das ja vollkommen veraltet. Aber da weiß ich wenigstens wie ich alles hinkriege, auch wenn es oft umständlich ist.
Naja, aber ich schweife ab
visit me: murasame-music // soundcloud // youtube // last.fm // sysprofile
#16
Geschrieben 24. Sep. 2012 - 18:13 Uhr
du brauchst doch nur die lautstärke die für dich angenehm ist. Jetzt mit irgendwelchen dB Zahlen zu kommen ist schwachsinn, weil das eh bei jeder anlage, jedem setting / jedem raum variiert.
Grundsätzlich hörst du bei hohen lautstärken natürlich auch mehr details raus, deshalb drehen profis beim mastering schon teilweise ziemlich laut, aber das ist auch kein muss.. Ich hab für mich rausgefunden, dass ein track erst dann gut klingt, wenn er auch auf minimaler lautstärke funktioniert. Wenn du deinen Sound so abstimmen kannst, dass er selbst auf built-in-laptopboxen gut klingt, dann ist der rest auch kein problem mehr.
wozu sollte dann jemand abhörmonitore kaufen , wenn er damit grds die gefahr hat das es auf laptop speakern scheisse klingt. und dann ein (für dich) gut klingender Track damit unmöglich wäre?
lass die monitore auf 0db stehen , und regel das eingangssignal runter an der soundkarte und fertig.
master die tracks fertig und hör sie dann auf andren anlagen nochmal gegen. Dürfte wohl eher schwächen und stärken im mastering aufzeigen
Dieser Beitrag wurde von Zappi bearbeitet: 25. Sep. 2012 - 15:55 Uhr
To Hell and Back
#17
Geschrieben 25. Nov. 2012 - 14:04 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke
Die Lautstärkewahrnehmung ist stark frequenzabhängig. Die Abhängigkeit der Lautstärkewahrnehmung von der Frequenz fällt darüber hinaus für unterschiedliche Lautstärkepegel unterschiedlich aus.
Im Bild rechts ist die Frequenzabhängigkeit der Lautstärkewahrnehmung für unterschiedliche Lautstärken dargestellt, also welchen Schalldruckpegel Sinustöne unterschiedlicher Frequenz haben müssen, damit sie jeweils gleich laut wahrgenommen werden.
Bei einem Lautstärkepegel von 80 Phon muss zum Beispiel der Schalldruckpegel eines 50-Hz-Tons um ca. 20 dB angehoben werden, damit er gleich laut empfunden wird wie ein 1-kHz-Ton. Der Schalldruckpegel eines 10-kHz-Tons muss um ca. 12 dB angehoben werden um gleich laut wie der 1-kHz-Ton zu erscheinen.
Bei einem Lautstärkepegel von 40 Phon muss der Schalldruckpegel eines 50-Hz-Tons um ca. 33 dB angehoben werden, damit er gleich laut empfunden wird wie ein 1-kHz-Ton. Der Schalldruckpegel eines 10-kHz-Tons muss um 15 dB angehoben werden.
Dieser Beitrag wurde von dj-schranzwarrior bearbeitet: 25. Nov. 2012 - 14:09 Uhr
0 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0